Gratis Bratwurst zur Impfung

Mein neuer Hausarzt (ich gehe wirklich selten zum Arzt, der letzte ist offenbar vor drei Jahren verstorben) ist eine ziemliche Labertasche. Hatte aber noch Corona-Impfungen übrig und wollte mir eine geben. Habe mal dankend abgelehnt.

“Wegen der Nebenwirkungen?”

Ne, weil ich beruflich echt viel Statistik mache. Und im Januar, als meine Frau nosokomial Corona mit nach Hause brachte, bekam ich ganz genau 0 Symptome. Inklusive nicht einer halben Stunde Übelkeit, weil mir jemand ein Wattestäbchen in den Hals gesteckt hat. Mein persönliches Risikoprofil ist aber, unabhängig davon, halt in etwa so, dass ich in etwa die gleichen Erwartungen negativer Effekte vom Virus und der Impfung habe, und davon ausgehend, dass ich den Virus vielleicht/wahrscheinlich schon hatte und mir nix fehlt, muss ich das nicht absichtlich riskieren, auch wenn das Risiko irgendwo bei 1:100.000 oder so liegt.

“Ja, aber die paar Leute, die ernste Impfnebenwirkungen haben, das ist kein zehntel Prozent, weil bei 50 Millionen Impfungen sind da jetzt….”

Ja wenn mein fucking Risiko, an Corona auch nur 4 Wochen schwer zu erkranken, ein zehntel Prozent wäre, und die Spritze dagegen was helfen würde, hätte ich die schneller im Arm als Sie “Hallo” sagen können. Das sind mehr so 0,002%.

“Das sind aber schon sehr kleine Zahlen, die kann ich mir nicht vorstellen”.

Sie sind ja auch Arzt, das ist jetzt für mich nicht unerwartet. Ich hab schon im Studium für die ganzen Herren und Frauen Doktoren die Statistik für ihre Dissertationen geschrieben, Medizin und Wirtschaft teilten sich damals die gleiche Cafeteria.

Und ganz unverblümt erzählte der nette Herr Doktor dann, dass selbstverständlich auch er die Statistik – also, der einzige 20-Seiten-Teil, über den man für einen Dr. med. auch mal nachdenken müsste, natürlich auch jemand anderen hat machen lassen. Das schöne ist aber: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man gänzlich ungeniert, von daher kamen dann ein paar sehr interessante Interna rüber, die ich so noch nicht wusste:

Ein Hausarzt bekommt für eine Impfung von der Kasse nicht ganz 20€ (brutto). Dafür muss die Sprechstundenhilfe einen Termin machen, der Patient kommen, der Arzt ihn “aufklären”, die “medizinische Fachkraft” die Spritze geben, und dann sitzt der noch eine halbe Stunde rum, und man darf sein Wartezimmer – wegen Corona – nicht mehr voll machen. Dann muss man das noch in den Impfpass eintragen, von der Fachangestellten stempeln lassen und dann unterschreiben.

Apotheken bekommen 18€ für die Ausstellung eines digitalen Impfzertifikats, was knapp eine Minute dauert.

Ich bin nun Wirtschaftswissenschaftler und kein Arzt, und 20 Euro sind mir echt zu blöd, eine Rechnung zu schreiben, aber wenn ich das machen wollte, würde ich Apotheker und nicht Arzt werden.

Der Kollege meines Hausarztes, nennen wir ihn Dr. Porsche, ist da ökonomischer: Der hat recht zügig seine Praxis in ein Testzentrum verwandelt, jetzt gibt’s da auch Impfungen, am Fließband. Hat so drei Container auf öffentlichem Grund stehen; zahlt alles der Staat. Hier mag etwas Neid durchgeklungen haben. Wichtiger als seine letzte dann am Abend zu vernichtende Dosis Pfizer-Impfstoff loszuwerden (den muss er selbst zahlen, dann) war ihm aber dann doch meine Meinung dazu, wie man denn die ganzen “Zauderer” zum Impfen bewegen könnte. Denn ich hätte da ja nun meine Sicht, die er auch damit nicht ändern könnte, dass er selbst zweifach geimpft ist – mein Einwand, dass er gute 15 Jahre älter ist als ich und ununterbrochen mit kranken Leuten zu tun hat, was sein Risikoprofil mal locker verhundertfacht und ich mich an seiner Stelle auch impfen lassen würde; scheiß auf die Nebenwirkungen – verwunderte ihn etwas, aber ich erwähnte dann das psychologische Thema “intrinsische” versus “extrinsische” Motivation, hatte Herr Dr. sicher auch irgendwann im Studium.

Strafen – man darf nicht mehr Essen gehen – sind extrinsisch; das funktioniert bei Pavlovs Hunden; bei Menschen aber ist intrinsische Motivation ein viel besserer Treiber. Und, wie er ja korrekt sagt, gibt’s auch eine ganze Menge Leute über 55, für die die Impfung (trotz der aktuellen, eher katastrophalen Zahlen zur Wirksamkeit aus Israel und UK) statistisch wahrscheinlich mehr nützt als schadet. Die bekommt man aber nicht mit einer gratis Bratwurst zur Impfung; das sind Menschen, die müssen das von alleine wollen. Gratis Käse gibt es nur in Mausefallen. Man muss Menschen das also zumindest ordentlich verkaufen, so wie Göring den totalen Krieg.

Dr. Porsche, meinte mein Hausarzt, findet, dass sich das Problem in einem Monat erledigt hätte, wenn die Impfung ab Montag 25€ kosten würde, aber bei Aldi nur 4,99.

Da hat Dr. Porsche im Hinblick auf sämtliche Marketing- wie Psychologieliteratur und v.a. den kleingeistigen deutschen Geiz natürlich absolut Recht – deswegen hat er ja auch den hübschen Taycan – zahlt komplett der Staat.

Sollte hier jemand vom Staat mitlesen, auch ausländischen: Ich beanspruche hiermit Urheberrecht auf diese Idee, gemeinsam mit meinem Hausarzt und Dr. Porsche gem, §§677ff BGB. Wir verlangen auch nur 0,5% der Brutto-Kosten der Aktion als Franchise-Gebühr, das ist eine unvorstellbar kleine Zahl, nicht wahr?

Auch im Staatsbudget fallen diese lächerlichen 22 (+) Millionen Euro nur für Deutschland eigentlich gar nicht auf. Das Geld bitte einfach als Barscheck an die Marina in Marigot Bay, St. Lucia, zu Händen des Eigners der noch anzuschaffenden Swan 57 “Corona”.

BEGRENZTES ANGEBOT!!! Ab Januar 2022 werden nur Lieferungen von Bier, Champagner, Brandy, Cognac, DeCecco-Nudeln, Schinken und Rindfleisch nach Rikitea akzeptiert. Falls Premier Macron Interesse hat: Ich nehme auch einfach Rikitea, da wäre ich entgegenkommend.

Zur Lage der Welt

Die wirklich schlimmen Probleme der Welt sind aktuell, wenn man den Nachrichten, “Völkerrechtlerinnen”, geistig behinderten Kindern, (meist) schwarzen Rassisten, senilen alten Amerikanern oder der deutschen Bundesregierung glaubt, in dieser Reihenfolge:

  1. Die Corona-Pandemie,
  2. Männer,
  3. der Klimawandel,
  4. Rassismus und
  5. Andersdenkende “Nazis”.

Prüfen wir das also mal.

(ad 1) Corona war ja nun (glücklicherweise; bei dem Totalversagen westlicher Regierungen im Februar 2020 wäre das sonst böse verlaufen) um eine Größenordnung weniger tödlich als gedacht, sodass wir, Stand heute, weltweit 3,4 Millionen Menschen “an oder mit” Corona gestorben haben – nach über einem Jahr. Tun wir mal so, als wäre es nur ein Jahr, um das in Relation zu setzen:

Derweil sind grob 9 Millionen Menschen verhungert; sonst gestorben sind von den 7,7 Milliarden Menschen auf dem Planeten 0,752%, also grob 60 Millionen. Fürch-ter-lich, dieses Corona, das rechtfertigt natürlich das sofortige Überbordwerfen des Gipfels der menschlichen Zivilisation, also sowas wie “Menschenrechte”.

Mal ehrlich: Hätte Orwell seinen Charakter O’Brien vom Ministerium für Liebe Geburstagspartys von Kleinkindern auflösen lassen, hätte das doch jeder absurd gefunden, oder?

An dieses “Gemeinwohl” anknüpfend – Orwell war selbst “klassisch” links – lässt sich hier ein guter Vergleich ziehen: In Kambodscha sind, Stand heute, 156 Menschen an oder mit Corona gestorben. Während der (kommunistischen) Regierung der Roten Khmer sind grob 400.000 Menschen pro Jahr (an oder mit Kommunismus) gestorben, bei halber Bevölkerungszahl. Das sind Faktor 5.000 weniger – zugunsten von Corona.

(ad 2) Dieses meine Blog fing ja als dezidiert antifeministisches solches an, aber Feminismus war nur der damalige Trend des neo-marxistischen Wunsches nach dem Klassenkampf, der “uns” endlich in das sozialistische Paradies führt. Der wurde durch (3) und, nachdem das auch nicht klappte, aktuell eher (4) ersetzt, aber Männer sind insofern kein zivilisatorisches Problem, als dass es ohne Männer überhaupt keine Zivilisation gäbe.

Das feministische “Argument” hier ist in der Regel, dass alles “schlechte” von Männern ausginge, aber (a) ist dem nicht mehr so; (b) ging – abgesehen davon, einen Jungen geboren zu haben – in der Zivilisationsgeschichte nie irgendwas relevantes von Frauen aus.

Oh, Moment: Doch. Das “Recht” auf Abtreibung. Nun bin ich ja Deutscher, habe also in meinem Geschichtsunterricht hauptsächlich gelernt, dass der Holocaust an 6 Millionen Juden in 6 Jahren so unvergleichlich schlimm war, weil das “industriellen Massenmord” darstellt. Die Feministinnen sind aktuell bei 73 Millionen Abtreibungen – pro Jahr.

Falls da Einwände kommen, das könnte man nicht vergleichen: Doch, das kann man sehr wohl. Mich interessieren ungeborene Babys genauso wenig wie alle anderen Menschen, die ich nicht kenne.

(ad 3) Freilich wandelt sich das Klima. Es steigt auch der Meeresspiegel; das hat er aber schon immer getan; der Hafen von Alexandria von vor 5.000 Jahren ist z.B. so tief unter dem aktuellen Hafen von Alexandria, dass das kleinere Öltanker überhaupt nicht mehr stört. An der lykischen (jetzt: türkischen) Küste kann man vielerorts noch an den Resten der Kamine der damaligen Häuser an der Küste festmachen und dann Ruinen-tauchen.

Ich sehe hier das vielbeschworene “Problem” nicht. Die fucking Holländer haben es geschafft, Dämme zu bauen; sonst gäbe es Holland heute zu einem großen Teil gar nicht. Ich wüsste jetzt nicht, wo das Problem läge, wenn wir keine Holländer hätten. Global gesehen wäre die Welt damit sicher ein besserer Ort, oder?

Ob dieser Klimawandel nun anthropogen ist, ist eine andere Frage, aber hier bin ich lieber Devil’s Advocate: Ist doch viel geiler mit so Autos und Heizung und Strom und Gewächshäusern und überhaupt, als zu verhungern, oder? Mal abgesehen davon ist mir die blöde Klima-Propaganda zu religiös; Fluten und Dürren gibt’s schon in der Bibel – als Narrativ, um Menschen zu “erziehen” (gleich am Anfang; 1. Mose 6; 12).

(ad 4) Ich verstehe Rassismus als “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit”, also, wenn ich Person X für Y halte, weil er Z aussieht – und das muss negativ sein, sonst wäre es nicht schlecht. Es muss aber vor allem nicht stimmen, sonst wäre es kein Vorurteil, sondern eine Tatsache, und Tatsachen moralisch zu bewerten ist – trotz des (idiotischen) Postulats des “naturalistischen Fehlschlusses” – schlicht Schwachsinn. Wenn es so ist, ist es so. Rekurrierend auf (2) sind Frauen in ihrer Gesamtheit halt dümmer, fauler, vorsichtiger und verlogener als Männer; das muss aber natürlich nicht für jede individuelle Frau zutreffen. Das heißt aber eben nicht, dass man gleich schwul werden muss; es gibt auch Frauen, mit deren – männlich-zivilisatorisch gesehen negativen – Eigenschaften man schon klar kommt; v.a. wenn sie große Brüste haben.

Es wird hier – besonders von Seiten der (natürlich wieder) neo-marxistischen BLM-Bewegung nur wieder versucht, den (idiotischen), marxistischen Klassenkampf zu initiieren – die Rhetorik der Fürsprecher hört sich an wie Göbbels, und deren Schriften lesen sich – noch mehr als die der Feministen – wie “Mein Kampf”. Nun habe ich in der Schule nicht viel gelernt, aber ich habe gelernt, dass das nicht gut gehen wird.

Das neoradikale, pseudo-antirassistische Geblabber um – mittlerweile – “Reparationen” für Scheiße, die Jahrhunderte zurückliegt, wird in den US-Ländern von den (dümmeren, fauleren, vorsichtigeren und verlogenen) Minderheiten noch exzessiver vorangetrieben als in Deutschland, was außer einem kleinen Genozid eigentlich gar keine Kolonialgeschichte hat. Mit Ausnahme des 33er-Größenwahns waren “wir” Deutschen eigentlich nur in dem heutigen Namibia, und sind da nach keinen 30 Jahren wieder gegangen, weil es sich (wichtig!) nicht lohnte und es uns daher zu blöd war, da Leute umzubringen.

Diese “vererbten Traumata” beklagen – wie ihr großes Vorbild, immer noch der faule und verlogene, aber wenigstens nicht dumme Karl Marx – hauptsächlich zivilisatorische Totalversager, die in den Ländern ihrer Ahnen im Alter von sieben Jahren beim Kobold-Schürfen gestorben wären. Die “indigenous people” in den USA und Kanada fordern ja auch “ihre” Ländereien und “Rechte” ein, und das schwappt über – die idiotische UN hat da sogar einen bekloppten Beschluss dazu gefasst.

Auf der einen Seite warte ich darauf, dass Deutschland den unterschreibt; ich hätte – im Gegensatz zu den Indianern, die bis heute eher selten lesen und schreiben können – schriftlich belegbar dann Anspruch auf den heutigen 25.000-Einwohner-Ort an der Adriaküste in Albanien, wo mein Ur-urur…-Opa statt gegen Süleyman I. zu kämpfen halt sinnvollerweise wegging.

Man könnte, so als normaler Mensch, aber auch dankbar sein, dass ich nicht in fucking Albanien geboren wurde. Auch, wenn Ur…Opa da nicht freiwillig weg ist. Die ganzen Nachkommen der US-Sklaven, die dieses “Rassismus”-Narrativ vorantreiben, sind schlicht und einfach undankbar dafür, nicht in den Dreckslöchern der afrikanischen Westküste zu sein.

“Klassischer”, also vorurteilsbehafteter, Rassismus ist in Deutschland meiner Erfahrung nach überhaupt kein Problem. Es gibt Arschlöcher; klar; aber damit muss man leben. Ist besser als Shithole Country in Afrika. Oder Albanien.

(ad 5) Der Kaiser von China hat so um 400 v. Chr. beschlossen, dass die Idee, dass Menschen inhärent gut seien, eine blöde solche ist – und in Konsequenz “Rechte” für Individuen abgeschafft. Den gleichen Denkfehler machen widerliche Arschlöcher wie vor 150 Jahren Marx oder heute die meisten Politiker auch – die halten sich für gut, obwohl sie die letzten Assos sind. Und schieben ihre Fehler auf “die Gesellschaft” – und das ist eigentlich nur ein Fehler: Reziprokes Handeln, was sie nicht tun.

Der Denkfehler hier ist – tausendfach kodifiziert – “alle Menschen sind gleich”. Es sind nämlich nicht alle Menschen gleich – freilich, da steht dann sowas wie “gleich an Würde geboren” oder sowas dahinter, aber Armin oder Annalena Volldepp liest halt den zweiten Teil nicht. Ich stimme dem übrigens grundsätzlich zu – Babys sind in etwas so würdevoll wie Bahnhofspenner: Pissen sich in die Hose, brüllen unkontrolliert rum, etc. pp. – das führt aber zu einem Würde-Score von Null.

Der Trick hier ist, dass, so sehr “die Gesellschaft” ein soziales Konstrukt im blödsinnig-poststrukturalistischen Sinn ist, der (“kapitalistische”) Markt (siehe 4) die Realität ist. Und am Markt zahlt sich Kooperation schlicht aus; Krieg hingegen endet in Elend, Tod oder – im Falle von marxistischen Ideen auch ohne Krieg – beidem. Für einen funktionieren Markt braucht es ein gewisses “Erstvertrauen'” – man ist zunächst nett zu Unbekannten. Kann sein, dass die Arschlöcher sind, aber selbst bei Zigeunern sind weniger als die Hälfte totale Assos; bei sonstigen ethnischen Gruppen noch weniger. Wenn die sich dann als unkooperativ rausstellen, interagiert man halt nicht mehr mit ihnen; aber selbst dieser Verlust lohnt sich, spieltheoretisch – und, zivilisatorisch-evolutionär, faktisch.

Das, aber, verstehen in einer Wohlstandsgesellschaft, in der Leute wie Annalena oder Armin als “Wahlalternativen” angeboten werden, oder, wie den in USA, die Biden (höhö, geiles Wortspiel), leider zunehmend weniger Menschen, weil sie die Realität zugunsten ihrer subjektiven wie kollektiv-indoktrinierten “Wirklichkeiten” ignorieren.

Mit genug Angst und noch so bekloppter Propaganda kann man dem Pöbel alles verkaufen. Denke, das ist von Lenin oder Stalin, aber Göbbels hat das perfektioniert, und heute macht das jedwede westliche Medium. Und es kommt, dank der Einführung der Ochlokratie, also der Pöbelherrschaft (Demokratie wäre, wenn Leute, die was beitragen, wählen dürften), und der von Staat und staatsfinanzierten “NGOs” unterhaltenen Propaganda natürlich immer noch gut an. War bei Hitler nicht anders, war bei Stalin nicht anders, war bei Pol Pot nicht anders, ist bei Merkel und – jüngst – Biden auch nicht anders.

Es funktioniert nur in der Realität nicht.


Was nun kommt? Nun: Mit Sicherheit nix gutes. Kauft Euch ein Boot; es kaufen gerade alle Häuser wie doof, und viele Leute haben als “Geldanlage” Charterboote finanziert, die sie sich nicht leisten können. Kann man im Fall der Fälle auch nach Palästina, damit – falls es wirklich schlecht kommt. Und da ein Land gründen. Mag einen halt niemand, aber hey… wir haben sicher auch irgendwie ein “Existenzrecht”.

Lockdowns funktionieren!

Dieser Artikel basiert auf einem Kommentar, den ich gerade bei Chris Snowdon geschrieben habe (hier, Strg-F “Daniel”).

Hintergrund ist, das Chris bei Quilette einen (lesenswerten) [1] Artikel über Covidioten geschriben hat – und Quilette so fair war, eine [2] Replik eines Corona-Skeptikers zu veröffentlichen.

Kurz und knapp ist Chris ganz sicher kein staatsgläubiger Idiot, aber fairerweise – wenn man also nicht, wie ich, Idioten einfach überliest, sondern den Beilagenkoch und irgendeine Globuli-Frau für den Gipfel der Corona-Maßnahmen-Kritik hält, was die mit Qualität gleichgestellten Medien ja zu genüge suggerieren, ist es gar nicht so absurd, Maßnahmenkritiker für Idioten zu halten.

Es sind beide Artikel lesenswert, aber lang, und Chris hat dann noch eine [3] Replik auf die Replik verfasst. Die ist weniger lesenswert, wenn ihr in dem Thema drin seid, aber es lässt sich kurz so zusammenfassen:

[1] Chris: Gott, Coronaleugner sind dumm wie Brot. Ich bin der letzte, der Lcokdowns befürwortet, aber irgendwas müssen wir ja machen.

[2] Toby: Lockdowns funktionieren aber nicht.

[3]: Chris: Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand.

Soweit, so schön zu lesen. Es geht aber an dem relevanten Punkt vorbei, den ich ich einem neulich Artikel schon angesprochen habe: Natürlich funktionieren Lockdowns. Wenn man sie denn sinnvoll machen würde. 

Das Argument zwischen Tobi und Chris – oder mirwegen zwischen Homburg und Corona-Jüngern – ist prinzipiell “man sieht den Effekt halt nicht, den ihr behauptet” – “doch, ich glaube an Gott, wie diese Grafik zeigt”.

Ich muss daher an dieser Stelle nochmal deutlich erklären, warum das eine müßige Diskussion ist: Natürlich funktionieren Lockdowns, – aber halt dabei, Infektionen da einzuschränken, wo sie gelten.

Herr Klein von Sciencefiles hat da netterweise schon im Sommer auf Basis von RKI-Daten eine Auswertung gemacht, wo man sich denn so mit Covid anstecken kann. Die ist ein bisschen komplex, weil sie halt nicht nur Fälle, sondern auch “Prävalenz pro Ausbruch”  angibt, was durchaus wichtig ist im Hinblick auf die Frage “wie ansteckend ist denn die Location”, wenn man nun sein persönliches Risiko minimieren will, weil man das – im Gegensatz zu mir – noch nötig hat.

Wenig verwunderlich gibt es die meisten Fälle “zuhause”, vor allem, wenn das ein Alten-/Pflegeheim oder ein sonstiges Heim, z.B. für Asylbewerber ist. Das sind schonmal > 50% der Infektionen, die sich durch eine Schließung von Friseusen nicht verhindern lassen.

Es folgen dann Arbeitsplätze. “Ja, dann machen wir halt Homeoffice”, mag da der geneigte linke Arbeitslose sagen, aber davon wird die Wasserleitung an meinem Klo nicht repariert. Aber ja, das wäre ein Punkt, an dem man ansetzen könnte, wenn man die Verbreitung des Coronavirus hätte einschränken wollen: Homeoffice für alle, für die das geht. Fast so eine gute Idee, wie Asylbewerber an der Grenze zu erschießen (> 5%) oder positiv getestete,  symptomatische Infizierte in “Corona-Zentren” zu isolieren (~25%) – das geht aber nicht, wir sind ja keine Nazis. Wie die Leute aus Oz, Neuseeland, Thailand, Taiwan, Singapur, und bald neu dazu: Kanada.

Aber 5%, plusminus, könnte man damit sparen. Wirtschaftlicher Schaden: ~0, dafür happy Mitarbeiter und viele Mütter und Väter, die endlich Zeit mit ihren Kindern verbringen können – wobei es nie einen Grund gab, Schulen zu schließen, aber Kinder sind ja eh so toll. Haben wir aber nicht gemacht.

Weitere 5% der Infektionen sind in allem, was irgendwie “Freizeit” ist, zu verorten. Das haben wir zugemacht. Nun hat man da aber das Problem, dass sich das dann halt umverteilt. Aber gut, geben wir den Lockdowns mit vsl. 175.000 Firmenpleiten 5% Effektivität. Auf mehr kommen wir nämlich nicht, und das sieht man halt in keiner Grafik.

Im ÖPNV steckt sich sowieso niemand an (siehe sciencefiles-Link), aber die Frage ist, ob eine Maske, mit der man dann eher direkt durch die seitliche Öffnung in die seitliche Öffnung der Maske des Nebenmanns atmet, die Ansteckungsrate nicht eher erhöhen wird. Ist aber sowieso irrelevant. Kostet nur Geld. Genau wie Supermärkte – oder kennt Ihr den Bericht über die vielen Supermarkt-Kassiererinnen? Nein? Aber die Hunderten über die Infektionen in Fleischereien, weltweit? Eben. 

Den gleichen Effekt wie die aktuellen Lockdowns – also, keinen irgendwie nennenswerten – hätten wir also auch durch Schließen der Grenzen für Leute, die hier nichts verloren haben, haben können. Macht für die Staatskasse plus mehrere Milliarden Euro. Ein paar Milliarden davon für Computer ausgeben für Homeoffice, schon haben wir das verdoppelt, mit positivem Nebeneffekt für die Umwelt uns so.

Da bleiben dann noch ein paar Milliarden für die Großveranstaltungen übrig; rettet “die Kultur”. Und v.a. ein paar Milliarden dafür, jeden symptomatischen Covid-Positiven 10 Tage in einem Hilton mit Zimmerservice einzusperren. Mit Pool. Denke nicht, dass da viele groß Probleme gehabt hätten.

Unserem Regierung hat aber leider nur an drittklassige Unternehmensberatungen wie McKinsey von Uschis Tochter oder Merkels Freunde bei BCG mehrere Hundert Millionen ausgegeben. Das funktioniert natürlich nicht.

Und wenn jetzt irgendein Besserwisser kommt mit “jaja, aber das sagst Du im Nachhinein” – ey, die haben mir keine Billion Euro gezahlt im Februar, damit ich mir da Gedanken mache.

Selbst schuld.

Cui bono? #Corealismus

Ich komme mir ja gerade ein bisschen sehr verarscht vor. Unsere tollste Junta aller Zeiten in dem Deutschland, in dem “wir” gut und gerne leben hat (erstaunlicherweise?) beim “Management” einer “Pandemie” zumindest weniger “versagt” als fast die Hälfte der Ex-Länder in Ex-Jugoslavien – welche Metrik auch immer man hier zugrunde legt.

Ich dachte hoffte ja, die Corona-Geschichte wäre eigentlich gegessen, nachdem da eigentlich kaum noch wer dran stirbt und v.a. bei Menschen unter 20, die für “Werte” wie “Freiheit” gerne mal zu Millionen in Kriegen verheizt werden, seit Jahresbeginn mehr an Blitzschlägen als an diesem auch-so-furchtbaren Virus gestorben sind… aber nein.


Ich habe, ganz ehrlich, keine Ahnung, was das soll. Ich hab das im März schön erklärt – wenn das ein ordentlicher (gefährlicher) Virus ist, verbreitet er sich exponential. Exponential sind so nicht 3,4,5,6; das sind 3, 9, 27, 81.

Was machen die Lehrerinnen, Langzeitarbeitslosen und sonstigen Politiker mit sowas? Natürlich legen sie eine vollkommen beliebige, fixe Grenze fest, ab der man “das Virus” als “gefährlich” deklariert. Bei 50 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner.

Vor gut einem halben Jahr, übrigens, als daran noch wirklich, wirklich viele Leite gestorben sind.

Abgesehen davon, dass selbst Deutschland – mit einem der besten Krankensysteme der Welt – bei den damaligen Behandlungs-Notwendigkeits-Quoten von Montag auf Donnerstag überlastet gewesen wäre… 50 wäre zu viel, um da irgendwas zu bewegen. Infektionsfaktor 3, hatten wir gesagt…. das sind 50, 150, 750, 3.750 – und wupps, Krankenhäuser voll.

Heute? Heute haben wir immer noch den (durch nicht begründbaren Satz vn 50/100.000 – obwohl von den aktuell grob 10.000 “aktiven” Fällen in zB Österreich (die publizieren ordentliche Zahlen) gerade 78 auf der Intensiv sind — wie viele davon da eh schon waren, wissen wir nicht, aber das sind 0,78%. Das klingt wenig – ist es aber nicht.

Umgekehrt wissen wir aber mittlerweile. dass die so ziemlich alle “Corona-Opfer” über 90 oder sonstwie nicht alleine lebensfähig waren – und selbst die sterben nichtmal mehr.

Alle Prognosen von so ziemlich jedem waren grottenfalsch – hey, wie beim anthropogenen Klimawandel :).

Ein wundervolles Narrativ, aber: Globale Pandemie, die eine Einschränkung echter Menschenrechte begründet – und alle machen mit.

Warum? 

Nun – es gibt da sehr viele “Verschwörungstheorien”, medial #1 wäre, dass sich unsere Junta wirklich um uns kümmern würde. Das, aber, ist schlicht vollkommen lächerlich.

#2 ist die “Whistleblowerin” aus China, die das Ganze der KPCh anlastet –  das ist in etwa so glaubwürdig, als dass ein ehemaliger KGB-Chef zu blöd ist, jemanden umbringen zu lassen.

#3 ff lasse ich aus – ich kann mir da ehrlich keinen Reim darauf machen. Dass jedwede Junta auf diesem Planeten endlich mal kapiert hat, dass sie ihr Wirtschafts- und Finanzsystem an die Wand gefahren hat, und man nicht mehr “das waren die Juden!” schreien kann, um vom eigenen Versagen abzulenken, wäre noch eine sinnvolle Möglichkeit – “Juden ausrotten” ist ja nun historisch nicht so gut angekommen, global; “Viren ausrotten” hingegen gewinnt (offenbar) enorm Follower.

Von daher – jedwede “Verschwörungstheorie”, die ex post keine war, ließ sich via “follow the money” aufklären. Es bleibt also nur die einfache, elementare Frage: cui bono? 

+52,8% BIP in Guyana.

Jetzt wisst Ihr’s.

Und falls Ihr Euch fragt, warum Donald Trump oder sonstwer da noch keinen Krieg erklärt hat – die USA haben seit 1942 keinen Krieg mehr erklärt; aber zudem wissen die nicht, wo Guyana auch nur liegt.

Ich, hingegen, weiß das natürlich. Das liegt westlich von Surinam, von dem ich seit Jahre plädiere, dass wir da allen Abschaum hin abschieben sollten.


Ihr entschuldigt mich jetzt bitte; ich bekomme bald Anrufe der Chefredakteure zweier super-seriöser Nachrichtenmagazine bzgl. der Protokolle der Weisen von Guyana, und die sind noch in Arbeit.



Deppen-Disclaimer: Da ist durchaus ein neues Virus im Umlauf, was durchaus “gefährdete” Leute umbringt – und für die (absolut meisten), die es überleben, auch nicht die geilsten 3 Wochen ihres Lebens sind.

Wenn Ihr da jetzt unsicher seid: Die Dräger X-Plore 6300 ist gerade bei Amazon im Angebot, dazu ein Filter Typ Dräger Rd40, ist auch nicht mehr überteuert. Der ist Schutzklasse A2B2E2K2HgP3 R D. Schützt zuverlässig vor Viren, Senfgas, Sarin, VX, radioaktivem Iod und – wichtig – natürlich Nowitschok. Denken halt dann alle, Ihr habt volle Pulle einen an der Waffel. Aber hey – gleiche Meinungen sind in der heutigen Gesellschaft wichtig und richtig!

Coronavirus-Update: Masken hacken!

Geht es euch auch so, dass ihr denkt “ey, wass’n der Shitlord für ein Depp; im Februar hat der uns noch was davon erzählt, dass aufgrund der Unfähigkeit unserer Junta die Welt untergeht im Angesicht eines tödlichen Virus, und dann macht der noch total fancy Statistiken, und jetzt erzählt der plötzlich, dass wir mal chillen sollen”?

Ja – ich bin kein Politiker, ich kann meine Meinung auf Basis bekannter Fakten nicht nur bilden, sondern auch ändern. Man nennt das im Allgemeinen “Lernfähigkeit” – kleine Kinder denken ja auch, sie könnten jedes Spielzeug haben, wenn sie nur laut genug “haben haben” schreien – ähnlich wie Politiker und Wähler linker Parteien denken, Geld fällt vom Himmel, oder Politiker und Wähler Grün-Merkelscher Parteien denken, Strom käme aus der Steckdose.

Ich bin halt in dem Alter, wo man mal festgestellt hat (oder haben sollte), dass man sich auch mal irren kann –  wie gerade der größte Teil Österreichs, der einen Herrn Strache wegen ein paar zusammengeschnittener Aussagen für einen korrumpierbaren Lump hielten, obwohl das halt genau 0 mit der Realität zu tun hatte.

Und ich möchte an der Stelle klarstellen, dass ich nicht behaupte, dass eine “Maskenpflicht” nutzlos wäre, nach Studien verringert das (ordentliche) Maske-tragen das Infektionsrisiko (also, das Risiko, jemand anderen anzustecken) um 20 bis 60%.

Wir wissen aber halt mittlerweile, dass COVID-19 nahezu ausschließlich Geriatriepatienten auf der Palliativstation “umbringt”, und da muss man halt fairerweise dazu sagen, dass Geriatriepatienten auf Palliativstationen halt mal so wirklich sowieso sterben.

Und die sind mittlerweile übrigens auch noch alle bereits tot; es stirbt ja kaum noch mehr jemand an Corona – trotz “horrender” Infektionszahlen.

Nun ist es natürlich nicht schön, dass täglich fünf Leute an Corona sterben, von denen vielleicht noch 0,1er noch 3 Tage zu Leben gehabt hätte. Es ist aber auch nicht schön, dass jeden Tag neun Frauen von irgendwelchen Ausländern vergewaltigt werden, davon vier von solchen, die hier absolut nix verloren haben.

Dazu kommen übrigens noch weitere 13 Frauen, die von “Deutschen” vergewaltigt werden – wieviele davon fließend (oder überhaupt) Deutsch sprechen, ist nicht bekannt.

Dieses Problem wäre vermeidbar, wenn alle 40 Millionen Frauen in Deutschland einen Keuschheitsgürtel tragen müssten oder aber alle Männer einen – äh – Peniskäfig.

Findet ihr übertrieben?

Eben. 

Unsere Junta ist aber nicht in der Lage, 20% der in Deutschland stattfindenden Vergewaltigungen zu verhindern, weil – äh – weil das halt alternativlos ist.

Wir können aber (mindestens) 20% aller Corona-Infektionen verhindern, wenn wir alle brav eine Maske tragen.

Oder, natürlich, auch nicht – 20% niedrigeres Risiko pro Kontakt mal 1.000 Kontakte ist immer noch nahezu 100% Risiko, recht unabhängig vom eigentlichen Risiko (das gilt für -60% genauso).

Die Maskenpflicht ist daher mehr eine “wir tun was” – Simulation der westlichen Juntas – richtige Faschisten wie China oder Diktatoren wie in Südostasien lassen dazu noch öffentlichkeitswirksam Leute in Schutzanzügen Straßenzüge mit Formaldehyd “desinfizieren”.

Nicht falsch verstehen – Formaldehyd desinfiziert selbstverständlich; es ist nur eine blöde Idee, weil die ganzen kleinen Kinder dann halt Krebs bekommen (oder sowas) – und sich v.a. Viren nicht über Straßenbeläge verbreiten.

Was tut man also, wenn das Regime das öffentlich zur Schau gestellte Grüßen des Gesslerhuts Tragen einer Maske vorschreibt?

Nun, meine Frau hat mir verboten, eine Armbrust zu kaufen, und vor allem will ich nicht nach Berlin. Von daher hier Shitlords regulationskonformer Masken-Hack:

Schritt 1

Man kauft sich für mittlerweile den Marktpreis (so 3,50/50 Stück, bei real) einen Pack ganz toller Masken aus dem Land des Lächelns Coronavirus Vertrauens:

Laut dem Etikett kommen die Masken aus Hunan. Hunan (keine Ahnung, was “hu” bedeutet, aber “nan” ist “Süden”) liegt südlich von Hubei (“bei” = “Norden”). Quasi wie North Dakota und South Dakota – wenn Wuhan in North Dakota liegen würde. Tut es aber natürlich nicht; das liegt in Hubei.

Schritt 2: masken-Improvement, die Erste

Natürlich ist das Kacke, diese billigen Scheiß-Masken tragen zu müssen, aber wenn man sich da ein paar von in die Hosentasche knüllt – nach einer Woche sind die total schön weich, und riechen halt auch schon nach einem selbst (oder Persil/Ariel).

Schritt 3: masken-Improvement, die Zweite

Diese hervorragenden Qualitätsmasken, die außer Beilagenköchen (via) und Oma-umbringenden Nazis alle ordentlichen Bürger (männlich/weiß/deutsch) gerne tragen, sind 2-lagig*. Für diesen Schritt braucht ihr, liebe Leser, daher nur eine billige Maske – und ein Skalpell:

(hey, ich bin Dr. Shitlord aus dem Internet; kein Arzt!)

Mit dem Skalpell macht man/genderqueere Transe dann feine Schnitte in die innere Fließschicht – das ist die, die beim Atmen stört.

Schritt 4: Fertig!

Et Voila, wir haben eine Maske, mit der man total toll Atmen kann, sich keine Kondensationsnässe bildet etc. pp.

Das schönste daran ist, dass sie von Außen genauso aussieht wie die Masken, die die ganzen obrigkeitshörigen Systemtrottel und Schlafschafe tragen; von Innen könnt Ihr mit dem guten Gefühl in die Öffentlichkeit gehen, zu 100% niemanden mit Corona zu infizieren.

Letzteres fußt aber natürlich auf meiner Annahme, dass meine Leser, wie ich und jeder vernünfige Mensch, zuhause im Bett / auf dem Sofa bleiben und Rum mit Tee trinken, wenn sie sich die Seele aus dem Leib husten; nicht in Kirchenchören singen und nicht in großen Gruppen “Black Lives Matter” plärren.

*: Der Hersteller behauptet, sie wären 3-lagig. Ich hab aber keine dritte Lage gefunden.

Ein Zeichen gegen Rassismus setzen #nichtegal

Nach einem langen Arbeitstag setzte ich mich neben meine dort eingeschlafene Frau aufs Sofa und sah da Oliver Pocher und eine durchaus attraktive, ethnisch nicht wirklich zuzuordnende Frau in einem langweiligen Blazer schweigen.

Es lief ein Countdown für so (noch) 7:50 Minuten, und ich muss ehrlich sagen, dass waren die mit Abstand besten 8 Minuten, die ich von Oliver Pocher je gehört habe.

Das war dann insofern recht nutzlos, als dass der auf den T-Shirts von Pocher und wohl seiner Frau (deren Lebensleistung weitestgehend darin besteht, sich von Pocher bumsen zu lassen; zur Friseuse hat es nicht gereicht) – Hashtag #nichtegal mir genau Null sagte, was eher ungewöhnlich ist – nun, Twitter sagte der auch nichts, aber Pocher wollte wohl “ein Zeichen gegen Rassismus setzen”.

Fairerweise: Ich bin nahezu 100%ig sicher, dass es wirklich, wirklich produktiv gegen Rassismus ist, wenn die Virtue-Signalling politisch korrekte, strundzdumme Meute einfach mal ihr Maul hält.

Die gesamte neu-linke (wie auch die alt-linke, aber das ginge zu weit) ist effektiv nur ein Wohlfühl-Hirngespinst, das man wie ein Con Artist (auf Deutsch heißt das treffender “Trickbetrüger”, aber man muss das schon können; das muss man den Leuten [den Trickbetrügern, nicht den Linken] schon lassen) einen vom Pferd erzählt. Das Problem an Scams ist halt, dass sie immer an der Realität scheitern  – wie Sozialismus ;).

Das Problem ist nämlich, dass (2) deren “Forderungen” bigott sind, und (1) ist deren “Begründung” schlicht strunzblöde.

Die “Forderungen” sind “Gerechtigkeit”, die aber dann eher so formuliert werden:

now is the moment to atone for 400 years of racismthat’s included slavery, the long terrorism of Jim Crow and lynching, voter suppression from the 19th century to the present.

Das sind zwei Zitate zusammengefügt, aber der Punkt ist das, was die Deppen schreien – und ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass ich Floyd’s Tod weiterhin strafrechtlich zu verfolgen finde und die Angehörigen mein vollstes Mitgefühl haben, und ich auch gerne meine 0,1 cent Beitrag dazu leiste, dass die da ggf. vom Staat, der den depperten Polizisten ja nun angestellt hat, eine Entschädigung erhalten.

Analog befürworte ich auch, dass alle, die 400 Jahre unter Rassismus gelitten haben, entsprechend entschädigt werden – ich finde schon 30 Minuten staatlicher Gewalt zu viel; wir denken an die Nazi-Tusse; daher auch meine Solidarität mit 12-Minute-George, und erst recht den armen Leuten, die 400 Jahre leiden mussten.

Das Problem hier ist halt: Die sind nun wohl alle tot, oder?

Alle anderen Sachen – also spätestens die “Jim Crow Laws” – wurden 1965 abgeschafft. Das ist 55 Jahre her; da lebte ich noch nicht. Nicht meine Schuld, selbst mein Papa durfte da noch nicht wählen…  und die USA hatten einen inkompetenten Quotenneger als Präsidenten, damit sehe ich diese “Problematik” als mehr als gegessen an. Lynchmorde, analog übrigens zu Hexenverbrennungen, waren historisch übrigens enormst selten; aktuelle Neger bringen (meist aus Kriminalitätsgründen) pro Jahr zehnnmal mehr Weiße um, als jemals Schwarze gelyncht wurden. (und mehr Schwarze, falls das wen interessiert).

Da was zu fordern ist im Endeffekt so, als würde ich in die idyllische Küstenstadt in Jugoslawien gehen und den Leuten da erklären, dass die mittelalterliche Burg da oben auf dem Berg über der Kleinstadt ja nun 1543 meinem Ururur…opa  seine war, und die – wie die ganze Stadt – ja nun eigentlich mir gehöre.

Ich nehme an, die Jugoslawen – oder wie die gerade heißen – würden mir was Husten, und an der Stelle hinkt der Vergleich schon insoweit, dass die als Sklaven nach Amerika verschifften Schwarzen sich allerhöchstens bei ihren damaligen Landesgenossen beschweren könnten, die sie verkauft haben – bei denen aber natürlich nichts zu holen ist.

Mal abgesehen davon ist das undankbar – freilich, Sklavenhandel “to the Americas” war sicher nicht geil, aber für die Überlebenden könnte man da seinen Vorfahren zumindest heutzutage insofern dankbar sein, dass sie nicht in ihrem originären Bumfuckistan aufwachsen mussten. Ich zumindest bin meinen Ahnen enorm dankbar dafür, dass ich nicht in fucking Jugoslawien lebe.

Noch störender ist die Bigotterie: Jahrelang prügelten die Medien darauf ein, dass ein einziger (angeblicher) Neonazi eine (tatsächlich) friedliche Demonstration in einen Aufmarsch von Rechtsextremen verwandelt; bei exzessiven Plünderungen – die in den USA bei Negeraufständen eine lange Historie haben – soll man da aber differenzieren.

Und das finde ich , trotz der Bigotterie, eine “richtige und wichtige” Forderung- natürlich nicht so, wie das Linke tun, sondern wirklich: Ich differenziere gerne zwischen (a) den Plünderern, (b) den Antifa-nahen Chaoten, (c) den unzufriedenen, rassistischen Negern und (d) den friedlichen Demonstranten mit einem berechtigten Anliegen bzgl. unnötiger Polizeigewalt.

Mein Problem ist nur, dass ich in keinem Medienbericht auch nur einen einzigen Demonstranten aus Gruppe (d) gesehen habe. Das ist meine grundlegende “Empirie” – der schwarze Schwan, wenn man so will – der mir da meine grundlegend vorhandene Sympathie verhagelt. Wie mit Lieschen Müller mit dem Gender Pay Gap – die gibt es auch nicht. Oder, zumindest, kenne ich sie nicht. Niemand in den Medien, nichtmal ein Zitat.

Dazu kommt dann noch, dass mich die mediale Berichterstattung enormst ankotzt – “Ausschreitungen bei Neonazi-Aufmarsch” heißt übersetzt “Antifanten haben Sachen verwüstet”, “peaceful protests turned violent” bedeutet, “Neger haben Sachen geplündert, während die Antifanten Sachen verwüstet haben”. Ich habe keinerlei Sympathien für Neonazis, aber während jeder Fackelmarsch von 12 Spinnern als der Weltuntergang dargestellt wird, bei dem niemandem (und nichts) etwas passiert, ist das komischerweise nie “friedlich”.

Mich stört hier ganz besonders die (kommunistisch-linke) “haben-wollen” Interpretation für “Rassismus”, in der man sich nur durch (monetäre) Buße von seiner Erbschuld befreien kann. Das sind Ablassbriefe; und das lehne ich schlicht kategorisch ab. Weil: Martin Luther. Hey- die Neger nennen ebenso nur einen Martin Luther, kann ich auch.

Da wir hier keine Neger haben (nunja, hatten; Danke, Merkel) wäre da der naheliegendste Vergleich die 2ter-Weltkrieg-Reparationen an Polen. Unsere Junta hat wenigstens den Hauch von Vernunft, den Polen da den politisch korrekten Stinkefinger zu zeigen; aber die Eier in der Hose, da Tacheles zu reden, haben sie nicht: “Klar, liebe Polen, geben wir Euch gerne. Ihr habt aber ja schon Schlesien und Pommern – das gebt ihr einfach zurück, und dann lassen wir das alles die Leute da zahlen”. Ich bin sicher, dass die schlesischen und pommerischen Polen begeistert wären – und ich möchte explizit erwähnen, das ich nicht weiß, warum wir ernsthaft Schlesien oder Pommern “wiederhaben” wollten; das ist wie meine Burg an der Adriaküste oder die DDR. Warum, nochmal, wollten wir die DDR?

Was uns zu den Negern zurückbringt – als der UK die Sklaverei abschaffte, anno dazumal, wussten die auch nicht, was sie mit den wirtschaftlich unverwertbaren Negern machen sollten – wie Merkel, heute. Da aber war das Britische Empire noch “die Sonne geht nicht unter”, also bekamen die Neger sogar eine Stadt gegründet, Freetown; ähnlich wie die Juden sich Tel Aviv gemacht haben. Es ist, weil alle Menschen gleich sind, daher auch nur ein marginaler Unterschied zwischen Freetown (Sierra Leone; Jahreseinkommen 1.700$/Kopf KKP, HDI Platz 179/189) und Tel Aviv (38.000$/Kopf KKP, HDI Platz 22). Hieraus jedwede Schlüsse zu ziehen wäre rassistisch oder antisemitisch, daher mache ich das natürlich nicht.

Bleibt natürlich die Frage offen, was wir denn jetzt so ganz anti-rassistisch mit den plündernden Negern machen. Nun – die kamen bei den bislang teuersten Aufständen auf $1 Milliarde Sachschaden.

Zum Vergleich: Der 2. Weltkrieg kostete die USA knapp 4 Billionen Dollar, und fairerweise wehte da keine US-Flagge auf dem Reichstag; die Russen waren da mit gut der Hälfte offenbar deutlich effizienter. Für die 4 Billionen Dollar (1945; kann man grob mit 15 multiplizieren) plus weiteren $6 Billionen  (trillion!) aus Russland, UK, China und den restlichen Alliierten wurden da grob 10 Millionen Leute umgebracht (8 Mio. Deutsche, 1 Mio. Japaner, incl. Zivilisten).

Das ist eine Million Dollar pro Totem, 1945, und mit (x15) nicht mehr so weit weg von den 55 Millionen pro “gerettetem” Coronatotem.

Rechnen wir mit 30 Millionen Dollar pro Kopf… wenn wir alle Neger in den USA loswerden wollen ( das sind gut 40 Millionen) , wären das 1,2 Billiarden (quadrillion)  Dollar; das 250-fache des 2ten Weltkriegs.

Sind die Neger das Wert? Nun – Hitlers Plan war zumindest, sich am Vermögen der enteigneten und vergasten Juden zu bereichern – mit der Konsequenz, dass Jahrzehnte nach dem Tod aller (relevanten) Beteiligten ich immer noch Geld an Juden Israel aus Steuergeldern zahle – freilich, die Juden sind nicht doof. Neger hingegen – was will man denen denn wegnehmen? Wie soll sich das denn refinanzieren, selbst wenn es ausnahmsweise mal funktionieren würde, mit so einem Genozid? Historisch funktioniert das nur mit Buntspechten oder sowas, und das war nie Absicht (Jaja, außer bei den Karthagern).

Daher, liebe Leser, möchte ich hiermit auch ein wirkliches, ehrliches und liberal-kapitalistisches, starkes Zeichen gegen Rassismus setzen: Rassismus lohnt sich (finanziell schlicht) nicht.


Was jetzt natürlich nicht heißt, dass wir nicht dringendst mal so wirklich vermeiden sollten, nutzlose Leute (wie Neger) sich hier ansammeln zu lassen. Aber: Marketing ist da total super, Leute glauben so einen Scheiß ja nun. Vor allem Dumme. Wie Neger.

Divide et impera

Mal ehrlich: Wundert es irgendwen, dass die jüngeren Twitteristas, die noch dümmlicher sind als die erste Generation Twitteristas, “Ok, Boomer” als “schlagfertige” Retourkutsche ansehen und überhaupt nur in ihrer emotionalen Wohlfühlwelt leben wollen, in völliger Ignoranz sämtlicher Realität? Mein Opa wurde dreimal abgeschossen, von den Briten, und war zwei Jahre POW vor den obligatorischen Kriegsende-Camps – der hätte beim Müde Lächeln nichtmal ein Geräusch gemacht.

Das aber sind die Leute, die solche – einfachen – Fragen “peinlich” finden, sich über X und Y echauffieren, ohne dabei zu bedenken, dass X und Y Transen exkludiert, und daraufhin einen Nervenzusammenbruch erleiden.

Das ist eine Verfehlung der Politik für die verwöhnte no-problems – no wars – Generation, die sich zu fein ist, mal ein bisschen was auch nur auf der linksversifften Wikipedia zu lesen, geschweige denn die ubiquitär verfügbaren Augenzeugenberichte von (passierter/gequirlter) Scheiße aus der Vergangenheit.

Toller Slogan, mehr braucht man nicht – Wag the Dog, Medien, Propaganda und ein Slogan “lösen” schon alles. “Black Lives Matter”  – ja, aber warum denn? Weil wir sonst niemanden hätten, der wegen seiner Hautfarbe nach mehreren Vorstrafen noch frei rumläuft, wie George Floyd?  Hatten die da in den USA nicht mal “three strikes”? Nein? Doch?

Wir hätten sonst auch niemanden, der plündert, außer den Negern  – was alle Anständigen bezahlen werden, übrigens – ah, und der Antifa, natürlich, die plündern und zünden derweil Autos an, wenn sie nicht damit beschäftigt sind, Leute halbtot zu prügeln oder zu steinigen. [Hinweis: letzterer scheint es verdient zu haben, aber der Tanklasterfahrer im Krankenhaus sicher nicht; ich frage mich auch, warum die den verhaftet haben. Da standen Leute auf der Straße, er hat gehupt und er hat niemanden auch nur angefahren].

Divide et impera ist eine sehr, sehr alte und sehr, sehr bewährte Taktik.

Dem Gegner das vorzuwerfen, was man selbst tut, ist nicht nur eine alte, sondern auch billige Taktik, die halt schlicht nicht funktionierte, als nicht jeder Volldepp, jede emotionale Frau, jeder arbeitslose Asso und [insert non-race here] Wahlrecht hatte. Interessanterweise denkt sowohl die Lügenpresse wie auch der kinderbegrabbelnde Joe Biden,  mit der Strategie “Trump divides” durchzukommen, wenn Trump explizit Sachen sagt wie “there were good and bad people on both sides”. Dito unsere Junta mit dem identischen Vorwurf an die AfD.

Denn die viel (mit dem Holzhammer) implizierte Aussage, man könne Menschen nicht in Gruppen einteilen, ist schlicht faktisch falsch. Die Frage ist vielmehr, ob das intellektuell Sinn macht – was uns sehr schnell zu der grundlegend-marxistischen Idee zurückbringt, alle Menschen seien gleich.

Wir sollen…  Danisch hat da wüste Hintergründe – der Killer-Cop und der vorbestrafte, besoffene, herzkranke Junkie kannten sich wohl – den arbeitslosen, kriminellen Asso “genauso” behandeln wie – mir fällt kein anderer Schwarzer ein – Thomas Sowell?! Kurz: Warum sollen wir das denken?

Ja – freilich, der Staat sollte als Rechtsstaat Thomas Sowell und George Floyd und mich identisch behandeln – aber dann möchte man dies bitte (“all lives matter”) auf jeden beziehen, und Polizeiwillkür als solche kritisieren, und sich nicht als “spezielle” Opfer stilisieren. Vor allem dann nicht, wenn ausnahmslos jedes der “Opfer” der furchtbar “rassistischen” “Polizeigewalt” vorbestrafte Kriminelle auf frischer Tat sind, die sich der Polizeigewalt zu entziehen versuchen. “Abolish the police” ist schlicht indiskutabler Unsinn.

Der Staat ist ein “necessary evil”, Hobbes Leviathan, und natürlich muss es sanktioniert werden, wenn die Exekutive über die Strenge schlägt – ich frage mich aber, wo der mediale Aufruhr blieb, als die selben “1213” [Anm.: ACAB; [Anm.: All Cops Are Bastards]]-Bullen irgendeine Nazi-Tusse (sorry, youtube) eine halbe Stunde mit Handfesseln an einer Wand hat stehen lassen. Der Cop in den USA kniete nur 12 Minuten auf dem Typen. Wieso finden wir nicht alles über 60 Sekunden offensichtliche Inkompetenz?

Wieso soll mir der Abgang des herzkranken Kriminellen näher gehen als die Stunde Unannehmlichkeiten für die Nazi-Tusse?  Weil der tot ist? Ja und? Ich kenn den nicht. Fairerweise: im Gegensatz zu den letzten “Polizeimorden” an irgendwelchen Negern wirkte das hier wirklich, wirklich enormst unnötig. Daher der Nazi-Tussen-Vergleich: Wenn man die an der Wand stehen lassen kann, kann man auch auf dem kräftigen, zugedrogten und betrunkenen Typen knien. Oder halt beides nicht.

Und ich habe bei der Nazi-Tusse auf einer Demo mehr Verständnis für die Polizei als bei einem Einzelfall – wobei man da natürlich nicht weiß und aus der Lügenpresse auch nicht erfahren wird, ob das nicht so eine Gegend ist, wo nicht eventuell gleich 200 Leute kommen, um die “Festnahme zu verhindern“.

Ich kenne aber genügend “Schwarze in den USA werden so furchtbar diskriminiert” – Videos, wo unkontrolliert-aggressive Männer wie auch eher hysterische Frauen mit der fucking Polizei diskutieren. Das ist nicht der Job der Polizei. Diskutieren macht der Staatsanwalt. Freilich, nicht in den USA, deren Justizsystem ist fucked, aber dafür gibt’s da die pro-bono-Millionenfälle, wo die Nazi-Tusse für ne halbe Sunde “dumm rumstehen müssen” Chancen auf ein paar Millionen Dollar hat. In D ist das billig bis gratis, aber Du bekommst halt zwischen nichts und 20.000€, wenn Dir die Polizei ein Auge ausgewasserwerfert hat.

Deswegen gehe ich übrigens nicht auf Demos, auch nicht auf die gegen Corona-Maßnahmen – mal abgesehen davon, dass mir das Risiko zu groß ist, dass mir die Antifa mein Auto anzündet. “Balls in the game” ist da der englische Ausdruck – freilich kann man das US-System (berechtigt) dafür kritisieren, dass es gegen die “have-nots” gebiased ist, aber das ist aus deutscher Perspektive doppelt bigott: Have-nots riskieren “nur” ihre Freiheit, “haves” riskieren ihre Freiheit und ihr gesamtes Vermögen. Theoretisch bekommt man das bei Obsiegen erstattet, praktisch, wie zB an Kachelmann erkenntlich, nicht.

Was wollen denn die BLM-Leute? “Abolish the police, give the money to the people” – Welches Geld? Ich zB zahle gerne Steuern, damit Polizisten dafür sorgen, dass Antifanten oder Neger (gibt’s hier ja kaum) (idealerweise) bei Gesetzesverstößen insbesondere gegen das von Linken gerne ignorierte Menschenrecht auf Eigentum verhaftet und verurteilt oder mirwegen halbtotgeprügelt werden, wenn sie mein Auto anzünden. Noch schöner fände ich 400 Jahre Arbeitslager, bis ich mein Geld wieder habe – Geld, liebe Kinder, ist mittlerweile nämlich an seiner Essenz angekommen: Ein vollkommen fiktiver, aber universeller Wertmaßstab.

Das ist dann auch so ein Problem mit den Negern in den USA, die gemeinsam mit der Antifa Autos anzünden: Leute zahlen – für mein Auto, neu – 65.000€. Niemand auf diesem Planeten hat jemals so viel Geld für einen Sklaven bezahlt – nur weil die Schwarzen sich da ja beschweren. Die wollten frei sein – jetzt sehen sie halt, was sie am Markt “wert” sind.

Daher: Warum “mattern” black lives? Warum sollte ich mit Euch sympathisieren, wenn Ihr Autos anzündet, was auch meine Kasko steigen lässt und mich Geld kostet?

Strom kommt nicht aus der Steckdose, Wasser nicht aus dem Wasserhahn, und Geld (echtes) nicht “von der Bank”. Geschweige denn von der Regierung.

Divide et impera, hatten wir – klar könnt “Ihr” sagen, “die Reichen” “müssen” “uns” was abgeben, aber “die Reichen” sind nicht doof. Die gehen einfach weg, und wenn es mit dem letzten Geld ist, was sie haben – oder ohne. Wenn Ihr das Land – die USA – wirklich in Habende und Habenichtse aufteilen wollt – schön; wir wissen auch, dass “we (you) are more”.  Hier ist eine Liste von über 100 Ländern, die das probiert haben und gescheitert sind.

Klar – We are legion, we are Anonymous, we never forgive, we never forget – kennen wir.

Schön- das hat aber jemand geschrieben, bevor das links unterwandert wurde – wie alles.  Es sind nicht “wir”, nicht Donald Trump, nicht die (mehr oder weniger) erfolgreichen Geschäftsleute der AfD, nicht der von Euch arbeitslosen Assos so verhasste Orban, der tschechische Babis, nicht einmal der österreichische Opportunist (woher kennen wir das) Kurz oder gar Berufspolitiker wie Boris Johnson.

Nein, wir sind die Leute, die Euren Müll abholen, während unsere Frauen am Straßenrand den Verkehr aufhalten, damit Eure Kinder sicher zur Schule kommen. Wir sind die Assistenz-Kindergärtnerinnen, die Kindergärtnerinnen und die Leiterin des Kindergartens, die die ganze Arbeit mit Euren Bälgern machen – was wir können, weil unsere Männer ein kleines Unternehmen führen. Oder dort ordentlich bezahlt werden, oder auch in größeren Unternehmen, weil wir etwas tun, was das ganze Geld erwirtschaftet, was Ihr kostet. Wir sind die Leute, die einen Stadtrat davon überzeugen, dass Leute wie Ihr mal die Landessprache lernen solltet und das Steuergelder kostet. Wir sind die Leute, die morgens um 5 die U-Bahn fahren, für kaum mehr Geld als Euer Nichtstun.

Freilich sind wir aber auch die Leute, die Ihr so hasst – die Leute, die sagen, dass man U-Bahnen auch computergesteuert fahren lassen kann, wir sind die Leute, die “wireless” Zahlungen mit der Kreditkarte oder gar dem Handy ermöglichen, wir sind die Architekten, dank denen auch Ihr ein Haus bauen könnt, was mehr als den ersten Sturm überlebt, wir sind die Risikomanager, die dafür sorgen, dass unsere Aktien nicht crashen und Ihr alle arbeitslos werdet, wir sind die Marketing&Sales – Leute, die den dümmeren Leuten verkaufen, dass der minderwertige Golf irgendwie besser wäre als jedweder Seat.

Wir sind die Leute,  die Flugpläne entwickeln, damit Euer neues iPhone auch ja pünktlich kommt, und wir sind die Leute, die es Euch bringen.  Wir sind die Leute, die das in Bumfuckistan zusammenschrauben lassen, damit Ihr es euch leisten könnt, weil Ihr Euch schon über 12 Euro aufregt. Wir sind diejenigen, die verhindern, dass Leute in Bumfuckistan ohne Einkommen sterben, und dass es Euch hier so gut geht, weil wir bis zu 80% Steuern zahlen. 40% des “Mindestlohns” geht an den Staat, wir sind also auch der Saisonarbeiter aus (europäischem) Bumfuckistan, der Euch Eure Erdbeeren in eine Schale packt, die er dann durch “Solidarität” auch noch an Eurem Hartz4 bezahlt.

Wir sind nicht nur die Manager, Firmenchefs, Architekten, Ingenieure und Wissenschaftler, die alles, was ihr habt, geschaffen haben – wir sind auch diejenigen, die das tun. Wir sind alle.

So – nun mal zur Klarstellung: Ihr seid ja diejenigen, die behaupten, “all lives matter” sei “rassistisch”, weil es ja darum ginge, dass “black lives matter(n)” – wo genau ist der Beitrag von, wenn Ihr ethno-rasissistisch sein wollt – Negern? Zu was? Wo? 

Der Wert menschlichen Lebens

Wie neulich schon angesprochen suhlen sich selbsternannte Gutmenschen ja gerade darin, jeden ans Kreuz zu nageln, der es auch nur wagt, bei dem ganzen Corona-Mist mal über Kosten und Nutzen zu reden – und sich demonstrativ darüber zu entrüsten, dass irgendein Behinderter sagt, der Schutz menschlichen Lebens sei nicht absolut.

Nun ist das meist Wohlfühl-Geblabla rund um “ethische” Konzepte, die man dann aber auch nicht auf sich selbst angewendet haben möchte (so im Falle von Schäuble können wir gerne mal die Kosten für die Allgemeinheit für diese seltene, sinnvolle Aussage gegenüber seinen Kosten als Dauer-nichtstuender Politiker vs. einer Aktion T4.1 aufrechnen; ich bin ziemlich sicher, dass der Wolfgang das nicht so unterstützen würde.

Es ist aber müßig, das als ethische Frage zu diskutieren, vor allem gegenüber Leuten, die ihre moralischen Maßstäbe – ach:

Am 8. Mai sind die Feinde, über die Linke sich aufgeregt haben, bezeichnenderweise ein türkischstämmiger, veganer Koch, ein Sänger aus Südafrika, ein persischstämmiger Youtuber, ein deutscher Flüchtlingsheimplaner und ein jüdischer Journalist.

Ich sehe keinen großen Sinn darin, mit Leuten über Ethik zu diskutieren, die sich an ihre eigenen, angeblichen ethischen Maßstäbe sowieso nicht halten.

Ökonomisch, hingegen, finde ich das durchaus interessant. Ich war neulich schon bei etwa $1m nur Staatsausgaben an Kosten pro auch nur eventuell vermiedenem sowieso-in-kurzer-Zeit-Gestorbenem, aber das war eher eine allgemeine Argumentation, kein spezifischer Post zum Thema “Wert” – eher zu Kosten.

Nun, was ist denn nun ein Menschenleben wert, so in Geld? Falls jemand jetzt schreien will “Aber Shitlord, du kannst den Wert menschlichen Lebens doch nicht in Geld bemessen”: Doch. Komm wieder, wenn du das Konzept von “Geld” verstanden hast.

Es ist aber keine einfache Frage, die nach dem “wieviel”. Freilich, wir schreiben großzügig in unsere Verfassungen und irgendwelche Menschenrechtserklärungen, dass “alle Menschen gleich” seien – durchaus sinnhaft, es sind ja nun alle Menschen Menschen. Es sind allerdings auch alle Autos Autos; davon wird aber ein rostiger Fiat Cinquecento noch kein neuer Aston Martin.

Wir brauchen aber einen – sogenannten, so sehr ich das Wort hasse – “Value of Statistical Life”, der für alle Menschen gleich ist – und das geht nur sehr theoretisch. Ein ganz unglaublich dummes Beispiel findet man sogar in der (eigentlich nicht gänzlich) linksversifften en:Wiki:

Suppose each person in a sample of 100,000 people were asked how much he or she would be willing to pay for a reduction in their individual risk of dying of 1 in 100,000, or 0.001%, over the next year. Since this reduction in risk would mean that we would expect one fewer death among the sample of 100,000 people over the next year on average, this is sometimes described as “one statistical life saved.” Now suppose that the average response to this hypothetical question was $100. Then the total dollar amount that the group would be willing to pay to save one statistical life in a year would be $100 per person × 100,000 people, or $10 million. This is what is meant by the “value of a statistical life.”

Eigentliche Quelle ist die EPA, bei der ich davon ausgehe, dass die Mitarbeiter aus Anwälten und Umweltaktivisten und genau Null Ökonomen bestehen, da das eine der dämlichsten Milchmädchenrechnungen ist, die ich jemals gesehen habe. Wir wollen ja einen praktischen Wert, keinen hypothetischen.

Also: Ich habe einen Job anzubieten, bei dem Du mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/100.000 stirbst. Weltweit hungern gerade 800 Millionen Menschen; ich denke daher, ich sollte 100.000 Interessenten haben, die den Job für einen Laib Brot am Tag machen. Der statistische Wert  des Lebens ist also… 1/100.000stel Laib Brot?

Einigen wir uns darauf, dass die 10 Millionen Dollar Unsinn sind.

Danisch hatte neulich eine Million Dollar erwähnt, bei der Airlines darüber nachdenken, ob sich der Schutz / das Retten von Menschenleben lohnt, aber das kennen wir bereits aus Fight Club. Problem ist: Das sind Kosten für das nicht-Retten, nicht der Wert des Lebens; effektiv geht das meiste Geld davon an sehr (gut) lebende Anwälte. Die Opfer bekommen… Moment, wurden da in Deutschland nicht ein paar Angehörigen der durch Nazis wie auch durch Frau Staatsratsvorsitzender Merkels Gäste was gezahlt?

auf den Cent geregelt im Opferentschädigungsgesetz. Diese sind aus Sicht vieler Betroffener alles andere als großzügig: eine Bestattungskostenpauschale von 1778 Euro, eine monatliche Grundrente – je nach Schädigung – zwischen 141 und 736 Euro, Witwen- und Hinterbliebenenrenten in Höhe von 443 Euro. Vollwaisen erhalten 233 Euro, Halbwaisen 122 Euro.

Glück hatten die NSU-Opfer-Angehörigen, die bekamen 100.000 Euro – man möge mir sagen, wo man für 1.778€ bestattet werden kann. Das ist schon viel näher an einer sinnvollen Summe, also: alle Geldsummen drüber sind rein hypothetisch – und damit nutzlos.

So, “ökonomisch” ist aber nun volks-, nicht betriebswirtschaftlich, also nicht so von Einzelfällen abhängig, sondern eher “über alle”, also volkswirtschaftlich betrachtet, und da kommen wir über den (durchschnittlichen, den könnte man wenigstens auf “alle Menschen” verallgemeinern) Deutschen, der 14.995€ im Jahr an den Staat zahlt, von denen er 14.330€ zurückbekommt, auf einen Wert des Menschenlebens von 665€ – mal durchschnittlicher Lebenserwartung von 81 Jahren ist ein Menschenleben daher 665*81 = 53.865€ wert – für den Staat, der bekommt das Geld ja schließlich (und verbrennt es wohl, sonst hätte ja jemand was davon).

Dummerweise hat der deutsche Median-Haushalt (das bei sowas sinnvoller als Mittelwert) aber nur 70.800€ Vermögen, und das sind je 2 Personen, also können die nicht mehr als 35.000€ “wert” sein – mehr haben sie nämlich nicht.

Freilich, muss man abdiskontieren und Zinseszinsen und zukünftiges Einkommen und lalablabbs, also lassen wir daher die 53.865€ mal als Obergrenze stehen.

Untergrenze… nun, wie billig bekomme ich denn einen Menschen? Vor allem Dank unserer Freunde einer gewissen Religion gibt es ja nun noch Sklavenmärkte, da kostet ein Mensch so $10 aber dank Anhänger feministischer und linker Ideologien haben wir auch “realistischere” Näherinnen in Bangladesch – die bekommen 61€ im Monat, bei einer Lebenserwartung von 72 Jahren werden sie 60 Jahre arbeiten, sind also 43.920€ – wir sehen, so 50.000€ als der “Human Lifetime Value” ist ziemlich international.

[Ich sollte da ein Buch dazu schreiben; der Marketing-Typ mit dem “Customer Lifetime Value” wurde recht reich].


So – Kosten. Ein Tag Intensivstation kostet so 1.400€.

Der durchschnittliche Corona-Intensivpatient bleibt da 12 Tage.

Das sind 12*1.400 = 16.800€ – es ist es also grundsätzlich volkswirtschaftlich wert, die Patienten, auch auf Staatskosten, zu behandeln; sind immer noch >30.000€ plus. Und ne, wir können da nicht sagen “die sind aber alt”, denen wurde ja (verlogenerweise, aber trotzdem) garantiert, dass sie auch im Alter behandelt werden. Wir müssen die also – nicht aus einer “ethischen” Verpflichtung, sondern aus einer ökonomischen –  pacta sunt servandabehandeln.

Lohnt sich bei dem durchschnittlich 82-jährigen Corona-Toten halt überhaupt nicht, aber das Nichttun zieht Transaktionskosten nach sich, da dann halt kein vernünftiger, junger Mensch, der den ganzen Quark aktuell zahlt, noch einsieht, da was zu zahlen, wenn man die alten Leute einfach verrecken lässt.

Das, liebe Kinder, ist das Problem an einem Pyramidenspiel. Deswegen gibt der Staat gerade Billionen von Geld aus, was er nicht hat – in der Hoffnung, dass Ihr es ihm schon weiter geben werdet – oder “leiht”, ohne es jemals zurückzubekommen. Wenn ihr denn welches habt.

Das ist, wie Danisch etwas ökonomisch weltfremd, aber vom Kern richtig, als das System, was Ihr euch gewählt habt, bezeichnet. Lebt damit. Oder sterbt damit. Werdet ihr eh.

Nicht aufregen.

Nicht auf Corona-Demos gehen.

Denen geht das Geld anderer Leute gerade enorm schnell aus,;das erledigt sich schneller als die Sowjetunion 1989-1993.

Es reicht

tl;dr: Rant.

(tüddeliger Tonfall) “ja aber wir müssen da jetzt ganz langsam mit Maß und Mitte” – ach fick dich doch.

Ne, Kinders, wir müssen mal Tacheles reden. Es reicht. 5 Wochen, da muss man mal ein Fazit ziehen – und was tun, und nicht, wie die Systempresse, von “Lockerungen” sprechen, wenn fucking Friseusen wieder öffnen, weil wir kein schlimmeres Problem haben als fucking Frisuren.

Da kannste irgendeine polnische ex-Nutte sein und zusammen mit Herrn Professor Doktor Homburg (nicht der Homburg) über eine Bullshit-Grafik des RKI über eine “Schätzung” mit multipler Imputation und anderem statistischen Gebumms (was durchaus seine Berechtigung hat, aber nicht hier) reden und Mega-Quark behaupten zu “Lockdown war unnötig”, aber man kann den R-Faktor bei einer Gestationszeit von 4 Tagen auch einfach in fucking Excel berechnen.

Fairerweise: Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, warum selbst in meiner Grafik Söders etcpp’s Ausgangssperren mal herzlich wenig gebracht haben – haben sie halt schon, es ist ein riesen– Unterschied zwischen 1,x und 0,x – aber warum das Virus vorher schon keine Lust mehr hatte, weiß ich nicht.

Der Lockdown müsste eine Woche (plusminus) nachlaufend einen Effekt haben, aber freilich – Tschechien dicht, Medien im Panikmodus, da blieben die Leute von alleine zuhause; das reichte offenbar schon für den “Abhang”. Man sieht auch am Osterwochenende, wie schnell das wieder hochgehen kann – sieht niedlich aus, weil’s vorher so hoch war, aber das ist ein R von 1,24 am letzten Tag – also, jeder steckt “nur” 1,24 Leute an; das sieht so aus:

“Nur”, übrigens, an Neuinfektionen. Ja, das ist ne Million neu infizierte (!) Leute allein am 29. Mai – ich mache die Grafik nicht weiter, da gehen dann schon langsam die gesunden Leute aus; so viele haben wir nicht.

Das, liebe Kinder, ist der “Lockdown” – mit ein bisschen Osterwochenende dazu. Morgen beginnt Ramadan – denkt Ihr denn, dass sich die 13% gut integrierten Scharia-Anhänger besser an den Quark halten als Lieschen Müller? Ne? Tut Ihr nicht?

Eben.

Fünf fucking Wochen, in denen (endlich) mal die Grenzen dicht sind, aber – hey, natürlich nur für mich, nicht für den Abschaum. 47 arme, unbegleitete minderjährige Mädchen, wie uns die Tränenpresse erzählt, 43 davon männlich und im wehrfähigen Alter.

Sind übrigens 47 neue Corona-Fälle; die Lager sind hygienisch unter aller Sau, angepasst an deren Herkunftsländer. Kann man den deutschen Michel noch ein bisschen weiter gängeln, die Wirtschaft komplett zerstören, und derweil vielleicht auch noch e-Autos fördern, die nicht löschbar anfangen zu brennen tendieren, vor allem mit Hilfe der Antifa. Oder machen wir doch gleich ein “bedingungsloses Grundeinkommen”, begleitet von der Einführung einer kommunistischen Räte-Republik nach kommunistischem grünen Vorbild.

Ich sage explizit nichts gegen eine funktionierende Eindämmung des Virus. Das wäre aber (a) gut drei Wochen vor der Regierung, und, nachdem selbst die indigene deutsche Bevölkerung keine dozilen Asiaten sind, nicht zu reden von den ach-so-toll – Integrierten, hätten 2-3 Wochen “gar nichts” gereicht. Nicht (b) larifari wie die Chinesen mit Türen zuschweißen; die haben alle Stahltüren, wir nicht. Soldaten in ABC-Kampfanzügen mit Flammenwerfern, das wäre was gewesen.

Dann wäre die Sache jetzt seit einem Monat gegessen. So, hingegen, larifari-en wir rum, und da bis ans Ende unserer Tage. 1,24 ist kein bisschen besser als 3, es dauert nur länger. Die Büchse der Pandora ist offen, die geht nicht mehr zu.

Ist zu spät.

Reine Kosmetik, was da betrieben wird – deswegen öffnen wir ja auch Friseusen.

Und dann Schulen.

Ich bin ja seit langem dafür, Politiker am Ende ihrer Amtszeit hinzurichten für ihre Verbrechen – weil sie das zwangsläufig tun; Menschen machen nunmal Fehler – ein wichtiger Grund, warum ich nicht in die Politik gehe, aber die aktuelle Situation ist eine Pest-oder-Pocken – Entscheidung. Warum aber die (globale) Regierungslinie Pest (Virus) und Pocken (Wirtschaft) ist, weiß ich beim besten Willen nicht.

Was positives zum Schluss?

Egal, welche Grafik ich anschaue, das Virus verhält sich ganz enorm seltsam – also, nicht wie ein Virus das sollte / tut.  Selbst in meiner Grafik oben sieht man einen enormen Einbruch in den Ansteckungszahlen – dito in (fast) jedem Land, übrigens – ohne, dass irgendwer irgendwas sinnvolles getan hätte.

Beste These ist: dem Virus ist die bekloppte Menschheit auch zu blöd und es entscheidet sich offenbar lieber für den Freitod. So verkommen sind wir. Super, ne?

Statussymbole in Corona-Zeiten

Wir leben ja harten Zeiten, in denen sich plötzlich jemand dafür interessiert, dass von gestern auf heute (13.04.) 156 Menschen gestorben sind – also, an Corona. Für die übrigen 2.600 Toten seit gestern interessiert sich weiterhin keine Sau (außer vielleicht Angehörigen; mein herzliches Beileid).

Regierungen rund um die Welt simulieren Kommunismus light – Ausgangssperren, Wirtschaft tot, Reiseverbote, staatliche Überwachung – da muss man sich schon auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren: Statussymbole.

Was? Wärt ihr jetzt nicht drauf gekommen? Naja, jetzt.de schon, und Luisman fand heute morgen ja schon, dass man mal ein bisschen lachen sollte, also lachen wir mal über weltfremde Vollidioten.

Wie Bücherregale plötzlich zu Statussymbolen werden

Ähm… ja, kann man haben. Man kann seine Paschen-Bibliothek aber auch einfach wegwerfen und sich einen Kindle auf eine Säule aus Azul do Macaubas – Marmor aus Brasilien stellen. Man kann das aber auch lassen, weil v.a. meine Frau das affig fand, und eine Pflanze auf die Säule stellen. Macht auch das Wohnzimmer größer. Man hat dann nur noch das Regal mit den Lustigen Taschenbüchern, Band 1-165 komplett.

Im Videochat mit sieben Kolleg*innen bekomme ich sieben Bücherregale zu sehen. Manche sind prächtiger als ich den Besitzer*innen zugetraut hätte, eines bedeckt sogar eine ganze lange Wand.

Wie mondän. So beeindruckend. Nun, ich habe keine Kolleginnen, geschweige denn sieben, und ich videochatte nur mit Freunden & Familie. Meine Frau macht das – mit dem Garten im Hintergrund, weil da halt ihr Schreibtisch steht.

Mich hat schon auch ein Kunde gefragt, ob wir videochatten wollen, aber dann müsste ich mir was anderes anziehen als meinen üblichen Pyjama. Zudem hat meine gute Kamera meine Frau beschlagnahmt, ich hab also keine.

Der Kollege, so denke ich ehrfurchtsvoll, hat all das bestimmt auch wirklich gelesen.

Jaja, denkst Du, Mädel. Merke: Bücherregale, die man gelesen hat, sind niemals hübsch. Hübsche Bücherregale mit den in weißem Leinen gebundenen Werken der Weltliteratur oder gar einer Enzyklopädie sind dekorativ. Es ist aber das aktuelle Jahr, wir haben ein Handy und einen Kindle.

Mich wurmt, was meine Kolleg*innen in meinem eigenen Hintergrund jetzt sehen. Denn das Regal hinter mir sieht man nur im Ausschnitt – und darin steht gerade tatsächlich kein einziges gutes Buch.

In dem Regal, was die Kollegen Mitarbeiter meiner Frau ausschnittsweise sehen, liegt der Champagner. Das ist der Rest der Paschen-Bibliothek, der ist ja sinnvoll nutzbar.

Kein Lyrikband aus dem 20. Jahrhundert, kein philosophisches Machwerk oder politisches Manifest.

Ich fänd’s ja nun etwas seltsam, mir das einzige politische Manifest, was ich in gedruckter Form besitze, ins Regal zu stellen. Vielleicht noch aufgeschlagen, sodass man die persönliche Widmung für meinen Opa, den Obersturmbannführer sehen kann? Das wäre total modern, nicht?

Nur Notizbücher und Malblöcke im einen Fach, nur die Rücken einiger Bilderrahmen im anderen Fach. Ich ärgere mich, dass all die Bücher, die ich gesammelt und gelesen habe, heute zum Großteil im Haus meiner Mutter lagern – und mir jetzt und hier in meinem Ansehen leider überhaupt nicht helfen können.

Ja – da sind wir wieder bei dem Punkt, dass man den Leuten schon auch zutrauen muss, die Bücher auch gelesen zu haben. Bei dem, was – und wie – Du schreibst, Lara, ist das eher nutzlos – es sei denn, es sind Cora-Heftromane.

Was wohl meine Kolleg*innen über mich denken?

Keine Sorge hier, allerdings: Die denken gar nichts, sonst würden sie nicht da arbeiten, wo Du das tust.

Vor einigen Wochen hat man auf der Arbeit noch schicke Kleidung getragen

… oder einen bequemen Pyjama.

oder ist mit dem hübschen Rennrad dorthin gefahren

… oder man hat sich einen 5-Meter-Drehteller in den Carport installiert, weil man einen Doppelcarport, aber nur ein Auto hat und nicht wirklich so erwachsen wurde, dass man Batman nicht toll findet. Oder aber man hat geheiratet und keinen Drehteller im Carport. That’s life.

Das waren unsere Statussymbole.

Deine Statussymbole sind hübsche Kleidung und ein Rennrad? Du kennst aber schon die Sparkassen-Werbung mit “Mein Haus, mein Auto und mein Boot”, ne? Nicht mehr?

Heute zählt all das nichts mehr.

Hübsche Kleidung und ein Rennrad für 100€, zusammen, beides vom Flohmarkt? Ja, das zählte nur früher was – so 1750. Nicht so wie ein maßgeschneiderter Schurwoll-Seidenanzug unter einem Lammfellmantel (ja, ich muss ja auch mal einkaufen gehen).

Denn während der Krise hängen wir in Jogginghose und ohne BH Zuhause rum.

Wie asozial. Ich meine, ich trage nun auch keinen BH, aber eine Jogginghose geht gar nicht. Wofür gibt’s denn Pyjamas?

Und selbst, wenn das Rennrad noch zum Einsatz kommt: Es interessiert niemanden mehr.

Ich bin mir wirklich, wirklich nicht sicher, was sich da jetzt verändert hat. Hat Lara eine Sammlung von Rennrädern, selbst aufbereitet, wie Don Alphonso? Nein? Und: Interessiert die denn wirklich mehr Menschen als Don Alphonso selbst? Nein?

Ja, schwierige Zeiten sind das, das, wo man zuhause rumhockt und über die Nutzlosigkeit seines eigenen Lebens philosophiert, weil man nichts zu tun hat. Wie beispielsweise die tschechische Grenze im Luftbild anzuschauen, weil man in ein paar Wochen frische Zigaretten braucht.

Stattdessen erwischen unsere Freund*innen und Kolleg*innen uns nur noch im Videochat und das am privatesten Ort: unserem Zuhause. Und wie das ausgestattet ist, wird nun erst richtig wichtig.

Guck – das ist der Irrtum der jetzt-Idioten mal schön auf den Punkt gebracht: Klar kannst Du ein genderqueerer Kürbis sein, mit einem Gucci-Kleid, für das du zu fett, aber stolz darauf mit Deinem neuesten iPhone Selfies machst, aber so wirklich interessiert hat das – niemanden. Nichtmal dich selbst. Ein schönes Zuhause, allerdings, das ist schon was wert. Das wäre der “mein Haus” – Teil aus der Werbung, übrigens.

Um Individualität geht es zu Zeiten der Krise kaum mehr

Du bist eine Frau, Lara. Ja, ich weiß, Frauen halten sich alle für ganz besondere Schneeflocken – wie alle anderen Frauen auch, natürlich – aber das ist wieder der Unterschied zwischen Büchern, die man gelesen hat, und dem Vorhandensein eines hübschen Bücherregals.

Denn trotz „Social Distancing“ hören das soziale Leben und damit auch das Konkurrenzdenken ja nicht einfach auf

Frau sein muss furchtbar sein. Krabbenkorb, komm, wenn da einer hochklettert, ziehen wir ihn lieber wieder runter. Wie im Kommunismus. Aber gut, vielleicht denke ich da nur anders – meine Freunde haben auch sämtlich schöne Wohnungen; die schicken da sogar Bilder:

Wer sich im Büro, im Restaurant oder auf Veranstaltungen vorher durch besonders schicke Hosen, teure Uhren und das neueste Handy wichtig machen konnte, hat jetzt weniger Spielraum.

Das is richtig blöd, ne, wenn man feststellt, dass man nicht selber wer ist oder aufgrund seiner Aussagen interessant – was halt am fehlenden Intellekt liegt. Tipp: Mal ein Buch lesen.

Schicke Hosen und teure Uhren wären im Homeoffice ja eher überflüssig, das Handy wird man kaum zum Prahlen beim Chat mit Bekannten in die Laptop-Kamera halten.

Ja aber doch weil man das vie DroidCam als Webcam benutzt?!

In fast allen Fällen muss deshalb wohl das Bücherregal ran. Der Impuls, das Bücherregal herzeigen zu wollen, ist vermutlich für jede*n logisch nachzuvollziehen

Eigentlich überhaupt nicht. Man kann auch einfach keine Videokonferenzen machen. Wozu soll das denn führen? Hier an meiner Bürowand hängt ein einsames Bild, was ich sehr liebe. Und was sagt man da dem Kunden, der sagt “oh, das ist aber ein schöner Hundertwasser-Kunstdruck, den Sie da haben”? “Das ist kein Kunstdruck”?! Schaut – lieber nicht videotelefonieren, wenn es dazu keinen Grund gibt. Und den gibt’s kaum; mich interessiert nicht, wie meine Kunden aussehen – aber ich stelle mir Lara so vor wie eine Kundin von vor ein paar Jahren, die hatte auch eine teure Uhr und “schicke” Hosen. Sah aus wie vom Kik auf dem Wühltisch, war aber von Dolce & Gabbana.

Bücher stehen für Intellekt und Bildung

Ne, Intellekt und Bildung stehen für Intellekt und Bildung. Und es hilft auch nix, Bücher nur zu lesen – man muss die schon auch verstehen.´Und das muss gar nicht Aristoteles, Platon, Macchiavelli, Schopenhauer und Popper seid – die Lustigen Taschenbücher wären schonmal ein Anfang.

Besonders dann, wenn man außergewöhnlich viele (und gute) davon hat.

Mein Papa hat so 10.000 Bücher – das ist jetzt eher normal, und das sind Fachbücher. Das ist die alte Generation, da gab’s das nur in Print, und in der Bib war’s halt ausgeliehen. Das sind drei Räume voller Bücherregale, wenn Du kein Schloss mit so ner Treppe für die Bücherregale hast. Sind das “außergewähnlich viele”? Nein?

Zudem zeigen sie: Wenn dieser Call zu Ende ist, wird der*die Besitzer*in keine Schwierigkeiten haben, Beschäftigung zu finden.

Das würde eine aufblasbare Sexpuppe im Hintergrund aber auch kommunizieren.

Trotzdem hat sich mein Wunsch nach einem pompösen Bücherregal zum Vorzeigen inzwischen schon wieder beruhigt.

Da war der Hamster aber fleißig.

Denn seit alle das machen, ist auch das als Statussymbol nicht mehr besonders individuell und/oder spannend.

Ja – weil Du das Prinzip eines Statussymbols nicht verstanden hast. Nur Status zu symbolisieren bedeutet eben nicht, dass man Status hat. Den status hast Du aber auch ohne die Symbole – einen Porsche, zum Beispiel, muss man sich erstmal leisten können. Können. Status haben. Muss schon furchtbar sein, wenn die konstruktivistische Scheinwelt auf die Realität knallt. Ich stelle mir das vor wie eine überreife Tomate bei 300 km/h auf einer Frontscheibe.

Um Individualität geht es zu Zeiten der Krise aber sowieso kaum mehr.

Lara schreit nach Aufmerksamkeit. Ist vielleicht nicht gut, dass ich ihr die gebe. Wie selbstverliebt kann man eigentlich sein?

In diesen Zeiten wäre übertriebener Schnickschnack schlicht unsympathisch.

Ja, ich würde ja auch gerne so einen grünen Vorhang vor meinen Hundertwasser hängen, für eventuelle Kunden-Videotelefonate, und da dann einen Malediven-Strand reinphotoshoppen – aber (a) kann ich das nicht und (b) bekomme ich gerade auch keinen grünen Vorhang; is Bayern, das hat zu.

Das führt dazu, dass sich inzwischen auch Dinge zu Statussymbolen entwickelt haben, von denen wir es nie geglaubt hätten:

Doktortitel? Ne, was war vielleicht vor 10 Jahren noch cool.

Klopapier

Hab ich auch gebloggt. Hat sicher meinen Status bei meinen Lesern sehr angehoben, vor allem der eloquente, hochgebildete Kommentar dazu.

Oder selbstgebastelte Mundschutze, die nebenbei die eigene kreative und moralische Überlegenheit vermitteln.

Oh ja, man kann sich da in seiner “moralischen Überlegenheit” sonnen, wenn man brav tut, was der Staat einem sagt. Und genau diese Leute wundern sich, wie es zu Genoziden kommen konnte.

Beneidet wird zudem grundsätzlich, wer einen Balkon, einen Garten oder sogar den Wald vor der Tür hat.

Der Wald ist 5 Minuten die Straße runter – oder hoch. Beneidet mich!!!

hilft einem … denkbar wenig. Genau wie eine Bahncard 100 übrigens – jetzt sehnen sich vermutlich auch einige Umweltfreund*innen nach einem Auto, zumindest auf Zeit. Ob das nun aber ein Porsche oder ein kleiner Fiat ist, ist egal.

Ne, das ist überhaupt nicht egal. Lara hat nie ein Auto besessen.

Spritztouren zum Angeben sind ja sowieso verboten

Und zwar deswegen: Spritztouren macht man nicht zum Angeben. Wer soll einen denn bei 110 auf der Landstraße groß sehen? Türkisch-Jugoslawische Proleten in der Innenstadt machen keine Spritztour. Eine Spritztour macht man über die Alpen. Weil’s schön ist. Für sich selbst.

Ey, ist schon erstaunlich, dass diese solipsistischen Jammer-Nörgler nicht für 5 Pfennig an sich selbst denken – da gewinnt man doch nix, wenn man alles in den Arsch geschoben bekommt? “Mal was für sich selbst tun” ist da wohl “ich war beim Frisör”.

Diejenigen, die wissen, wie man es sich Zuhause schön macht, sind die Gewinner*innen der Neuzeit

Denjenigen, die überhaupt irgendwas wissen, ging es schon immer besser als dem Rest. Schön, dass ihr das jetzt mal merkt. Lernt was draus.

Etwas Positives hat der Wandel dabei: Er zeigt, dass viele Statussymbole von früher keinen echten Wert hatten, dass sie konstruiert waren und in Krisenzeiten unwichtig werden. Und vielleicht lernen wir daraus ja endlich, was unsere Mütter und Großväter uns schon immer vorgebetet haben: Dass wir immer selbst bestimmen können, was wirklich wichtig ist.

m(.
Ne, wirklich: IHR KÖNNTET MAL LERNEN, DASS IHR EBEN NICHT SELBST BESTIMMEN KÖNNT, WAS WIRKLICH WICHTIG IST. War deine Oma doof, oder hast Du ihr nicht zugehört? Letzteres? Lebt die noch? Frag sie nochmal. 

Nachtrag: das zieht sich durch die ganzen Artikel bei jetzt, dass die alle mit sich selbst nix anzufangen wissen. Irgendwie traurig, aber muss man positiv sehen: Den ganzen Umweltschutz-Quark kann man sich sparen, die kommende Generation hat eh keine Aussicht auf ein lebenswertes Leben.