Intelligenz ist normalverteilt

Kennt jeder, Gauß’sche Glockenkurve. Was aber ich auch nicht wusste (respektive vergessen habe) ist, dass das eine Exponentialfunktion ist. Der Unterschied zwischen einem IQ von 100 und einem IQ von 110 ist viel besser vorstellbar, wenn man das logarithmisch denkt: 110 ist nicht 10% mehr, sondern das zehnfache.

Was enorm viel erklärt, was mich immer gewundert hat. Salopp ausgedrückt ist man mit einem IQ von 70 zu blöd, sich den Arsch selbst abzuwischen, mit 80 schafft man es vielleicht, eine Ziege zu hüten, mit 90 kann man Steine stapeln, wenn einem jemand erklärt, wie daraus ein Haus wird, mit 100 langsam eine moderne Registreirkasse bedienen – und dann geht es schnell. 105 reicht schon zum Lehrer, 110 für Ärzte und Anwälte, eher 120 für einen Dipl-Ing. Nobelpreis braucht es schon eher ab 130, und die “nur 10 mehr” sind halt schon wieder Faktor 10.

Und dann habt mal mein Pech, eher so im +6σ-Bereich geboren worden zu sein. -6σ kannst Du froh sein, wenn Du es erfolgreich schaffst, zu atmen; aber mit +6σ kommen einem halt so ziemlich alle Leute gleich strunzblöde vor, weil die meisten Menschen eher nah bei der Mitte liegen, und ob die jetzt 10.000mal oder ne Million mal dümmer sind als Du ist halt vollkommen Wurst.

Und das ist selten. Den -6σ – Leuten fällt das nicht auf, die sind ja nun ausreichend überfordert, auch nur was zu essen, wenn man es ihnen hinstellt. Und den meisten Menschen fällt das durchaus auf, aber halt falsch. Zwischen einer Verwaltungsangestellten in der KfZ-Zulassungsbehörde und ihrer Gynäkologin ist schon auch Faktor 10-100 Unterschied; aber die geht da trotzdem hin und behandelt ihre Geschlechtskrankheit nicht mit Rosmarin, sondern hört auf die intelligentere Person.

Problematisch sind allerdings die +1σ-Leute, also die Lehrer, Anwälte, Ärzte etc., die zwar tatsächlich hauptsächlich dümmere Leute treffen, weil stochastische Verteilung halt so läuft, aber selbst zu doof sind, um zu erkennen, wenn jemand intelligenter ist als sie selbst. Die +2/3σ-Leute sind aus der gesellschaftlichen Diskussion raus; die haben was besseres zu tun als so einen Blödsinn. Das sind die, die Ethik, Recht, das Rad und überhaupt alles erfunden haben und die Welt am Laufen halten. Aber erklär das mal einem Arzt, der zehnmal dümmer ist. Oder den noch dümmeren Leuten.

Drüber… ja, vereinzelt gibt es da ein paar wenige, die was sinnvolles machen, Relativitätstheorie zum Beispiel, aber eigentlich bleibt einem da nur die Moralfrage, ob man den ganzen Vollidioten Schwachsinn verkauft (das tue ich), oder sich einfach bereits morgens nach dem Aufstehen betrinkt (tue ich auch; hilft aber nur bedingt).

Was man so ab spätestens +4σ aber schon merkt, ist, wenn jemand intelligenter ist als man selbst. Das können jetzt wahrscheinlich nur die wenigsten nachvollziehen, weil das den meisten Menschen ununterbrochen passiert, aber wenn es so selten ist, macht das mehr Angst als irgendwas sonst. Freilich, das ist mir nur einmal passiert (auch wenn einige, wenige andere sich zu mir nichts nahmen), aber Faktor 10 merkst Du halt deutlich.

Aber da war ich jung und unerfahren, und [Lilli] sah wohlgemerkt auch noch super-gut aus. Tut sie, über 20 Jahre später, übrigens immer noch. Armes Mädchen; die hat jetzt eine zweite Katze. Und ne Professur, da macht sie irgendwas, wo ich nicht den Hauch einer Chance hätte, es zu verstehen, wenn sie es nicht so wenigstens halb so runterdummt wie für die Studenten. Aber Frauen können nicht so mit dümmeren Männern; das wäre also eh nix geworden.

Sollte das jetzt jemand für Angeberei halten: Wir können gerne tauschen; das ist nicht geil.

Fake Facts

Ei guck, klickt man auf irgendwas bei youtube, weil es nichts umweltfreundlicheres gibt, als dass ein Haufen vollkommen nutzloser Menschen mit Privatjets ne Woche Urlaub in Sharm-el-Sheikh macht, und ohne auch nur das monoton-langweilige Video lange genug auszuhalten, um zu wissen, ob das nun ein Weltuntergangsprophet oder ein Unsinnskritiker ist, bekommt man von youtube hübsch blau (blau wirkt seriös; deswegen haben Banken und Versicherungen idR blaue Logos) hinterlegt einen “Kontext”. Dieser lautet:

Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Quellenangabe hierfür ist die Propagandaabteilung der Vereinten Nationen, also eine politische Organisation. Selbst da steht das aber anders:

Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Veränderungen der Temperaturen und Wettermuster. Diese Veränderungen können natürlichen Ursprungs sein und beispielsweise durch Schwankungen in der Sonnenaktivität entstehen. Doch seit dem 19. Jahrhundert ist der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas.

Ja… die “Begründung” für den einzig strittigen Satz, hier den dritten, kennen wir alle auswendig: Da seien sich ja die “Experten” einig. “Wissenschaftler” können sich nicht einig sein, sonst könnten sie ja kein Wissen mehr schaffen, und “nach Meinung von Arbeitslosen” klingt halt in etwa so beachtenswert, wie es ist.

Was wir hier haben, ist ein non sequitur. Wir haben in Satz 1 eine Definition – Gott ist ein übernatürliches Wesen, das über eine transzendente Macht verfügt. Es folgt dann der Stand der Forschung in Satz 2: Es gibt den Himmel und die Erde. Und dann kommt Satz 3 eine (angebliche) Korrelation, die als Kausalität ausgegeben wird: “Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde“. Wenn Ihr das jetzt Unsinn findet – das sagen Experten für Gott seit locker 3.000 Jahren, zumindest Rabbis und hinduistische Priester; kann man sogar nachlesen. In jüngerer Zeit gibt es da sogar noch mehr Fachliteratur, zum Beispiel das neue Testament des Christentums, oder den Koran der Moslems.

Pfarrer, hinduistische und katholische Priester, Imame und Rabbis sind sich aber, im Gegensatz zu Klimaapokalypten, kein bisschen einig. Ich meine – natürlich sind die sich alle einig, dass es einen Gott gibt; es bestreitet aber ja auch niemand, dass sich das Wetter ändert. Aber abseits dieses Punktes sind sich die “Experten” dann eher wenig einig. Also, die Religionswissenschaftler, nicht die arbeitslosen Klimaspinner. Letztere sind sich einig.

Der Klimaquark ist damit keine Religion, sondern eine Sekte. Der Unterschied hier ist, dass eine Religion eine (geteilte) Weltanschauung ist, eine Sekte hingegen eine eher radikale Doktrin, die alle anderen als Häretiker sieht. Und mit denen man weder reden kann, noch dass sich das lohnt, weil die zu sehr in ihrem starren Weltbild gefangen sind. Mit Weltbildern ist das schon schwierig genug, der netteste katholische Priester wird weder einen Rabbi noch einen Imam zum besten Schweinebraten der Welt einladen können, um das mit Gott mal auszudiskutieren. Der Imam aber wird gerne Lamm auftischen und mit dem Priester und dem Rabbi reden, allein, weil er davon überzeugt ist, die anderen von der Richtigkeit seines Weltbilds überzeugen zu müssen, weil das Gottes Wille ist.

Sektenmitglieder hingegen können nicht mit Dritten reden, weil da ja am Ende noch jemand kommen könnte, der behauptet, die Erde wäre durch Zufall entstanden und Menschen ebenso und es gar keinen Gott gibt. Im Vergleich hätten es die Klimasektenanhänger sogar eigentlich einfach; dass sich das Wetter ändert, bestreitet absolut niemand. Das Problem ist, dass die nur ihr Dogma haben, keine Argumente. Mag ja sein, dass es einen antropogenen Anteil am Klimawandel gibt – ja und? Ich finde es prima, nicht mit vier Jahren zu verhungern, Telefone zum rumtragen sind eine Offenbarung, und selbst die Sektenanhänger mögen ihre Privatjets. Oder zumindest ihre Regenparkas aus Polyamid und Klebstoff aus Polyurethan. Im Gegensatz zu den Klimaspinnern kaufe ich mir aber nicht einfach Tonnenweise FCKW und öffne die Dose, nur um der Umwelt nutzlos zu schaden. Die schon. Wie soll man mit solchen Leuten darüber diskutieren, ob sich das mit der, falls sie denn nennenswert antropogen ist, globalen Erwärmung nicht eventuell lohnt?

Loverboys

Nicht das Thema verfehlen: Es geht hier nicht um Grüne-Abgeordnete, die hier Millionnen von Negern importieren, in der Hoffnung, dass sich mal einer für sie interessieren würde.

Es geht, endlich mal wieder, um ein Feminsmus-Thema: Töchter ohne Papa, der auf sie aufpasst. Auf VOX lief gerade ein jammernder Bericht über “Loverboys”, die in der Regel 16-jährige Mädchen mit der Karriereaussicht “Kloputzer” respektive “Außenminister” in die Prostitution “zwingen” würden.

Bias? Nein, natürlich ist da kein Bias; ich finde Autobahntoileten, die nicht von Sanifair betrieben werden, auch immer prima sauber, und für Nancy wie Annalena fiele mir auch kein besserer Job ein als Sterncheninnen; ich bin ja kein Volksverhetzer.

Zurück zum Thema: Nutten. In dem Bericht beklagt sich also eine “Annika” – der Name wurde schon geändert – dass sie dumm ist wie ein Stück Brot. Es gibt da evtl. mehrere Annikas in dem Bericht, weil einmal hat sie blaue Haare, dann nicht, und von irgendeiner angeblichen Annika wird auch die Mutter (Papa? Wo ist mein Papa? Wer ist eigentlich mein Papa?) von einer mittdreißiger- Journaliststernchenin “interviewt”, so zusammen geschnitten, das sie auch noch einen “Experten” zum Thema interviewt, der dann ernsthaft auf die Frage, ob sie selbst für “so eine Masche” auch empfänglich wäre, halt keinen Lachanfall bekommt.

Tacheles: Es wird immer dumme Mädchen geben, weil das zumindest zu einem Teil erblich ist, und es gibt 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, und davon sind so grob 8 Milliarden zu doof, um auch nur diesen Punkt zu verstehen. Und es wird immer Männer geben, die für Sex Geld zahlen, weil: siehe den letzten Satz.

Die Journaliststernchenin auf dem Privatsender (!) VOX tut aber nun so, als müsse man irgendwie wenigstens einen Hauch von Mitleid mit den 16-jährigen Nutten haben, weil die irgendwie “Opfer” seien.

Dieses Opfersein drückt sich, wie Annika das erzählt, darin aus, dass sie das erbumste Geld dann, weil der Loverboy ja überhaupt so prima ist (und sie, um das zu betonen, immer noch dümmer als verschimmeltes Brot), ebendiesem gegeben hat und der das halt nicht, wie er ihr versprochen hat, für sie angelegt hat, sondern für den Sprit für seinen Ferrari (Zuhälter haben idR nicht genug Stil, sich einen Aston Martin zu kaufen) und so auszugeben.

Das ist strafrechtlich Betrug. Ich bin erzkapitalistisch; pacta sunt servanda, mirwegen können wir solche Leute wie alle anderen Betrüger und besonders Politiker in ein tiefes Loch werfen und vergessen.

Ich verstehe aber ernsthaft nicht, und nach Annikas eigener Aussage noch weniger, wieso es irgendwie auch nur moraliscn falsch sein sollte, nutzlosen, dummen Mädchen wie Annika zu sagen, dass sie ein horrendes Vermögen verdienen könnten, wenn sie mal die Beine breit machen. Das ist ja nun mal eine Tatsache. Gute Güte; mit spätestens 20 lernen die das sowieso, aber – und da kommen wir zurück zur Moral – die sind halt noch verdammt jung, und das macht die kaputt. Das ist nicht gut. Am Ende kleben die sich mit 25 noch an Tomatensoße mit Kartoffelbrei fest.

Ich wüsste aber halt jetzt beim besten Willen nicht, warum ich für die pseudonyme Annika irgenwie etwas anderes empfinden sollte als gegenüber unsere Außenhupfdohle, wenn es jetzt nicht nur Geringschätzung ob Inkompetenz ist .

Vor allem würde mich interressieren, inwiefern, abgesehen von dem verächtlichen Betrug, von der dem angeblichen Opfer irgendein irgendwie gearteter Schaden entstanden sein soll. Kaputt war die ja nun vorher schon; das bisschen mehr macht den Braten auch nicht fett.

Denn ich bin nur für Gesetze, wenn man eine besere Idee hat. Die heldenhaften Taliban, die ja jüngst gegen die NATO gewonnen haben, haben da eine einfache Lösung: 16? Dafuq? Wer will die denn noch? Muhammed? Mohammad? Mahammud? Also, wenn Du sie noch nicht gebummst hast, freilich. Wenn schon, sind sogar die Taliban so tolerant – einer der wichtigsten Westenwerte – die nicht nach der Scharia zu steinigen; Hochzeiten sind viel schöner. Dann hast Du das wertlose kaputte Stück Menschenmüll, wie Marx das genannt hätte, an der Backe. Gesellschaftliches Problem gelöst.

In Afrika lief das anders; wenn Du da eine 12jährige vergewaltigst, ist das traditionell voll in Ordnung, sofern Du ihr einen Apfel oder so dalässt. Das Essen ist ein wichtiger Punkt; wenn Du das nicht machst, ist das nämlich unmoralisch, und dann hängt man Dich halt an Deinen Eiern so lange auf, bis die abreißen. Ist auch eine gesellschaftliche Lösung, aber halt eine andere Kultur. Und das ist eine super-blöde Idee, wenn irgendwelche Weltverbesserer da reinreden wir zB in Lesotho. Dank “Aktivisten” kommen die Männer da jetzt 25 Jahre in den Knast, obwohl sie eine Banane dagelassen haben (gibt’s auf Netflix eine Doku), und die Mädchen verhungern halt.

Im Westen, mit Schule und Bildung und so, kann man aber mit 16, und darum geht es bei den Loverboys, schon ganz prima “nein” sagen; das lernt man mit ordentlichen Eltern so mit ~5. Annika hat aber nicht nein gesagt. Das ist halt nicht mein Problem, sondern ihres. Dass der Typ, dem sie ihr gut verdientes Geld gegeben hat, jetzt drei der fünf Jahre im Knast sitzt, nützt ihr auch nix. Das kostet aber mein Geld. Und Annikas eher auch; die putzt ja mittlerweile eher Klos als dass sie ist für die Grünen im Bundestag sitzt.

Meine Annika ist gerade 18 geworden, und die bummst halt mit ihren wechselnden Stechern für 15€ am Tag einmal durch meine Wohnung, wenn wir nicht da sind. Mein Kater findet das prima, der legt sich da einfach drauf; auch derweil. Ich bin ja jetzt nicht Annikas Papa. Wir haben nur den Kater. Und Überwachungskameras. Das haben wir Annika erklärt, und wenn sie ihre Privatsphäre haben wollte, könnte sie ja Alexa sagen, dass die ausgehen sollen. Macht sie aber nicht, weil Annikas offenbar alle dumm sind wie Brot. Und das stört mich in zwei Hinsichten: Erstens, weil ich, wenn mein Handy sagt “Bewegung erkannt” meinen Kater sehen will, und dann im Urlaub im Paradies meiner Frau das Handy zeigen kann “guck, Kater!”, und die dann “Ui, süß” sagt und strahlt. Und nicht etwa, wie Annika direkt vor der Kamera irgendeinem aus einem Fitnesstudio gefallenen Typen einen bläst. Zweitens aber, weil unsere idiotische Gesetzgebung es verbietet, dass ich das irgendwie aufzeichne und dann bei xHamster oder sowas hochlade und dumm und dämlich Geld verdiene, weil es ja nun Leute gibt, die lieber Mädchen, die aussehen, als wären sie 12, beim Sex anschauen als Katzen. Ich verstehe solche Gesetze nicht. Ich will das ja nun nicht sehen, aber ich kann da ja nun beim besten Willen nichts dafür und auch nichts daran ändern. Das Gesetz hat ausschließlich Nachteile – Annika könnte ja, wenn ihr ihr fair die Hälfte vom Geld gebe, ja mit irgendeinem anderen beliebigen Deppen dann auch mal im Privatpool auf den Malediven bummsen. Und ich hätte wieder genug Geld für eine neue Poolnudel und ein Knicklicht, um meine Frau um Mitternacht im warmen Meer in einer einsamen Bucht zu vögeln; Poolnudeln brechen da derweil sehr gerne. Und für das restliche Geld dann meiner Frau ein nettes, unauffälliges Weißgoldkettchen kaufen; da strahlt sie auch immer.

Das wäre ja nun ein Win-Win. Aber nein, ich soll ja mit irgendeiner dummen Annika auch noch Mitleid haben, und solch idiotische Gesetze gut finden oder gar noch dämlichere befürworten. Wem ist denn damit geholfen? Dann fliegt Annika halt nach Malle und bummst da mit irgendwem im Stehen im laukalten Meer. Das ist mit Sicherheit noch schlimmer als auf den Malediven, da isses zumindest richtig schön warm; aber es wirbelt halt Sand auf, wenn man vögelt. Das ist nur was für’s Fernsehen oder richtig perverse Masochisten (nix gegen normale Masochisten); noch schlimmer ist nur Sex am Strand.

Die Annikas aus dem Bericht wissen das sicher auch. Aber mit so einer dümmlichen Meinungsmache werden weder meine Annika noch die Journaliststernchende never, ever selbst feststellen, wie unglaublich toll Sex auf Poolnudeln ist. Vor allem, wenn die genau dann brechen, wenn man gerade einen Orgasmus hat und dabei halb ersäuft. Ich bin kein Biologe, aber der Hormoncocktail, den auch Euer Körper dann macht, lässt einen grob vier Tage strahlen wie ein Honigkuchenpferd.

Gratis Bratwurst zur Impfung

Mein neuer Hausarzt (ich gehe wirklich selten zum Arzt, der letzte ist offenbar vor drei Jahren verstorben) ist eine ziemliche Labertasche. Hatte aber noch Corona-Impfungen übrig und wollte mir eine geben. Habe mal dankend abgelehnt.

“Wegen der Nebenwirkungen?”

Ne, weil ich beruflich echt viel Statistik mache. Und im Januar, als meine Frau nosokomial Corona mit nach Hause brachte, bekam ich ganz genau 0 Symptome. Inklusive nicht einer halben Stunde Übelkeit, weil mir jemand ein Wattestäbchen in den Hals gesteckt hat. Mein persönliches Risikoprofil ist aber, unabhängig davon, halt in etwa so, dass ich in etwa die gleichen Erwartungen negativer Effekte vom Virus und der Impfung habe, und davon ausgehend, dass ich den Virus vielleicht/wahrscheinlich schon hatte und mir nix fehlt, muss ich das nicht absichtlich riskieren, auch wenn das Risiko irgendwo bei 1:100.000 oder so liegt.

“Ja, aber die paar Leute, die ernste Impfnebenwirkungen haben, das ist kein zehntel Prozent, weil bei 50 Millionen Impfungen sind da jetzt….”

Ja wenn mein fucking Risiko, an Corona auch nur 4 Wochen schwer zu erkranken, ein zehntel Prozent wäre, und die Spritze dagegen was helfen würde, hätte ich die schneller im Arm als Sie “Hallo” sagen können. Das sind mehr so 0,002%.

“Das sind aber schon sehr kleine Zahlen, die kann ich mir nicht vorstellen”.

Sie sind ja auch Arzt, das ist jetzt für mich nicht unerwartet. Ich hab schon im Studium für die ganzen Herren und Frauen Doktoren die Statistik für ihre Dissertationen geschrieben, Medizin und Wirtschaft teilten sich damals die gleiche Cafeteria.

Und ganz unverblümt erzählte der nette Herr Doktor dann, dass selbstverständlich auch er die Statistik – also, der einzige 20-Seiten-Teil, über den man für einen Dr. med. auch mal nachdenken müsste, natürlich auch jemand anderen hat machen lassen. Das schöne ist aber: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man gänzlich ungeniert, von daher kamen dann ein paar sehr interessante Interna rüber, die ich so noch nicht wusste:

Ein Hausarzt bekommt für eine Impfung von der Kasse nicht ganz 20€ (brutto). Dafür muss die Sprechstundenhilfe einen Termin machen, der Patient kommen, der Arzt ihn “aufklären”, die “medizinische Fachkraft” die Spritze geben, und dann sitzt der noch eine halbe Stunde rum, und man darf sein Wartezimmer – wegen Corona – nicht mehr voll machen. Dann muss man das noch in den Impfpass eintragen, von der Fachangestellten stempeln lassen und dann unterschreiben.

Apotheken bekommen 18€ für die Ausstellung eines digitalen Impfzertifikats, was knapp eine Minute dauert.

Ich bin nun Wirtschaftswissenschaftler und kein Arzt, und 20 Euro sind mir echt zu blöd, eine Rechnung zu schreiben, aber wenn ich das machen wollte, würde ich Apotheker und nicht Arzt werden.

Der Kollege meines Hausarztes, nennen wir ihn Dr. Porsche, ist da ökonomischer: Der hat recht zügig seine Praxis in ein Testzentrum verwandelt, jetzt gibt’s da auch Impfungen, am Fließband. Hat so drei Container auf öffentlichem Grund stehen; zahlt alles der Staat. Hier mag etwas Neid durchgeklungen haben. Wichtiger als seine letzte dann am Abend zu vernichtende Dosis Pfizer-Impfstoff loszuwerden (den muss er selbst zahlen, dann) war ihm aber dann doch meine Meinung dazu, wie man denn die ganzen “Zauderer” zum Impfen bewegen könnte. Denn ich hätte da ja nun meine Sicht, die er auch damit nicht ändern könnte, dass er selbst zweifach geimpft ist – mein Einwand, dass er gute 15 Jahre älter ist als ich und ununterbrochen mit kranken Leuten zu tun hat, was sein Risikoprofil mal locker verhundertfacht und ich mich an seiner Stelle auch impfen lassen würde; scheiß auf die Nebenwirkungen – verwunderte ihn etwas, aber ich erwähnte dann das psychologische Thema “intrinsische” versus “extrinsische” Motivation, hatte Herr Dr. sicher auch irgendwann im Studium.

Strafen – man darf nicht mehr Essen gehen – sind extrinsisch; das funktioniert bei Pavlovs Hunden; bei Menschen aber ist intrinsische Motivation ein viel besserer Treiber. Und, wie er ja korrekt sagt, gibt’s auch eine ganze Menge Leute über 55, für die die Impfung (trotz der aktuellen, eher katastrophalen Zahlen zur Wirksamkeit aus Israel und UK) statistisch wahrscheinlich mehr nützt als schadet. Die bekommt man aber nicht mit einer gratis Bratwurst zur Impfung; das sind Menschen, die müssen das von alleine wollen. Gratis Käse gibt es nur in Mausefallen. Man muss Menschen das also zumindest ordentlich verkaufen, so wie Göring den totalen Krieg.

Dr. Porsche, meinte mein Hausarzt, findet, dass sich das Problem in einem Monat erledigt hätte, wenn die Impfung ab Montag 25€ kosten würde, aber bei Aldi nur 4,99.

Da hat Dr. Porsche im Hinblick auf sämtliche Marketing- wie Psychologieliteratur und v.a. den kleingeistigen deutschen Geiz natürlich absolut Recht – deswegen hat er ja auch den hübschen Taycan – zahlt komplett der Staat.

Sollte hier jemand vom Staat mitlesen, auch ausländischen: Ich beanspruche hiermit Urheberrecht auf diese Idee, gemeinsam mit meinem Hausarzt und Dr. Porsche gem, §§677ff BGB. Wir verlangen auch nur 0,5% der Brutto-Kosten der Aktion als Franchise-Gebühr, das ist eine unvorstellbar kleine Zahl, nicht wahr?

Auch im Staatsbudget fallen diese lächerlichen 22 (+) Millionen Euro nur für Deutschland eigentlich gar nicht auf. Das Geld bitte einfach als Barscheck an die Marina in Marigot Bay, St. Lucia, zu Händen des Eigners der noch anzuschaffenden Swan 57 “Corona”.

BEGRENZTES ANGEBOT!!! Ab Januar 2022 werden nur Lieferungen von Bier, Champagner, Brandy, Cognac, DeCecco-Nudeln, Schinken und Rindfleisch nach Rikitea akzeptiert. Falls Premier Macron Interesse hat: Ich nehme auch einfach Rikitea, da wäre ich entgegenkommend.

Doppelpunkt:innen

Unsere überhaupt nicht gleichgeschalteten Systemmedien verwenden ja nun seit ein paar Wochen alle mitten in Wörtern Doppelpunkte.

Das soll dazu dienen, dass sich irgendwer “mitgemeint” fühlen kann – mir war nur nicht so genau klar; wer.

Ich bin mir nämlich sicher, dass auch 8 Jahre, nachdem ich das zuerst schrieb, immer noch niemand, der “Hilfe, wir brauchen einen Arzt” schreit, Wert darauf legt, ob der Arzt einen Penis hat oder nicht.

Auch wie man das Sprechen soll ist ein Thema, was sogar das Zwangsfernsehen thematisiert – leider mit der geistigen Tiefe eines Kothaufens.

Heute, aber, hatte ich die Erleuchtung: die Doppelpunktinnen meinen diejenigen mit, die überhaupt nichts mit der ersten Gruppe zu tun haben. Eine Formulierung wie “gute Politiker:innen” meint also nicht nur zB Ludwig Erhardt oder FJ Strauss, sondern auch Annalena von der Baumschule oder Markus, der im normalen Leben Bahnhofspenner wäre. “Mensch:innen”, bei Grünen sehr beliebt, meint dann neben Menschen auch sowas wie Claudia Roth.

Zur Aussprache kann man das handhaben wie die Doppelpunktinnen bei ARD und ZDF und eine Sprechpause machen; das wirkt aber für normale Leute, als wäre man geistig behindert. Ich empfehle daher die Aussprache in Form von zB “Wissenschaftler und Doppelpunktinnen”, da ist dann auch Christian Drosten mitgemeint.

Man kann ruhig nett zu dummen, unfähigen Leuten sein; die können nix dafür; die sind so geboren.

Wir sollten aber aufhören, ihnen zuzuhören. Aber wir können lieb sein und so tun; das hilft vielleicht auch Greta und Luisa bei ihrer Angst davor, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.

Politisch korrekt gendern, Südkorea-Edition

Von meinem/meiner Galaxy gesendet

Nur mal so als “Außenperspektive” – es gibt außerhalb romanischer Sprachen eigentlich nirgends grammatikalische Geschlechter. Aber gut, wird sich da jemand in Seoul gedacht haben, wenn das in Deutschland jetzt wichtig ist, das Geschlecht der Handys, dann sollten sich die Besitzer das auch frei aussuchen dürfen 😉

Weltuntergangs-Update: Wir werden alle sterben. Sogar zweimal.

Wir unvorsichtigen Deutschen haben ja vor ein paar Wochen den Dauerlockdown “gelockert”, auch wenn davon kaum jemand etwas mitbekommen haben dürfte. Dito die Österreicher, nur bereits ein paar Wochen vorher.

Natürlich widerspricht das dem (nach den Landtagswahlergebnissen zu urteilen enorm großen) Teil der Bevölkerung, die lieber Kim-Jong Un statt Merkel als Kanzlerin hätte, und deren Claqueure freuen sich wie Xi Xinpings Katze, dass “die Infektionszahlen stark/enorm/grotesk/katastrophal steigen“.

In Österreich sieht man das auf der Seite corona-ampel.org, die einen für mich wichtigen Quotienten zeigt, was die AGES (das ist sowas wie das österreichische RKI) nicht tut und auch nur fürchterliche Datendownloads anbringt; aber der Staatsfunk ORF bestätigt wohl die Richtigkeit der Zahlen:

1,1% Testpositivrate. 

Verwundert, ob die tatsächlich auf der Basis ernsthaft irgendwas auch nur für besprechenswert halten, schaue ich bei der AGES nach – und finde es nicht, aber wie gesagt – kommt hin. Dafür finde ich aber die stolze Präsentation dieses Artikels.

Untersucht wurde das SARS‐CoV‐2 re‐infection risk in Austria – keine Sorge, der Artikel wird Euch noch zu genüge um die Ohren geprügelt, zeigt er doch dass man sich bis an sein sicheres Lebensende (durch Corona, natürlich) immer wieder mit Corona anstecken kann. Die AGES beschreibt das so:

Ergebnis: Das Risiko, sich nach durchlaufener Infektion erneut mit SARS-CoV-2 anzustecken ist um 91 Prozent niedriger… [als ohne]

Wie das zustande kommt, sei mal egal; wichtig ist, dass “die” Euch erzählen wollen werden, dass sich Leute erneut angesteckt haben. Gefährlich!

Aber: Haben die denn überhaupt jemanden gefunden, der sich erneut angesteckt hat? Fragen wir die Autoren:

Re‐infection counts are tentative [geraten], since it cannot be excluded that the positive PCR in the first and/or second wave might have been a false positive.

Ach wirklich. Das ist ja mal was total neues. Aber mein Vater erzählt mir das auch immer wieder, wenn Herr Dr.Osten oder Lauterbach mal wieder diese Sau durchs Dorf treiben, immer auf Basis vollkommen wertloser Klopapier-Studien.

Diese hier hat aber mal immerhin große Fallzahlen. Wie viele Re-Infizierte haben sie denn gefunden?

We recorded 40 tentative re‐infections

Wow. Von wievielen in Österreich bereits positiv getesteten?

In Österreich wurden bis zum 21.2.2021 über 440.000 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet

Das wären dann beeindruckende 0,009%. Seien wir großzügig und runden es auf 0,01%.

An der Stelle muss man sich fragen: Wie gut sind denn die Tests? Fragen wir die Autoren:

… the … specificity (with 95% confidence region) of PCR tests …. for SARS‐CoV‐2 is … 98.1% (95.9 to 99.2%) according to a recent meta‐analysis

Zu deutsch: Wir sind uns zu 95% sicher, dass die Tests irgendwo zwischen 95,9% und 99,2% sicher sind.

Nun, wenn die Forscher so fair sind, bin ich das auch – deren Sample sind nämlich nicht etwa die 440.000 positiv getesteten Österreicher, sondern nur 14.840 “survivors”.

Das Wort “survivors” zu verwenden ist offenbar richtig und wichtig; verwendet das doch mal im Alltag: “Als Überlebender des gestrigen Tages”, zum Beispiel. Rein statistisch habt ihr bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren ein tägliches Sterberisiko von 0,003%.

In jedem Fall sind 40/14.840 immerhin 0,27%. Verbleiben 99,73% zu 100.

Vergleichen wir das mal mit den Zuverlässigkeitswerten des Tests: die liegt (immer noch: wahrscheinlich) zwischen 95,9% und 99,2%, wohl so bei 98,1%.

Bei 14.840 Probanden sind das 608, 282 und (mit statistischer Wahrscheinlichkeit mindestens) 119 falsch positive im Sample. Angeblich Re-Infizierte gefunden haben sie 40.

Nun könnte man ganz doof annehmen, dass alle 40 “gefundenen” Re-Infizierten schlicht und einfach Leute waren, die vorher falsch positiv getestet worden sind.

Mir fällt an dieser Stelle keinerlei Argument ein, was dagegen spricht. Überhaupt keines.


Es führt aber noch zu einem weiteren Punkt: Die aktuell “hohe”, rein politische Inzidenzzahl von 230 (in AT) basiert, wie oben schon angedeutet, auf 20.737 ‘”neuen” Fällen in den letzten 7 Tagen mit einer Positivrate von 1,1% – also auf Basis von grob 2 Millionen Tests.

Klingt viel, aber Österreich hat auch lt. AGES bis Dato 19.845.558 Tests durchgeführt, das sind grob 2 pro Einwohner. Die hier bestätigen auch grob 300.000 Tests pro Tag.

Wo ich mir dann kaum vorstellen kann, dass das alles PCR-Tests sind, und ich nicht weiß, ob die auch einfach “Schnelltests” melden, die dann einen nachfolgenden PCR-Test nach sich ziehen, der dann doppelt gemeldet wird – und natürlich doppelt gezählt. Aber: Wurst.

Für beides, nämlich, sind 1,1% Positivrate eigentlich zu niedrig – wir erinnern uns, der Erwartungswert sind 98,1% korrekt positive, also 1,9% falsch positive. Weniger als 1,9% zu finden spricht dafür, dass der Test genauer ist (unabhängig davon, ob Positive doppelt gezählt werden) – damit wären wir nahe bei den 99,2% der oberen Grenze des Konfidenzintervalls, was z.B. an den Positivraten in GB letzten Sommer nachzuvollziehen ist (irgendwo hier).

An dieser Stelle muss man ergänzen, dass der Test mit offenbar nur 0,8% kaum falsch positive liefert, aber dafür kann man die 0,8% von den 1,1% in Österreich getrost abziehen – das reduziert die Inzidenz dann von 230 auf grob 58.

Von den (immer noch) 20.737 bestätigten (davon recht sicher 15.082 falsch positiv), verbleiben also 5.655.

Von diesen 5.655 liegen 1.462 im Krankenhaus (die testen die schon nochmal, keine Hoffnungen; mein Onkel ist in der Klinik), das sind ~27%. Die können wir von der “ansteckenden” Inzidenz auch abziehen, verbleibt eine _echte_ Inzidenz von grob 45.

Das wären also noch 4.193 Personen in Österreich (8,8 Mio. Einwohner) in Quarantäne. Zzgl.  einer Dunkelziffer von grob 0, da jeder Österreicher statistisch bereits 2mal getestet wurde – allerdings, und jetzt kommt der Crux, sind die PCR-Test sehr viel schlechter darin, den Virus (sinnvoll) zu erkennen als sie darin sind, keinen falsch positiven Wert zu liefern:

Studies suggest that sensitivity may be somewhere between 85% and 98%.

“Sensitivity” heißt auf medizinisch “nicht falsch negativ”, nehmen wir 90%. Grob heißt das, auf die 5.655 korrekt in Quarantäne geschickten Leute und die 15.082 sinnlos eingesperrten Leute kommen noch etwa 565 Leute, die, sehr wahrscheinlich gesund und munter, mir einer SARS-CoV-2-Infektion frei rumlaufen. Diese sind mit einer Wahrscheinlichkeit von grob 60% sowieso nicht ansteckend (Quelle ist die furchtbare Australierin, mit der Herr Dr.Osten Zirkelwichs-Panik spielt).

Verbleiben in ganz Österreich 226 Personen, die eventuell ansteckend sein könnten.

Die Wahrscheinlichkeit, einen davon zu treffen, wenn man jemanden trifft, liegt bei 200/8.860.000 Einwohner, also 0,002%. Zum Vergleich: Der Asteroid Apophis wird bis zum Jahr 2051 (zumindest ich würde gerne so lange leben, ich bin da im Gegensatz zu den “Corona”-Toten auch noch keine 84) mit einer Wahrscheinlichkeit von grob 6,9% die Erde treffen, was zwischen 25 und 200 Millionen Menschen direkt (und viele weitere wegen 2 Jahren Winter) töten wird. Euere Chance, hierbei zu sterben, ist etwa 0,0125%.

Um das “wissenschaftlich” auszudrücken: Eure Wahrscheinlichkeit, in Österreich einen ansteckenden Corona-Positiven zu treffen, ist 84% niedriger, als in den nächsten 30 Jahren am Einschlag eines einzigen, spezifischen Asteroiden zu sterben.

Cui bono? #Corealismus

Ich komme mir ja gerade ein bisschen sehr verarscht vor. Unsere tollste Junta aller Zeiten in dem Deutschland, in dem “wir” gut und gerne leben hat (erstaunlicherweise?) beim “Management” einer “Pandemie” zumindest weniger “versagt” als fast die Hälfte der Ex-Länder in Ex-Jugoslavien – welche Metrik auch immer man hier zugrunde legt.

Ich dachte hoffte ja, die Corona-Geschichte wäre eigentlich gegessen, nachdem da eigentlich kaum noch wer dran stirbt und v.a. bei Menschen unter 20, die für “Werte” wie “Freiheit” gerne mal zu Millionen in Kriegen verheizt werden, seit Jahresbeginn mehr an Blitzschlägen als an diesem auch-so-furchtbaren Virus gestorben sind… aber nein.


Ich habe, ganz ehrlich, keine Ahnung, was das soll. Ich hab das im März schön erklärt – wenn das ein ordentlicher (gefährlicher) Virus ist, verbreitet er sich exponential. Exponential sind so nicht 3,4,5,6; das sind 3, 9, 27, 81.

Was machen die Lehrerinnen, Langzeitarbeitslosen und sonstigen Politiker mit sowas? Natürlich legen sie eine vollkommen beliebige, fixe Grenze fest, ab der man “das Virus” als “gefährlich” deklariert. Bei 50 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner.

Vor gut einem halben Jahr, übrigens, als daran noch wirklich, wirklich viele Leite gestorben sind.

Abgesehen davon, dass selbst Deutschland – mit einem der besten Krankensysteme der Welt – bei den damaligen Behandlungs-Notwendigkeits-Quoten von Montag auf Donnerstag überlastet gewesen wäre… 50 wäre zu viel, um da irgendwas zu bewegen. Infektionsfaktor 3, hatten wir gesagt…. das sind 50, 150, 750, 3.750 – und wupps, Krankenhäuser voll.

Heute? Heute haben wir immer noch den (durch nicht begründbaren Satz vn 50/100.000 – obwohl von den aktuell grob 10.000 “aktiven” Fällen in zB Österreich (die publizieren ordentliche Zahlen) gerade 78 auf der Intensiv sind — wie viele davon da eh schon waren, wissen wir nicht, aber das sind 0,78%. Das klingt wenig – ist es aber nicht.

Umgekehrt wissen wir aber mittlerweile. dass die so ziemlich alle “Corona-Opfer” über 90 oder sonstwie nicht alleine lebensfähig waren – und selbst die sterben nichtmal mehr.

Alle Prognosen von so ziemlich jedem waren grottenfalsch – hey, wie beim anthropogenen Klimawandel :).

Ein wundervolles Narrativ, aber: Globale Pandemie, die eine Einschränkung echter Menschenrechte begründet – und alle machen mit.

Warum? 

Nun – es gibt da sehr viele “Verschwörungstheorien”, medial #1 wäre, dass sich unsere Junta wirklich um uns kümmern würde. Das, aber, ist schlicht vollkommen lächerlich.

#2 ist die “Whistleblowerin” aus China, die das Ganze der KPCh anlastet –  das ist in etwa so glaubwürdig, als dass ein ehemaliger KGB-Chef zu blöd ist, jemanden umbringen zu lassen.

#3 ff lasse ich aus – ich kann mir da ehrlich keinen Reim darauf machen. Dass jedwede Junta auf diesem Planeten endlich mal kapiert hat, dass sie ihr Wirtschafts- und Finanzsystem an die Wand gefahren hat, und man nicht mehr “das waren die Juden!” schreien kann, um vom eigenen Versagen abzulenken, wäre noch eine sinnvolle Möglichkeit – “Juden ausrotten” ist ja nun historisch nicht so gut angekommen, global; “Viren ausrotten” hingegen gewinnt (offenbar) enorm Follower.

Von daher – jedwede “Verschwörungstheorie”, die ex post keine war, ließ sich via “follow the money” aufklären. Es bleibt also nur die einfache, elementare Frage: cui bono? 

+52,8% BIP in Guyana.

Jetzt wisst Ihr’s.

Und falls Ihr Euch fragt, warum Donald Trump oder sonstwer da noch keinen Krieg erklärt hat – die USA haben seit 1942 keinen Krieg mehr erklärt; aber zudem wissen die nicht, wo Guyana auch nur liegt.

Ich, hingegen, weiß das natürlich. Das liegt westlich von Surinam, von dem ich seit Jahre plädiere, dass wir da allen Abschaum hin abschieben sollten.


Ihr entschuldigt mich jetzt bitte; ich bekomme bald Anrufe der Chefredakteure zweier super-seriöser Nachrichtenmagazine bzgl. der Protokolle der Weisen von Guyana, und die sind noch in Arbeit.



Deppen-Disclaimer: Da ist durchaus ein neues Virus im Umlauf, was durchaus “gefährdete” Leute umbringt – und für die (absolut meisten), die es überleben, auch nicht die geilsten 3 Wochen ihres Lebens sind.

Wenn Ihr da jetzt unsicher seid: Die Dräger X-Plore 6300 ist gerade bei Amazon im Angebot, dazu ein Filter Typ Dräger Rd40, ist auch nicht mehr überteuert. Der ist Schutzklasse A2B2E2K2HgP3 R D. Schützt zuverlässig vor Viren, Senfgas, Sarin, VX, radioaktivem Iod und – wichtig – natürlich Nowitschok. Denken halt dann alle, Ihr habt volle Pulle einen an der Waffel. Aber hey – gleiche Meinungen sind in der heutigen Gesellschaft wichtig und richtig!

Mehr Panik, bitte!

Der beste US-Präsident aller Zeiten wird ja gerade von der linken Presse dafür zerrissen, dass er einem Schmierenjournalisten im Frühjahr gesagt haben soll, dass der China-Virus (also, der aktuelle; nicht der, der jetzt dann bald neu kommt) schon gefährlich sei, aber er keine Panik verursachen wolle.

Hieran gibt es in der linken Presse zwei Kritikrichtungen: Erstens sei Trump damit “verantwortlich” für hunderttausende von Toten, gar den “worst coronavirus outbreak in the world“, zweitens würde er bei anderen Sachen ja auch Panik schieben, wie dass Antifa- und BLW- Plünderer und Brandschatzer auch bald in Ihrer Nähe “weitestgehend friedlich” stehlen, zerstören, terrorisieren und morden könnten.

Nun, man kann beide Punkte mit einem einzigen Bild abhandeln:

…der kommt vom Trump-hassenden Brutus-Verband “Lincoln Project”, wir nehmen also mal an, er wäre für Trump-Hasser aussagefähig – Twitter liest sich recht identisch.

Wollen wir mal für 5 Pfennig nachdenken? Oder auch nur für 5 cent, für 5 Pfennig bekam man ja noch ein Brötchen?

Was genau würde es denn wem helfen, wenn Trump hier Panik verbreitet? Tipp: Den Asteroiden interessiert das Null.

Einen Virus übrigens auch nicht.

Und damit sind wir dann schon an dem Punkt, dass das einzig sinnvolle, was eine Regierung kommunikationsstrategisch bei einer Pandemie tun kann, eben ist, nicht auch noch Panik zu verbreiten. Ich habe da am 01. März, als das Ding noch super-gefährlich aussah, übrigens auch darauf hingewiesen.

Aber: Orange Man Bad. Lernt das endlich, und jetzt habt Panik, sonst stirbt Oma an Covid, und nicht nächsten Monat alleine und einsam an multiplem Organversagen!

Ein bescheidener Vorschlag zum sinnvollen Umgang mit Epidemien

Allein an diesem Wochenende (Freitag bis Sonntag, den 02.08.) sind deutschlandweit 11 Menschen in Badeseen gestorben.

Im gleichen Zeitraum sind (lediglich) 7 Menschen an oder mit Corona gestorben.

Und was macht unsere Gottkanzlerin anhand dieser deutlich bedrohlichen Entwicklung? Nichts? Die Hände zu einer Raute falten?

Einen so verantwortungslosen Umgang mit Menschenleben kann ich im Gegensatz zu den 2 (plusminus ein paar Größenordnungen) rechtsradikalen, Verschwörungstheorien anhängenden Nazis, die Polizisten verletzt haben:

… natürlich nicht unterstützen. Da macht es auch nichts, dass die unanfechtbare, durch eine berechtigte, richtige und wichtige Demokratieabgabe finanzierte geförderte Qualitätspresse da wohl die übrigen 27 verletzten Polizisten vergessen hat, und die vollkommen irrelevante Nebensächlichkeit, dass die wohl eher auf das Konto der üblichen Linksterroristen gehen – wie so oft, weil die nicht verstehen, dass man nicht einfach in anderer Leute Häusern rumsitzen kann.

Nein, wir müssen was gegen die Badeseeertrinkenepidemie unternehmen, die ich – wenn jetzt nicht sowieso jedes Jahr Hunderte Leute in Badeseen ersaufen würden – gerne auf die tolle Coronapolitik unserer großartigen Regierung schieben würde, aber ich bin ja kein fieser Rechtsradikaler. Ändert nichts an den harten, unwidersprechbaren Fakten, dass die Badeseeertrinkenepidemie 57% gefährlicher ist als das komische China-Virus.

In diesem Punkt hat mich die Corona-Zeit total geläutert, ich habe jetzt verstanden, dass das Leben von absoluten Vollidioten, die nicht schwimmen können, genauso wertvoll ist wie das von Geriatriepatienten mit Multiorganversagen.

— hm… okay; das fand ich jetzt eigentlich immer… —

Nein, ich habe mich an einen Ausspruch eines Helden meiner Jugend erinnert: “Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter” ( Phantomias, LTB 75). Von daher fordere ich:

  • Sofortige Schließung aller Wasserflächen mit einer Tiefe über 2cm. Mit Zäunen und Stacheldraht.
  • Schwimmflügelpflicht für alle. Immer. Überall.
  • Verpflichtende Schwimmwesten-Tragetests bei der Einreise nach Deutschland oder 14 Tage Pflichtaufenthalt in einer 2cm hohen Pfütze
  • Verpflichtende Installation einer Handy-Tracking-App und Mitführen eines wasserdichten Mobiltelefons
  • Verpflichtende Registrierung bei Polizei, Feuerwehr, Gesundheitsamt und dem noch zu schaffenden Gutheitsamt.

Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldstrafe von 130 Milliarden Euro belegt. Ich bin ja kein Pfuscher wie die aktuelle nichtstu-Junta. Wiederholungstäter kommen “in den See, in den See, mit einem Gewicht an den Füßen”. Man muss ja der breiten Öffentlichkeit die Gefahren der Situation und die Sinnhaftigkeit der höchstens für reaktionäre Ewiggestrige drakonisch, totalität und protofaschistisch wirkenden Maßnahmen des Gutheitsministeriums klarmachen.