Shitlords Guide zu Sexismus von A bis Z

Dank broadly, der Lobotomiertensparte des Dummenportals “Vice”, fühle ich mich berufen, mal einen A-Z – Guide to Feminism zu schreiben. Ich übernehme nur die Überschriften.

A wie #aufschrei

Hashtags wie #aufschrei, #ausnahmslos oder #metoo zeigen den egoistischen Solipsismus wie die dümmliche Ignoranz moderner Feministinnen gegenüber ihren Mitmenschen wie auch der Realität. Die Begründerinnen solcher Jammerfrauen-Massenpanikbewegungen setzen irgendwelche irrelevanten Kleinigkeiten in die Welt, an denen sich kein vernünftiger Mensch stören würde, um dann Tausendfachen Zuspruch von ähnlich ADHS-gestörten und schizophrenen Frauen zu erhalten. Dank hunderttausender, oft sogar Millionen von Trollkommentaren, die sich über den Unsinn lustig machen, kann die Lügenpresse dann inflationierte Zahlen zur “Beteiligung” propagieren und so tun, als wären ein paar Frauen mit heftigen psychischen Schäden irgendwie relevant.

B wie BILD-Zeitung

Wen interessiert denn die Bild? Das geht besser:

B wie Blödsinn

Blödsinn, also “sinnloses und törichtes Reden und Handeln” ist der Kernpunkt jedweder moderner feministischer Bemühungen.

C wie Catcalling

Der Begriff “Catcalling” für “Frauen hinterherpfeifen” oder ähnliche kurze, sinnfreie Anmachen steht laut Feminismus für den “Alltagssexismus”, der Frauen entgegengebracht wird, da sie sich dadurch nur als Sexobjekte behandelt fühlen (oder sonst irgendein Unsinn, siehe #U). Feministen subsumieren hierunter jedwede Kommunikation, wie auch “Hallo” oder “Hey, du blöde Kuh, kannst du mal deinen fetten Arsch vom Süßigkeitenregal wegbewegen”, da die Prävalenz dummer Anmachen in der Alltagsrealität vernachlässigbar gering ist. Das zeigt auch schon der Begriff: Katzen kommen nicht, wenn man sie ruft. 

D wie Dating-Coaches

Datin-Coaches und Pick-Up-Artists sowie sowieso jeder, der Männern dabei helfen möchte, irgendwas im Leben besser zu machen, sind sexistische, frauenfeindliche Schweine, rechte Nazis und prinzipiell eine Reinkarnation Satans. Denn wenngleich normale Frauen durchaus auf der Suche nach gutem Sex oder einem festen Partner sind, fallen Feministinnen hier nahezu komplett aus dem Markt, da sie innerlich wie äußerlich zu hässlich sind. Eine Ausnahme bildet hier

D wie Dominance/Submission

… denn Feministinnen, die den ganzen Tag nur groß rumkotzen, brauchen dann halt auch mal einen Ausgleich und lassen sich daher gerne fesseln, auspeitschen und als den Dreck behandeln, wie der sie sich verhalten.

E wie Emma

Die Emma ist eine Zeitschrift, betrieben von einer korrupten, mit Politikern verbandelten Kriminellen, die wie jede feministische Bewegung nur darauf aus ist, Einzelpersonen einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Der gesellschaftliche Schaden oder Konsequenzen jedweden Handelns werden von Feministen grundsätzlich ignoriert.

F wie Feminazis

Feminazis ist eine historisch angelehnte Beschreibung für Feministinnen der dritten Generation, die analog zu ihrem historischen Pendant auf Texten von Führerinnen aufbauen, die alle Männer umbringen wollen, da diese für alles Übel dieser Welt verantwortlich zeichnen würden.

G wie Gender Mainstreaming

Gender Mainstreaming beschreibt eine undemokratisch beschlossene, neomarxistische Ideologie, die eine sozialistische Gleichstellung aller Frauen mit Männern bezüglich jedweden angenehmen Kriteriums anstrebt. Da diese Idee sowohl dem Gedanken der Aufklärung, der Gerechtigkeit und dem Grundgesetz widerspricht, wurden bereits vorsorglich an zentralen Stellen wie dem Bundesverfassungsgericht Feministinnen installiert, um die menschenverachtende Ideologie der Feministen durchzusetzen. Siehe als historisches Vorbild unter #F.

H wie Hysterisch

Okay, da ist der Originaltext zu gut:

Dabei ist Hysterie … Bezeichnung für eine Frau, die emotional oder vermeintlich überzogen auf etwas reagiert, verwendet wird. Die „hysterische Frau” wurde noch im frühen 20. Jahrhundert verheiratet oder durch Vaginalmassagen durch einen Arzt “geheilt”. Einziger Vorteil dieser sexistischen Praktik: Weil es den Medizinern irgendwann zu anstrengend wurde, ihre Patientinnen per Hand zu befriedigen, erfanden sie den Vibrator.

An dieser feministischen Position ist deutlich zu sehen, dass das hysterische Gezicke und Rumjammern der Feministen ursächlich darauf zurückzuführen ist, dass die halt nicht ordentlich durchgevögelt werden. (siehe auch #D).

I wie Intimbehaarung

Körperbehaarung ist insbesondere an Körperregionen mit Lymphdrüsen (Achseln, im Schritt) kritisch zu betrachten, da die feucht-warme Umgebung das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzen begünstigt. Dies trifft umso stärker auf Frauen zu, da diese eine höhere Hauttemperatur haben als Männer. Leider – und auch dank idiotischen Kampagnen von Feministinnen, dass eine niedrige mikorobielle Belastung der Haut eine “sexistische” Erwartung wäre – sind Hautbakterien wie Staphylokokken oder Pilzbefall im Intimbereich insbesondere in der feministischen Szene weit verbreitet.

J wie Jugend

Die Tatsache, dass Männer altern wie Wein und Frauen wie Milch regt Feministinnen – wie jede Tatsache – bis hin zu hysterischem Gekreische auf. Wie alle Tatsachen wird auch diese “sexistisch” genannt.

On another note zielen Feministinnen, wie jede absolutistische ideologische Bewegung, darauf ab, bereits Kinder und Jugendliche mit ihrer Ideologie zu indoktrinieren, da unschuldige Kinder leichter für menschenverachtendes Gedankengut zu begeistern sind als rational denkende Erwachsene. Dies zeigt sich auch daran, dass auch alternde Feministinnen sich noch benehmen wie Kinder im Vorschulalter und zum Beispiel in Kirchen rumplärren oder ihre Körperausscheidungen auch mal in die Hose gehen.

K wie Karriere

Da Feministinnen sämtlich dumm wie Brot sind, bleiben ihnen klassische, gesellschaftlich fruchtbare Karrierewege verschlossen. Da ihre eigene Dummheit “frauenausgrenzend” sei, obwohl intelligente, nicht-feministische Frauen keinerlei Probleme mit produktiven Arbeiten haben, und jeder Mensch, der haushalten muss, das weiß, sind Feministinnen vor allem in Organisationen zu finden, bei denen nur Geld ausgegeben, nicht aber eingenommen wird. Dies sind insbesondere der öffentliche Dienst, das Beamtentum und die Politik sowie parteinahe oder von Parteien finanzierte “Stiftungen”. Diese “Stiftungen” dienen, entgegen ihrer Bezeichnung als solche, nicht dem Gemeinwohl, sondern lediglich der persönlichen Bereicherung asozialer gesellschaftlicher Elemente.

L wie Lesbe

Da Frauen hysterisch werden, wenn sie nicht regelmäßig ordentlich durchgevögelt werden, gibt es im realen Leben – anders als in Pornos – keine homosexuellen Frauen. Aufgrund der allgemeinen Selbst- wie Realitätsleugnung im Feminismus gibt es unter diesen allerdings eine kleine Anzahl selbsternannter Lesben, die sich von den übrigen Feministinnen durch ein noch unattraktiveres Aussehen und einen noch stärker ausgeprägten Männerhass nur marginal unterscheiden.

M wie Mansplaining

Mansplaining beschreibt den logischen Fehler von Feministen, Gefühle und Wissen gleichzusetzen und die daraus resultierende Annahme, dass Frauen irgendwas besser wissen können als jedweder Mann. Da für Feministen jedwede Konfrontation mit der Realität (siehe #B) als sexistisch angesehen wird und die Verwendung des immer gleichen Wortes auch für Minderbemittelte so doof wirkt, wie es faktisch ist, werden für diverse irrelevante Situationen dümmliche neue Wortkretionen hervorgezaubert. Feministen verwechseln solche esoterischen Beschwörungsformeln wie “Mansplaining”, “struktureller Sexismus”, “Patriarchat” oder “Abrakadabra” mit realem Wissen. Besser wäre:

M wie Marxismus

Die marxistische Idee war, eine dystopische Gesellschaft gleicher Langweiler durch einen Klassenkampf des Proletariats herbeizuführen. Das hat nicht funktioniert, da der gegensätzliche Kapitalismus jedem ein weitaus höheres Maß an Wohlstand versprochen und geliefert hat, als das der Marxismus jemals könnte. Der Aufstand des Proletariats ist daher an Desinteresse einer zunehmend zufriedeneren Unterschicht gescheitert.

Von Verfechtern dieser (blöden) Ideologie wurden daher die Frauen als neue Gruppe im Klassenkampf auserwählt, da Frauen undankbar und dementsprechend nie zufrieden sind. Auf diese Weise kann ein sozialistisches Regime nach Vorbild von Orwells 1984 etabliert und – da die Ziele des Marxismus utopischer Unsinn sind und nicht erreicht werden können – in alle Ewigkeit fortgesetzt werden.

N wie “Nein heißt Nein”

Die Gender-Ideologie (siehe #G) ist grundsätzlich Rechtsstaats- wie Menschenrechtsfeindlich und versucht daher, elementare Grundrechte wie die Unschuldsvermutung zugunsten morderner Hexer-Prozesse abzuschaffen. Damit die dummen Weiber aufhören, rumzukreischen, wurde daher sogar das Strafgesetzbuch geändert. Diese Änderungen werden aber kaum praktische Auswirkungen haben, bis die Gleichschaltung des Bundesverfassungsgerichts abgeschlossen ist.

O wie Opfer-Abo

Opfer-Abo beschreibt zutreffend, dass die linksgrünen Politiker und Medien ihre im marxistischen Sinne proletarische Aufwieglergruppe stützt und gegenüber anderen Gruppen – hier weiße Männer – privilegiert. Dass das feminsitische Krebsgeschwür bereits weit in den staatlichen Institutionen metastasiert ist, sieht man auch an geringeren Strafen für Frauen, selbst bei den verabscheuungswürdigsten Verbrechen wie Päderastie oder Falschbeschuldigung.

P wie Penisneid

Penisneid ist ein Konzept von Sigmund Freud, der versuchte, das dumme und unlogische Verhalten von Frauen ohne die Erkenntnisse der modernen Medizin psychologisch zu erklären. Er ging davon aus, dass das Fehlen eines Penis die Denkprozesse von Frauen zu sehr belastet, als dass sie sinnvolle Gedanken zustandebringen. Heute hingegen wissen wir, dass Frauen schlicht kleinere Gehirne haben.

Q wie Quote

Forderungen nach Quoten in angenehmen Berufen sind eine Konsequenz des menschenverachtenden und asozialen Gender-Mainstreamings (siehe #G) sowie des neomarxistischen Gleichstellungsgedankens. Quoten dienen in der sozialistischen Politik theoretisch zur Sicherstellung einer fairen Verteilung, in der rationalen und marktlichen Praxis hingegen verursachen sie aber nur Fehlallokationen, Ungerechtigkeit, Hungersnöte und Tod.

R wie Rape Culture

Siehe #M. “Rape Culture” beschreibt wie der meiste feministische Unsinn eine Form angeblichen “Sexismus”, die nichts mit der Realität zu tun hat. Hier die Chimäre, es gäbe auf diesem Planeten irgendeine Gesellschaft, in der Vergewaltigungen gutgeheißen werden.

S wie Slutshaming

Slutshaming ist, wie “Hex-Hex”, ein feministischer Versuch, Tatsachen zu ignorieren (siehe #M und #R). Hier die Tatsache, dass es gesellschaftliche moralische Standards gibt und Männer lieber alleine bleiben, als sich mit seelenlosen Frauen mit Thousand-Cock-Stare abzugeben.

T wie Twitter

Twitter ist eine Kommuikationsplattform für Menschen, die keine ganzen Sätze bilden können und im Allgemeinen auch nichts zu sagen haben. Das Niveau ist niedriger als bei 4chan, nur ist es weniger lustig und die meisten Leute doof.

Dumme Leute aber nehmen Twitter ernst, von daher bietet die Plattform eine gute Gelegenheit, sich als Troll zu profilieren, wie das zum Beispiel Donald Trump gezeigt hat. Da Trollen weitaus intelligenter ist als die durchschnittliche Meinungsäußerung auf Twitter wurde Herr Trump folgerichtig zum mächtigsten Mann der Welt.

U wie Unterhalt

Unterhaltszahlungen sind ein antiquiertes, überholtes System der Ausbeutung von Männern, das vor allem die Bigotterie der Feministen aufzeigt. Oberflächlich geben diese sich gerne an Werten wie “Gerechtigkeit” oder “Fortschritt” orientiert; eigentlich aber geht es nur um persönliche Vorteilnahme.

V wie “Verschwulung”

“Verschuwulung” beschreibt die Konsequenz des Gender-Mainstreamings in Kindergärten und Schulen, die normale männliche Verhaltensweisen bei Jungs wie “Riskieren”, “Probieren” und “Kreativität” zu unterdrücken versucht. Von den Befürwortern solcher Kindesmißhandlung als “rechter Kampfbegriff” verbrämt, beschreibt er doch zutreffend die Betonung tuntigen Verhaltens, was sogar echten Schwulen meist einfach nur peinlich ist.

Aus diesem Grund – also, dass Tunten Frauen nicht ordentlich durchzuvögeln in der Lage sind – befürwortet das feministische Lager auch die Massenimmigration ungebildeter Rohlinge aus der dritten Welt.

W wie WikiMANNia

Wikimannia ist ein Nachschlagewerk für diejenigen durch Quellen belegten Informationen, die aufgrund des feministischen Zensurmobs bei Wikipedia keinen Platz finden.

X wie Xenophobie

Xenophobie beschreibt die Angst vor Fremdem und ist eine normale menschliche Eigenschaft. Feministen und andere neomarxistische Gruppen verwenden dieses – wie eigentlich jedes – Wort allerdings zur Diffamierung Andersdenkender (“Gedankenverbrecher”). Hierbei bedient sich der neomarxistische Feminismus gerne dem Fehlschluss, dass Worte Wegbereiter für Taten sind – ganz im Gegensatz zum Grundgedanken der Aufklärung und Moderne und der damit einhergehenden Diplomatie, dass sich durch (unangenehme) Worte (unangenehmere) Taten eben verhindern lassen.

Y wie Yousafzai, Malala

Malala Yousafzai ist eine klassische Mary Sue. Angeblich eine 11jährige, pakistanische Feministin, die (im Gegensatz zu ziemlich allen Pakistanis) nicht nur lesen und schreiben, sondern auch noch Englisch kann. Da dieses Gutmenschen-Projekt des staatsfeministischen Senders BBC niemanden interessierte, wurde dann irgendein Mädchen, das in irgendeinem Krisengebiet einen Querschläger abbekommen hat, als Malala der Weltöffentlichkeit vorgestellt und durch alle Medien und Institutionen getrieben und mit Gutmenschen-Preisen und Geld überschüttet. Als Millionärin ist sie heute eine Ikone der Bigotterie und Selbstsucht der feministischen Bewegung weltweit.

Z wie Zickenkrieg

Zickenkrieg beschreibt die Tatsache, dass Frauen aufgrund ihrer inhärenten Unzufriedenheit nicht unkontrolliert zu einem friedlichen Zusammenleben geeignet sind. Während Männer also eigentlich glücklich damit sind, in Ruhe auf einer Hängematte zu liegen, etwas zu Essen und Trinken zu haben und einen geblasen zu bekommen, maulen Frauen ununterbrochen rum. Dummerweise machen Männer dann den Fehler, das gehaltlose Gejammer der Frauen als echte, zu lösende Probleme zu sehen – und die Probleme dann natürlich auch zu lösen. Dies hat vor allem in den letzten 150 Jahren zu enorm viel Freizeit bei Frauen geführt, die sie – natürlich – zum Rumjammern nutzen.

Da es aber in der westlichen Welt keine überlebensrelevanten Probleme mehr gibt gab, haben sich Frauen neue geschaffen. Dies drückt sich im Kleinen in persönlichen Animositäten aus, im Großen durch kollektive Jammerbewegungen wie dem Feminismus.


Was lernen wir daraus? Hört nie auf Frauen!

Gutes neues Jahr Euch allen. Es kann kaum schlimmer werden. Und falls doch, sind wir Männer ja flexibel.

الموت لجميع النسويات

Return of Cucks

Zu meinem RSS-Feed gehört ja nun auch Return of Kings. Nicht, weil ich ein pickeliger 16jähriger bin, der die weisen Ratschläge irgendwelcher Fitnesstudio-süchtiger, selbsternannter Oberficker wertschätzen würde, sondern weil die normalerweise wenigstens einen Artikel pro Woche posten, über den man nachdenken muss.

Während ich für Artikel, die ich hier auf dem Blog behandeln kann, halt die Nachrichten lese – oder die TAZ oder sonstige “Qualitätsmedien”, in denen nur Müll steht.

Nachdem ich ein großer Anhänger echter Geschlechtergerechtigkeit bin, im Gegensatz zu – zum Beispiel – Feministen, gebe ich mir ja wirklich Mühe, hier auf dem Blog nicht nur dumme Frauen wie Fettie Hengamäh und den Stuss, den sie von sich gibt, vorzuführen, sondern auch die penisbehaftete Seite der gesellschaftlichen Idiotenschicht zu berücksichtigen, indem ich auch irgendwelchen Pudeln wie Quentin von der SZ eine Stimme gebe.

Was die Idioten aber normalerweise eint, ist, dass sie links und / oder feministisch sind (was einen natürlich per se nahezu zwingend zu einem Idioten macht). Auf William Adams aber ist beides nicht zutreffend, der ist nur noch untervögelter als die durchschnittliche Feministin; in seinem Fall halt absolut, nicht nur qualitativ.

3 ANNOYING TYPES OF FEMALES THAT MOST MEN ENCOUNTER

Es ist immer gut, einen Artikel schonmal klar rassistisch anzufangen. Ich habe das zwar schon oft erklärt, aber: Es ist für Deutsche total einfach, zu untersuchen, ob eine Aussage rassistisch ist, wenn man das Subjekt durch “Juden” ersetzt.

Hatte ich übrigens erwähnt, dass Euch Willi auch aus Artikeln wie “wie ich 8000 km über den Atlantik flog, um mich dann von einer attraktiven Französin ignorieren zu lassen” bekannt sein könnte? Und dass ich keine Rassisten mag?

ROK is wrongly understood by its opponents as misogynistic

… aber um unseren Kritikern Recht zu geben, haben wir Willi einen Artikel schreiben lassen, der seinen fucking Frauenhass mal so richtig groß rauskommen lässt. Als würde er davon was zum Poppen bekommen, ohne dafür zu bezahlen.

The truth is that we want nothing but the best for everyone, women in particular.

Ist das eigentlich ein grundsätzliches Problem, dass jede initial sinnvolle Bewegung – wie ROK, ein Portal, was pickeligen Teenagern mit Selbstwertproblemen beibrachte, wie man Selbstwert bekommt und dass Frauen Männer, die wissen, wer sie sind, geil finden – irgendwann seine Ideale, vor allem aber initialen Ziele verliert und eine dümmliche Sekte wird? Wenn ich verlogenen Dreck hören will, lese ich die fucking Emma (oder die TAZ); Männer (respektive respektable Menschen im Allgemeinen) aber sollten das Beste für sich wollen. Das ist übrigens recht automatisch das Beste für die Gesellschaft insgesamt und Frauen (die man vögelt) im Besonderen – oder was sollte es besseres für eine Frau geben als Sex mit (z.B.) mir?

Eben. Aber das nützt doch nicht allen Frauen was; ich habe weder die Zeit noch die Potenz, die alle zu ficken – vor allem aber bei einem sehr, sehr großen Teil keine Lust.

In the meantime, the encounters with the opposite sex are limited to a small number of friends, acquintances, family, relatives, co-workers, girlfriends, and the brief encounters that come along with casual sex.

Du hast deine Mutter vergessen, Willi. Aber schön, dass Du Leute aufzählst, die in deinem Leben nicht vorkommen.

Masculine men prefer to associate wither other males

Homosexuelle Männer präferieren es, sich mit anderen Männern zu umgeben. Man denke da an Hugh Heffner.

or perhaps rather stay alone, and there are good reasons for that.

Ja – Homosexualität ist eine Sünde (respektive haram; ich schreibe ja ein deutsches Blog, und der Islam gehört ja zu Deutschland).

Although there are a significant number of females with pleasant personalities

Ich kenne drei Frauen, auf die das zutrifft, und ich zähle da meine Frau dazu, obwohl ich das gerne zur Diskussion stelle, wie “pleasant” deren Persönlichkeit ist. Was bist du eigentlich für ein widerlicher Schleimer, Willi? Die meisten Frauen sind – und wohlgemerkt in noch schlimmerem Maß als die meisten Männer – blöde, undankbare, egoistische Arschlöcher (oder Fotzen, wir wollen ja gendergerecht bleiben).

many of us have encountered some really toxic such along the way that can tell us what is wrong about the current culture. It is like they represent a certain negative tendency in our society.

Ja – Willi, zum Beispiel. Und der ist gar keine Frau. Aber der zentralere Punkt – und der Grund dessen, warum ich Willi hier schlechter darstelle als die auch noch so dümmste Feministin: Letztere sind nur Frauen, die könnten die Klappe halten und ihre Beine breit machen und hätten damit einen gesellschaftlichen Nutzen. Willi aber hätte immer noch keinen.

Naja – Willi versucht sich an einer fucking Liste, und fucking Listen sind halt schon per se doof. Willi differenziert drei (naja, eigentlich mehr) Typen “toxischer” Frauen:

The female friend who can’t stop calling and think that men and women are equally talkative

Es folgt eine Seite darüber, wie sehr der arme Willi darunter leiden musste, dass er als Beta-Orbiter das emotionale Massengrab für die Jammereien irgendeiner Jammerfrau war, weil er nicht die Eier in der Hose hatte, sie einfach mal flachzulegen und nicht ein Iota Empathie hat, mal ohne nur ans Ficken zu denken für andere Menschen da zu sein.

Our “mutual” relationship didn’t give me anything. She became upset, of course, and said she was going to unfriend me on Facebook (oh no!). Funny thing is that I met her in Stockholm several years later and she wanted to add me back again.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sein Problem das Niveau der Feministinnen, denen irgendwer auf der Straße ein Kompliment gemacht hat, noch um Längen schlägt unterbietet. Wir sind jetzt soweit, dass nicht nur blöde, häßliche, alte Frauen rumjammern, dass sich die Welt nicht um sie dreht, und nicht nur soweit, dass das sogar junge, attraktive Frauen (mit Dachschaden, aber egal) tun, sondern dass das (nominale) Männer machen.

Solche Männer – wie Willi – breiten dann ihren eigenen Weltschmerz vor Publikum aus, weil das zu einer besseren Welt führen soll – wie fucking Feminismus.

Glaubt ihr mir nicht?

many are looking for a cultural renaissance that will be beneficial for both sexes.

Ja, und der untervögelte Willi ist da natürlich der Heislbringer – wie die fucking Feministen. Wisst ihr, wie man wirklich eine bessere Welt schaffen könnte? Wenn alle fucking Idioten aufhören würden, so zu tun, als wären sie der fucking Messias. Ich bin weißgott nicht der intelligenteste Mensch auf diesem Planeten, aber ich bin intelligent genug, um zu wissen, dass ich nicht das Sagen haben sollte. Das ist übrigens bei allen wirklich intelligenten Menschen so. Aber unendlich viele dümmere Menschen sehen das anders; 709 davon sitzen z.B. im Bundestag.

Mh – vielleicht irre ich mich da ja auch. Ich könnte zumindest “die soziale Frage” lösen, wie auch immer die lautet: Die Antwort ist Arbeitslager.

Zurück zum Thema: Willi hatte eine Bekannte, die mit ihm über ihre Beziehungsprobleme geredet hat, Willi hat sich die nur angehört, weil er sich falsche Hoffnungen gemacht hat, dass das Mädel den Typen, über den sie sich ja nur beschwert, für ihn verlässt, was wenig verwunderlich nicht passiert ist, und Willi stellt es hier nicht nur ernsthaft als männliche Entscheidung dar, mit der Frau nicht mehr zu reden, sondern auch noch die Frau als irgendwie schlecht.

Lieber Willi: Frauen jammern gerne, und wenn sie nicht jemanden wie dich haben, tun sie das im fucking Internet und gründen einen Hashtag, der so tut, als wäre ihr eigenes, eingebildetes und faktisch nichtexistentes Problem mit dem Typen, der sie recht offensichtlich vollkommen ausreichend durchvögelt, irgendwie auch nur existent. Wichtiger Hinweis: Das ist es nicht, und wenn du was zum Poppen willst, geh mit deiner (no-benefits, wie das heute (idiotischerweise) heißt) Freundin egalwohin – Frauen fangen an, vor Geilheit zu tropfen, wenn sie einen Mann sehen, der sich mit einer Frau unterhält, als wäre sie ein normaler Mensch, und er kein lüsterner Lustmolch. Das funktioniert natürlich umso besser, je attraktiver deine Freundin ist, und Frauen hatten schon vor 20 Jahren keinerlei Respekt vor anderen Frauen, das hat sich durch den grassierenden Dummfeminismus nicht gerade gebessert. Klar, es macht nicht unbedingt Spaß, mit einer Frau ein kleines Schwarzes kaufen zu gehen, aber dafür könnt ihr euch dann mit der Frau ordentlich über interessante Themen unterhalten, wirklich lecker in irgendein Sternerestaurant essen gehen und euch die Rechnung fair teilen, und die freut sich auch noch darüber, wenn du dann mit der Schlampe von der Bar vögelst. Ihrem Freund wäre sie da sauer.

Ganz ehrlich: Willi ist ein enorm schlechter Ratgeber in Beziehungssachen.

The backpacker bitch who cannot take a joke and gets mad over nothing

Tl;dr: Willi war in irgendeinem abgefuckten Loch auf den Philippinen und

made a joke about the vagina of an Aussie girl

Denn – ich meine, was gibt es besseres, als über Muschis zu witzeln, die man gar nicht kennt? Also, wenn man sich als ungevögeltes, schwanzloses Weichei darstellen will?

Then in the middle of a karaoke session I just went when she was supposed to start singing, and the look in her eyes was that of pure ire. I thought she was going to stab me.

Der Trick, lieber Willi, von Vaginas ist, dass die dazu da sind, seinen Penis reinzustecken. Das mag für dich eine seltsame und neue Erkenntnis sein, aber das ist so. Frauen sehen das auch so. Da redet man aber nicht drüber. Der Gentleman vögelt und schweigt.

The spoiled one who doesn’t understand that men and women are different

Wir sind offensichtlich an einem Punkt angekommen, wo (nominale) Männer noch weniger Probleme haben als Frauen. “Hilfe, nicht jeder teilt meine Ansichten” ist ja nun offenbar das Go-To-Problem aller Millenials. Geht doch in euren fucking Safespace und schneidet euch die fucking Pulsadern auf. Längs. Und weil wir Bildung ja durch Dildokurse ersetzt haben: Längs bedeutet die Richtung, in die euer Arm beim Hitlergruß zeigt. Den kennt ihr, der ist nämlich das schlimmste, was auf dieser Welt passieren kann.

One Swedish girl, an acquintance of mine who is a spoiled young girl, just couldn’t take it. She said that she wanted to vomit because of my lifestyle and how I talked about Swedish girls, and after a conversation on Facebook Messenger, she unfriended me

Das ist die dritte Erwähnung von fucking “oh no!” – Facebook. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Willi die Frauen auch nur via Facebook kennt. Und mir wird auch schlecht bei einem Totalversager, der so tut, als wäre er der fucking Messias, auf den die Welt gewartet hat. Aber ganz ehrlich: Meine Frau würde mir sicher verzeihen, wenn ich mich mal mit dem treffe, wenn er denn eine echte Freundin hat, weil er sicher super-durchtrainiert ist und (irgendwann) einen dementsprechenden Frauentyp anzuziehen in der Lage ist, und das nur, weil ich die hohle Schlampe knallen wollte, damit er mal merkt, was er für ein fucking Versager ist.

4. The 40-year-old former colleague, whom you always were nice and helpful to, but have heard about your player lifestyle and now hates you.

Wtf? Wie alt ist der Typ? The 40-year-old virgin? Gaaah… das kommt übrigens auch noch aus dem Film, was er da beschreibt. Lifestyle-Tipp: Die poppt man.

5. The young social justice warrior who wants to get you fired for writing that it is easy rather to get laid in Tokyo with thin girls.

Wenn der Typ in Japan irgendwen flachgelegt hat, fresse ich einen Besen. Das habe nichtmal ich geschafft – okay, das mag daran liegen, dass ich nie in Japan war, aber trotzdem. Ich habe auch zunehmend das Gefühl, dass der sein Leben schreibt wie einen “wie beschreibe ich mein Leben auf Tinder, um von blöden Schlampen rechtsgeswiped zu werden” aufbaut, weil man da “well travelled” sein soll. Aber wo ist denn die Konsistenz bei “Japan, Schweden und Philippinen”? Das ist mehr so ein “welcher Begriff in dieser Reihe passt nicht zu den anderen” – Intelligenztest.

Aber ja, solche Frauen gibt es, und denen hört leider aktuell jemand zu. Derartige Dekadenz ist ein Zeichen des unwiderruflichen Untergangs einer Zivilisation. Vielleicht sollte ich lernen, wie man Geige spielt.

6. The stalker girl whom you slept with once and now tries to contact you by calling, Messenger, Viber, Whatsapp, e-mail and whatnot.

Ja – es ist ein echtes Problem, wenn man zu gut im Bett ist, aber sozial ein totaler Schlappschwanz. Man muss den Schicksen schon auch klar machen, dass sie nur eine Kerbe im Bettpfosten waren, sonst entwickeln die da falsche Hoffnungen wie irgendwelche Beta-Orbiter (also, wie Willi). Ich sehe da aber ernsthaft nicht, wo sein Problem sein könnte; Nice Guy – Attitüde hat noch keine Muschi feucht gemacht, und wenn eine Frau weiterbumsen will, dann vögelt man sie halt nochmal?! Ist jetzt nicht so, als bräche einem da ein Zacken aus der Krone oder das wäre irgendwie nicht – befriedigend.

Klar, eine echte Beziehung mag da störend sein, aber – zumindest meiner Erfahrung nach – sind echt wenig Frauen offen für einen Dreier – aber freilich erwarte ich auch ein gewisses Niveau bei Frauen, in die ich einen meiner liebsten Körperteile stecke und nehme da nicht jede dahergelaufene Schlampe. Zudem wurde mir (aus verlässlicher Quelle) gesagt, dass das enormst viel anstrengender und analog weniger sexy ist, als man sich das vorstellt. Aber man wird ja noch träumen dürfen… nur weil die prüden Weiber alle Nein gesagt haben, allen voran die, der ich vor Gott ewige Liebe und Treue und Monogamie und damit – denke ich zumindest – keine Dreier versprochen habe.

Conclusion

Willi ist ein schwanzloses Weichei, was bei seiner Mami im Keller lebt und sein einziger Kontakt mit Frauen findet auf Facebook statt?

Although normal men are imperfect

Ich nehme das mal als “Ja”.

we should not have to deal with borderline crazy girls and women for no reason.

Und nochmal: Ja. Willi ist nur kein normaler Mann. Normale Männer müssen sich nicht mit Borderline Crazies herumärgern. Vor allem aber ist das was anderes als die sechs aufgezählten Gruppen. Echt Borderline kann einem schon passieren, man sieht das den Frauen ja nicht an. Aber das wäre jetzt ein echtes, ernstes Thema, und dafür ist das hier wirklich der falsche Blog.

Der richtige Blog wäre zum Beispiel Jennys, und solche Frauen sind kein Problem, sondern sie haben eines. Eines davon sind mit Sicherheit Männer wie Willi, die echten, traumatisieren, psychisch danebenen Frauen das Gefühl geben, dass sie nichts wert seien. Und diese wirklich armen Frauen glauben dann auch noch vollkommen wertlosen Menschen wie Willi oder jammernden Feministinnen ohne jedwede echte Probleme.

There are enough of real bad man to put the blame on.

Ich hatte ja darüber nachgedacht, ob ich nicht “der Sache” schade, wenn ich Leute angreife, die (nominal) auch gegen das “Richtige” (hier: Feminismus) kämpfen. Aber ganz ehrlich: Wenn das unsere Soldaten sein wollen, dann ist das ein verlorener Krieg; Willi kann ja mit seinem halbschlaffen Dödel nichtmal eine fette Feministin verprügeln, sondern kuscht mit eingezogenem Schwanz brav in die nächste Ecke, wenn ihn irgendeine Schwedin auf Facebook böse anguckt. Willi hat also vollkommen Recht: Es gibt genug schlechte Männer. Er ist halt nur selbst einer davon.

The best advice is to be very selective with the females you associate with and remove yourself from them as fast as possible if bad signs occur.

Lessons learned: Um ein echter Mann zu sein, sei ein schwanzloses Weichei und setz Dich in Deine Ecke. Und das, meine Damen und Herren, ist Return of Kings, die frauenfeindlicheste, chauvinistischste Seite im Internet heutzutage. Das. 

Gute Nacht, Zivilisation.

Aber freilich – würden sich umgekehrt Frauen von Leuten wie Willi fernhalten, bräuchten wir auch keinen Feminismus mehr (IS-Terroristen sind denen ja egal), da es Leute wie Willi sind, die für jedwede Vergehen an der holden Weiblichkeit verantwortlich sind. Aber das kann man nun nicht den Frauen vorwerfen; Willis Beschreibungen zeigen ja, dass die Damen tun, was sie können, um sich von ihm fernzuhalten.

Von daher, liebe Leser: Sollte Euch eine Situation, in der eine Frau von jemandem wie Willi in der Öffentlichkeit belästigt wird, begegnen, steht nicht nur einfach stillschweigend rum und tut nichts dagegen. Davon wird die Welt nicht besser. Irgendwer muss das arme Hascherl eben retten bumsen; Frauen haben auch Bedürfnisse. Da muss man sich halt notfalls mal opfern – aber gut, ich denke, ich predige hier gerade dem vatikanischen Konzil.

Männer reagieren auf Sexismus bei @auf_klo

…also, das behauptet zumindest die zwangsgebührenfinanzierte “Sendung” “Auf Klo” in diesem von Christian gefundenen Video.

Tenor: irgendwelche Hirn- und Genitalkastraten (danke, Luisman, der war zu gut, um ihn nicht zu übernehmen) lesen furchtbar(!) sexistische(!!) Kommentare(!!!) unter Youtube – Videos vor und sagen dann, dass das gar nicht ginge, weil dumme, raffgiere und vom produktiven Teil der Gesellschaft schmarotzende Menschen Frauen ja auch Menschen sind.

Mir erschließt sich neben der als selbstverständlich angesehenen Implikation eines moralischen Imperativs da zwar keine Begründung oder gar ein Zusammenhang, aber ich kann das Format von Funk im Allgemeinen ja nun leider recht wenig kritisieren, da die so behindertophob sind, dass sie für ihre tauben Zuschauer keine Transkripte veröffentlichen, und ich tippe den Rotz sicher nicht ab; vor allem, weil deren Vorträge weniger aus Inhalt, als vielmehr aus Live-Emojis bestehen, wie [Smugface] oder so.

Sexistische Kommentare aber kann ich lesen und auch schriftlich verarbeiten, von daher nehme ich das “Männer antworten” mal ernst und tue das – also schauen wir mal; sie haben ja fast fünf (Hasskommentare; Männer sind da keine) für ihr Video gefunden, so schwer kann das ja nicht sein:

(Video 1, irgendein Kastrat erklärt, warum Kastration Feminismus toll ist [oder so]):

“Mr. B ” schreibt: Aber in diesem Video klingt es anfangs so, als sei Feminismus eine Krankheit.

“Auf Klo” antwortet: Klar, du hast total Recht ❤️

Die Klofrauen wirken sympathischer, wenn man sinnentstellend zitiert, gell? Aber okay… das war jetzt kein Sexismus, aber ich bin locker 200 Kommentare durch, und da war außer Kritik, nicht ernst gemeintem Lob und ein paar (zumindest intellektuell) 12-jährigen, die den Mist tatsächlich glauben, nichts. Suchen wir weiter…

Ah, endlich:

Matthieu Wieczorek schreibt: Diskutiert doch das Thema Feminazismus doch mal mit einem richtigen Mann, der nebenbei vllt noch Psychologe ist und vllt schon ein paar Jahre auf dem Buckel(Erfahrung) hat und nicht mit einem femininisierten Hipsterlappen. Ich könnt eure Ideologischen Weltbilder auch nur verbreiten, wenn ihr unter eures gleichen diskutiert oder?

Okay, das war super-sexistisch und hat den armen Kastraten total runtergesetzt, aber Sexismus gegen (sozial als) Männer (gelesene Personen) gibt es ja nicht.

Puh… das wird doch schwieriger, da sexistische Kommentare zu finden und zu kommentieren…

Nächstes Video. Das Thema ist “Was tun, wenn sich die Freundin ritzt” – obwohl das alle aus Secretary wissen: die brauchen nur ordentlich den Hintern versohlt. Glücklicherweise muss ich das Video nicht schauen… da wird doch nun wohl irgendwer was unpassendes sagen?

honeymoon bæ schreibt: Sie ist mega hübsch und sympathisch 💗

Das ist jetzt natürlich nicht in Ordnung, die Frau mit den halb-blauen Haaren nur auf ihr Äußeres und ihre lockere Art zu reduzieren; man muss auch bedenken, was sie sagt. Aber gut, für sowas gibt es Knebel… fuck, ich dachte wirklich, das wird einfacher, da was sexistisches zu finden, und ich sitze hier schon 20 Minuten. Zensieren die wie Scheiße, oder ist die Welt derart voller Weicheier? Fucknächstes Video. Thema ist “Frauentag”:

Ne, absolut gar nix. Nehmen wir als nächstes Suzie Grime, das wandelnde Argument dafür, warum man Abtreibungen befürworten sollte – auch wenn die Embryonen schon fast 30 sind.

Nicolas Peter schreibt: Typisch dass hier wieder nur heterosexuelle weiße Cis-Boys ihre Misogynie ausleben. Topkek.

Ach, fuck, ich habe schon wieder vergessen, dass es keinen Sexismus gegen Männer gibt…

Leo schreibt: so eine ekelhafte Person.

Das ist jetzt zwar nicht nett, aber korrekt und nicht sexistisch; er hat ja nichtmal “Frau” geschrieben, sondern ist brav genderneutral.

Auf Klo schreibt: Aufgrund des Videos von KuchenTV ist unsere Kommentarspalte voll mit Meinungen, Fragen, Beschimpfungen, Hass, und vielen weiteren Gefühlen.

Jaja, schön, das behauptet ihr offensichtlich ununterbrochen. Ich suche jetzt fast 40 Minuten.

PerverserYoda schreibt: Sperrmüllf….

Ja, da mag man jetzt “otze” reinlesen. Ist das sexistisch? Also, ist das gruppenbezogener Menschenhass mit Gruppe = Frauen? Nein, ist es nicht – es bezieht sich nur auf eine einzige Frau, keine Gruppe, und das auch nur aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Kategorie “Abfall” innerhalb der Kategorie “Fotzen”. Das bedeutet also nichtmal, dass PerverserYoda was gegen Fotzen im Allgemeinen hat, wenn er das so betont. Ich werde mir das Wort aber merken, wenn mich mal jemand fragt, der Suzie nicht kennt.

Auf Klo schreibt: Aber ja, manchmal ist es schwer zu unterscheiden, was Hate und was noch Kritik ist. Letzterem stellen wir uns gerne. Sollten wir das mal verpassen, erinnere uns gerne daran.

Ja sammal, ich habe noch keinen einzigen fucking Hasskommentar gefunden, außer (großzügigst) dem, der eine durchaus passende Beschreibung für Suzies Aussehen (und Charakter) (und Intellekt) abgegeben hat. Ihr scheint irgendwie echt Probleme zu haben, Hass und Kritik zu unterscheiden, gell?

Aber puh, es kommt endlich ein Beispiel für den entsetzlichen Sexismus:

Auf Klo schreibt: Du meinst also, dass die Person, die unter dieses Video ‘Wer hat euch aus der Küche gelassen?’ geschrieben hat ohne Feminismus nicht so denken würde?

Ja dafuq – eure Sendung heißt “auf Klo”. Ist es das, wofür Feminismus stehen soll? Dass Frauen nicht mehr in der Küche stehen müssen, sondern lieber auf dem fucking Klo ihre Zeit verbringen sollen? Ihr könntet Kommentare wie “Sperrmüllfotze” vermeiden, wenn ihr nicht genau solche da hinstellen würdet, sondern echte (Selbst-) Ironie beweisen könntet, indem ihr da anständige Frauen in einer fucking Küche den Stuss von sich geben ließet. In fucking 50er-Jahre-Polka-Dot-Kleidchen mit fucking Petticoats. Das wäre wenigstens lustig.

Aber das könnt ihr nicht, weil ihr da – neben bezahlten Schauspielerinnen, die sich für sowas genauso wenig zu schade sind wie für Weinsteins Besetzungscouch – niemanden finden werdet; ihr habt nur Sperrmüllfotzen. Und die kann man gar nicht in eine Küche tun; es gibt ja so Hygienestandards und so; die müsste man danach ja kontaminieren wie ein Meth-Labor, was auch so ziemlich das einzige ist, was ich Suzie zu kochen zutraue (den Versuch; nicht die Durchführung, das ist schwieriger als Spaghetti).

Und nein, ich weiß nicht, ob der Kommentator, von dem “Auf Klo” behauptet, dass es ihn gäbe und der das geschrieben hätte, auch so denken würde, wenn es keinen Feminismus gäbe. Ich weiß auch nicht, was er denkt, und das unterscheidet mich z.B. von euch Zwangsgebührenschmarotzern : Ihr wisst das auch nicht, tut aber so. Ich kann es mir aber vorstellen, wie die Aussage ohne Feminismus ausgesehen hätte: Sei still, Weib, es geziemt sich nicht, gegenüber Menschen mit Gehirn Männern einen derartigen Unsinn zu reden.

Wäre euch das lieber? Das ist nämlich nicht sexistisch, ich sage das auch nicht nur Sperrmüllfotzen, sondern auch Vertretern des toxic male wasteism wie Bob Connell. Und nein, nicht, weil er behauptet, er wäre eine Frau, sondern weil er Scheiße labert. Nahezu ausschließlich. Wie ihr.

Ne, ich hab auf den verlogenen Mist keinen Bock mehr. Das ist eine Aufgabe für den ARD-Faktencheck: “Auf Klo ist sexistischem Hate ausgesetzt”. Urteil: Pants on fire.

Feminism is cuntfusing

This is a reply to Jessa Crispin’s utter bullshit in the Guardian. If you would like to understand my thoughts, which will be in German, leave a comment. I will translate if requested.

tr;dr: Das ist von vorne bis hinten einfach nur doof. Denn die Autorin ist so in ihrer linksfeministischen Fitlerbubble, dass sie nicht mehr weiß, was “Richtig” und “Falsch” von “Wahr” und “Falsch” unterscheidet, und natürlich ihre egoistischen (und natürlich bigotten) moralischen Maßstäbe als die einzig richtige und wichtige Wahrheit sieht. Aber fangen wir an:

Liberal men think they know feminism. They really don’t

Ja – wundert das irgendwen? Linke denken grundsätzlich, sie hätten nach einem fünfminütigen Vortrag über Marxismus die allseligmachende Weisheit mit Löffeln gefressen. Aber das ist natürlich für Leute, die sich selbst im Besitz ebendieser allseligmachenden Weisheit wähnen, verwunderlich, weil – ja, die angeblichen Weisheiten halt dann doch meist inkommensurabel sind. Was man halt wüsste, wenn man sich die “Erfolge” linker Ideen, die weitestgehend Massenmorde, Hungerkatastrophen oder im besten Fall bittere Armut sind, mal anschauen würde – und dann nicht mit dem Unsinn kommt, dass ebendiese linken Marxisten ja gar nicht die eigentliche, allseligmachende marxistische Weisheit vertreten hätten, die man selbst vertritt – die dann zwar (in der Realität) auch nur zu Gulags und Armut führt, aber dazu müsste man selbstreflexiv nachdenken (können).

Now that our culture has finally decided to take violence against (some) women (somewhat) seriously

Ja genau – die Gewalt von allen, die nicht so ganz weiß sind, wird gerne mal verschwiegen. Und selbst in der ARD erklären die Leute, dass Flüchtlingskriminalität ja fast nur andere Flüchtlinge betrifft, so als dürfte man als Deutscher keine Probleme mit Assos haben, wenn die Leute mit einer anderen Hautfarbe vergewaltigen. Aber wie schon vorausgeschickt: Bigotte Arschlöcher. Und das meinte die Autorin sicher nicht, die tut so, als wäre es irgendwo auf diesem Planeten okay, Frauen gegenüber gewalttätig zu sein. Freilich gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, was da nun darunterfällt, aber seid mal nicht so kulturimperialistisch!

In recent weeks, men throughout so-called enlightened, liberal industries have been brought down by allegations of harassment and sexual assault.

“Enlightenment” übersetze ich mit “Aufklärung”. Das sind klassische, konservative Zeitungen vielleicht, aber TV-und Filmmedien sicher nicht. Und Hollywood ist da ganz hinten dran; Aufklärung ist so “Primat der Wissenschaft” und “Realität” und nicht Fiction. [Sidenote: Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung, dass irgendwelche Männer aufgrund unbewiesener Anschuldigungen ihren Job verlieren, aber mein Mitleid mit den medial bekannten Betroffenen der letzten Wochen hält sich in Grenzen, zumal die Anschuldigungen auch nach deren eigenen Angaben zutreffend scheinen. Das ändert meine Meinung auf: Haben sie verdient.]

The only thing that’s surprising is how many of the men who have long abused their power have gotten away with it in part by hiding it behind a sheen of progressive politics and claims of feminism.

Wen überrascht das? Liebe zwangsprogressive, krebsartige Linke: Ihr seid die Einzigen, die das Konzept von Gedankenverbrechen gut finden und einen Unterschied machen zwischen jemandem, der einen anderen totschlägt, weil derjenige schwarz ist oder weil der Täter dessen Uhr haben wollte. Konservative finden beides gleich abscheulich. Analog seid ihr die, die Leute, die was gesagt haben, was ihr Pfuibäh findet, allein deswegen ausschließen – und analog Leute einschließt, die das (eurer Meinung nach) richtige sagen – unabhängig davon, was sie tun. Das ist strunzblöde, verlogen und bigott. Aber EUER Ding.

Writers at leftist publications who have written about women’s issues and self-identify as feminist now stand accused of assault and rape. In public, they call themselves our allies, and in private, they reveal their true selves.

Ja. Virtue Signalling nennen wir das, und halten es für verlogenes Verhalten von “Gutmenschen”, die nur ihr eigenes Fremdbild, nicht aber tatsächlich altruistische Motive im Sinn haben. Aber das wollt ihr nicht hören und nennt Leute wie mich immer Nazi, wenn wir sowas sagen, oder behauptet sinnfreien Stuss wie “wegen Leuten wie dir braucht man Feminismus”. Hättet ihr mal lieber zugehört, hättet ihr euch von denen ferngehalten und wärt nicht vergewaltigt worden.

Yes, it’s hypocrisy, but it’s something more than that.

Ja, es ist abscheulich, verlogen, gesellschaftsschädlich und mir fällt leider auch nichts mehr ein, wie man Linke dazu bringt, mit dem Unsinn aufzuhören, bevor alles den Bach runtergeht – außer KonzentrationsBesinnungslagern, natürlich. Ihr habt hoffentlich nichts gegen Besinnungslager, mit der Umbenennung gehen eurer Meinung nach ja die existenten Probleme weg, wie bei Zigeunern, gell?

Ah, nein – ich vergaß, ihr seid verlogene, bigotte Arschlöcher, deren eigene Standards natürlich nicht für sie selbst gelten. Wie die Schweinchen in Orwells Animal Farm oder jedem Sozialisten ever.

Male feminists have long been a joke for both the right and the left.

Ich kann jetzt nicht für die politische Linke sprechen, aber bei uns sind sie das schon immer noch. Es scheint so, als wäre das ein hausgemachtes Problem bei euch, und das könnte was mit euren grundsätzlichen Paradigmen und Maximen zu tun haben, die halt einfach scheiße sind, aber – hey, denkt halt mal selbst nach (in einem Besinnungslager, zum Beispiel. Wir können die auch “Safe Spaces” nennen und da nur Leute wie euch reintun….).

The alt-right, filled with men who identify as alpha or beta, call them cucks, meaning they are so far down on the scale of hierarchical masculinity they fall below women.

Ich bezweifle jetzt mal, dass sich irgendein Verwender des Alpha-Beta-Schemas nicht als Alpha einordnet – oder zumindest einer sein will – aber das ist Unsinn. Es ist keine hierarchische Männlichkeit, es ist eine hierarchische Menschlichkeit. Und da sind cucks nicht nur unter den Frauen sondern bei Omega. Frauen selbst sind direkt unter den Alphas, gaaaaanz weit oben, nur halt unter den Alphas. Wohl aber über den Betas, aber wer auch immer sich das ausgedacht hat, hat halt nicht sonderlich gut nachgedacht – oder kann kein Griechisch.

On the left, there was such a widespread understanding that men who self-identify as feminists were doing it mostly to get laid that even Saturday Night Live has done a skit about it.

Ah. Und? Ja, es gibt auch gute Sketche von Linken. Selbstironische.

They were performing as sensitive allies, but this was just to hide a darker truth: that men have not encountered feminism at all.

Freilich hat man bei Linken auf Twitter manchmal das Gefühl, dass die in einer Höhle leben, nur rein aufgrund ihrer fehlenden Manieren, aber: Hä?

Sure, they took a class at their liberal arts college, [bla] They believe all the right things when it comes to women’s issues,

Alles, was nach Jessas (googelt die übrigens nicht!) Meinung “right things” sind, nicht etwa, was tatsächlich oder auch nur ethisch richtig wäre, natürlich. Nur, um meine Behauptung oben zu belegen; bei uns Nicht-Linken ist das üblich und für das Verständnis unserer Ausführungen wichtig, dass wir nicht einfach nur wild Unsinn behaupten.

but they still treat women as if they were objects there only for their sexual use.

Äh – ist das jetzt das Problem? Ja, ich halte Linke im Allgemeinen für einen widerlichen Sauhaufen, aber die Kassiererin im Supermarkt wie ein Sexobjekt zu behandeln würde jetzt auf Seiten der politisch Rechten (oder auch nur nicht-Linken, wie auch immer man das nennen will – Libertären?) einfach eine grundsätzliche Frage des fucking Anstands darstellen. Anstand ist eines der Wörter, die ihr nicht kennt, liebe Linke. Schaut mal in ein Lexikon (ne, jetzt nicht schnell den Wikipedia-Artikel auf Parteilinie umschreiben; ein echtes Lexikon).

What feminism should mean to men is not think this thing or vote this way.

Komisch. Feministen erzählen aber von “listen and believe” bis “I’m with her” genau das. Bigotterie, anyone? Jessa selbst scheibt einem (naja, Frauen) sogar vor, wie man sich zu fühlen hat (als Weißer natürlich schlecht). Fucking fühlen.

It’s a project that needs to illuminate the dark, unconscious urges that power the violent behavior.

Es tut mir ja fast ein bisschen Leid für euch da bei den Linken, aber ich habe (a) keine “dunklen Dränge”, und ich bin (b) auch nicht gewalttätig. Das ist auch auf meiner Seite der Politik nicht üblich; das ist mehr so Antifa: “halts Maul, sonst gibt’s eins drauf”. Und: Nein, ich bin nicht bereit, über die drei fucking Neonazis zu reden, die das doch durchaus so handhaben. Ich habe geschrieben, dass es mir reicht, und jetzt reden wir über eure Probleme. Machst du ja auch, Jessa, also bleib dabei: Das ist ein Problem, was ihr geschaffen, gefördert und glorifiziert habt; Aussagen über Tatsachen zu stellen. Das ist dumm, falsch in jedem Sinne von falsch, und vor allem greift es die Grundlagen jedes Rechtsstaats an, wenn Aussagen mehr zählen als Tatsachen – gell, Emma mit der Matratze? Wi-der-lich-es Pack.

The power imbalance between the genders is built in from birth, and our cultural values (strength and power over empathy and softness)

Freilich ist da schon der erste Satz seltsam, aber der zweite ist… dumm. Die kulturellen Werte der Aufklärung sind mal fokal Vernunft. Und Vernunft, Vernunft, Vernunft, gepaart mit ein bisschen Wissenschaft und Realität. Empathie und “Softness” sind die fucking Werte von Jesus, Stärke und Macht die von Mohammed. Beides ist nicht unsere aufgeklärte Kultur.

are transmitted through everything from entertainment to the news to our political structure.

Wann? Wo? Wie? Jeder fucking Film endet mit irgendeinem Mist bzgl. “innerer Stärke” und “man hatte das schon immer in sich”, zunehmend mit inkompetenten weiblichen Protagonisten, um die reihenweise Leute sterben und die einen feuchten Dreck zu interessieren haben. Politisch leben wir in der breitesten Demokratie, die es je gab (und die niemand bei den alten Griechen nicht für eine strunzdumme Idee gehalten hätte). Das ist gelebte Macht des Wortes, die aber wirklich klare Regeln braucht, die auch eingehalten werden müssen – was z.B. die Linke gerade nach der demokratischen Wahl von Trump eben nicht tut; gegen ein Wahlergebnis zu protestieren – in der Erwartung, dass das was bringt – ist zutiefst undemokratisch. Analog bei der AfD, übrigens. Muss man nicht mögen. Ist aber demokratisch legitimiert, nur weil ihr linken alles immer so gerne legitimiert seht. Das hier ist etwas, was tatsächlich legitim ist; Steinewerfen ist das nicht.

It’s one thing to perform respect out in public.

Respekt ist keine Theaterperformance, sondern etwas, was man (1) wirklich (2) leben muss. Das fängt bei einem gewissen Respekt vor sich selbst an, und geht (erst) dann über einen gewissen Mindestrespekt vor Fremden über zu echtem Respekt gegenüber denen, die etwas respektables geleistet haben. Das ist eine sehr individuelle Geschichte, die zu verallgemeinern ist blöde – aber das tun Linke gerne. Könnt ihr Linken mirwegen gerne machen, respektiert mich als Mann für alle Errungenschaften der Zivilisation, die irgendein anderer Mann erschaffen hat. Das wären übrigens nahezu alle. Doof? Ja, natürlich, aber kollektivistischer Unsinn ist doch eure Prämisse?!

It’s another to fully understand, both consciously and unconsciously, that when you’re alone with a woman, she is a human with her own valid needs and desires.

Essen, sicher Schlafen, und ab und zu mal durchgevögelt werden. Wie bei jedem Menschen, ja. Wieso tun Linke so, als wäre das irgendwie eine beeindruckende Erkenntnis?

Alcohol and sexual desire has a way of bringing our unconscious beliefs out from under this veil of civility, showing us parts of ourselves even we didn’t know was there.

Teilweise stimmt das sogar: Nach einigem Alkohol habe ich Fressgelüste, und irgendwann werde ich müde. Aber das sexuelle Bedürfnis ist dann doch unabhängig davon da…

Feminism should be a spiritual awakening for men; it should be a revelation of the ways they have participated in the oppression of women in both public and private spheres.

Ja, wir wissen, dass Feminismus eine fucking Religion ist. Daher nochmal: Wir sind eine aufgeklärte Gesellschaft, da ist für Religion nicht mehr so viel Platz (neben Wissenschaft und Fakten). Und ich unterdrücke keine Frauen. Ich habe auch keine Frauen unterdrückt. Die wenigsten Menschen haben das, und in der Weltgeschichte haben das die wenigsten Männer getan; die waren zu sehr damit beschäftigt, selbst unterdrückt zu werden. Von so unaufgeklärtem Unsinn wie Religion, zum Beispiel, oder vom Kommunismus.

It should show them the parts of themselves, their own feminine nature and their capacity for compassion and vulnerability, that they have dismissed as mere weakness, that need to be reclaimed. It is a psychological – even a spiritual – project, not merely a political one.

Eines der Dinge, die wir im Rahmen der Aufklärung gelernt haben ist, dass nicht alle Menschen gleich sind. Es gibt dümmere und intelligentere, fleißigere und faulere, vor allem aber nettere und widerlichere. Um sich selbst seiner eigenen Leidenschaft und seiner Verletzlichkeit bewusst zu werden, braucht es als Mann keinen Feminismus, das erledigt Jessica aus der Parallelklasse, während wir so 15 sind. Gleichwohl erkennt man dann auch, dass es sich durchaus lohnt, einfach nur nett zu Heather und Kacie zu sein. Dass Leidenschaft nichts Schlechtes ist, wissen wir. Das erklären nur Feministen. Und andere Religionen, natürlich, und das hat – je nach Vernunft der Religion – auch einen wahren Gehalt; aber der ist nicht, wie der Feminismus das propagiert, dass Leidenschaft und Verletztlichkeit irgendwie gut wären und Schwächen toll. Sie sind natürlich. Man kann (und muss) damit leben, und das ist es, was man lernen muss. Das ist aber nicht das, was der Feminismus den Frauen beibringt. Es ist vielmehr: “Du und deine Schwächen sind toll, die Welt ist scheiße” – soweit ist das auch noch korrekt – aber halt dann der Nachsatz “die Welt muss sich ändern” eben nicht. Die Welt ist scheiße, und selbst die großangelegtesten Versuche, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, sei es jetzt seitens Stalins, Hitlers, Maos, Pol Pots oder Kim Il-Sungs, machten die Welt für absolut alle (außer den genannten und ihrer Günstlings-Schweinchen) ausschließlich schlimmer.

Wenn Du (ja, das ist das einzige großgeschriebene Du, was sich hier an Linke richtet) also wirklich die Welt verbessern willst, fang bei dir selbst an. Und dann gebe deine Gutheit an dein Umfeld weiter, wenn du fucking Jesus sein willst. Aber sei erstmal selber gut, du verlogene Schlampe, und nicht nur eine solipsistische Spinnerin, die ohne Gegenleistung immer nur haben, haben, haben will. Das ist keine Ethik, das ist widerlich. Nur widerlich. Boah, kotzen mich solche Leute an.

Und: Ja, ich bin der festen Überzeugung, Jessa etwas Gutes damit zu tun, ihr zu sagen, dass sie eine widerliche, entsetzliche und egoistische Person ist. Wenn das alle tun würden – also, alle einfach nur ehrlich wären – würde es vielleicht ankommen und sie könnte endlich auch nur versuchen, an sich selbst zu arbeiten. Aber die Welt ist halt Scheiße, und es sind nicht alle Menschen gut. Und irgendwelche Loser werden Jessa schon noch sagen, dass sie eine tolle, starke, attraktive Frau ist, um ihren Dödel in sie reinzustecken. Der Teufelskreis des linken Lügens und sich-selbst-Belügens, halt.

And until it is, feminism might as well not exist for men.

Zur Erinnerung, weil mich das echt aufregte: Feminismus sollte Jessas Meinung nach eine Bewegung sein, die Männern beibringt, dass ihre “femininen” (lies: selbstverständlich *guten*) Eigenschaften wie Leidenschaft und Verletzlichkeit wieder näher bringt.

Als hätten Männer es geschafft, Leute auf den fucking Mond zu schießen, wenn das nicht ihre absolute Leidenschaft gewesen wäre. Als wüsste nicht jeder (echte, nicht linke) Intellektuelle, der gerade in einem nordkoreanischen Internierungslager zerstückelt wird, um seine Verletzlichkeit. Und ja, das sind Extrembeispiele, aber das sind doch keine Werte, die man irgendeinem Mann näherbringen könnte, der – wie oben erwähnt – älter ist als 15? Das weiß der doch schon?! Von daher: Wenn wir Feminismus bis dahin, wo er das tut, Jessas Meinung nach nicht brauchen, brauchen wir ihn dann erst Recht nicht mehr. Also insgesamt gar nicht.

That so few men even seem to realize this work is required does not bode well for the near future of masculinity.

Wenn das stimmen würde, ja, dann kommen wir recht schnell zu einer nuklearen Apokalypse, was dann vielleicht auch nicht die schlechteste Lösung wäre. Ich kann mich aber damit trösten, dass der weitaus größte Teil der Menschheit nicht so denkt wie Jessa oder die linken Weicheier, von denen sie redet, und die Menschheit noch eine Zukunft hat. Also, hoffe ich zumindest.


Ja, das war ein toller Schluss für den Artikel, aber Jessas Redakteur hatte das Bedürfnis, noch einen klärenden Nachsatz zu schreiben, den ich Euch nicht vorenthalten will:

Jessa Crispin is the author of Why I Am Not a Feminist: A Feminist Manifesto

Klingt irgendwie schizophren, oder?

Wenn eine Endlösung nicht reicht

Man könnte ja eigentlich annehmen, dass die “was man alles für Frauen tun sollte” – Liste von gestern dumm genug war, aber dann kennt man den modernen Feminismus schlecht. Christian hat die Quadratur des Unsinns ausgegraben:

Overcome your own transphobia.

Wieso sollte ich unter Transphobie leiden? Liebe Geisteskranke: Nicht alle Menschen sind psychisch gestört, nur weil ihr das seid.

Trans women are women.

Nein, sind sie nicht.

Accept the lived truth

Ignorance is Strength!

Be pro-choice and be vocal in support of reproductive rights.

Bin ich. Keiner will Blagen, die nichtmal ihre Mütter wollen.

And generous! Give to the National Network of Abortion Funds!) Understand that the opposite of reproductive choice is forced childbearing.

Ne, Kinders, Eure Entscheidungen haben Konsequenzen. Da könnt ihr schön selber für zahlen. Aber gut, ich unterstütze gerne jeden Verein, der Abtreibungen an eine Ovarektomie koppelt. Bei meiner Schlampe von Katze habe ich das ja auch so machen lassen.

Support subsidized birth control.

Zahlt. Euren. Scheiß. Selber. Oder, radikale Idee: Poppt nicht wild durch die Gegend!

Support women’s healthcare. Support women’s preventative healthcare.

Tut das irgendwer nicht? Irgendwo? Ehrlich?

Support medical trials that include (or even prioritize) women.

1943 wärt ihr mit dieser Forderung zurückhaltender gewesen…

Support nontaxed menstrual products.

Ich denke, dass eine identische Umsatzsteuer auf alle Produkte die fairste Steuer ist (d.h., man müsste erst alle anderen Steuern abschaffen, damit ich da dafür bin).

Ask your workplace if tampons and pads are free.

Mein Schreibtisch weigert sich, die Frage zu beantworten.

 If they’re not, advocate for them to be free.

Mein Schreibtisch ist recht ungerührt. Finde ich jetzt nicht schlimm.

Get over any embarrassment you may have about menstruation.

Warum ist denn jeder “Punkt” hier derart inkonsequent vielfältig? Punkte-Diversity? Und warum sollte mir Menstruation peinlich sein? Ich laufe ja nicht alle vier Wochen aus.

Vocally advocate at your workplace for longer and more egalitarian paid parental leave,

Ganz sicher nicht. Das ist ein Arbeitsplatz, da sollte man für’s Arbeiten bezahlt werden. Nicht für seine private Lebensführung.

Advocate for lactation spaces.

“Lactation spaces”. Als wäre es irgendwie problematisch, seine Titten vollkommen egal wo rauszuholen und ein Baby dran nuckeln zu lassen. Gott. Für frigide Mütter hängt man da halt ne Decke drüber; Babys frieren eh immer.

Advocate for on-site or subsidized childcare.

Mir kommt hier ganz sicher kein Kindergarten in die Nähe, wenn ich das verhindern kann. Und dass wir Kindergärten staatlich subventionieren müssen liegt nur daran, dass Kindergärtnerinnen besser bezahlt werden als z.B. Automechaniker, obwohl wirklich jeder Volldepp auf ein Kind aufpassen kann. Ich weiß das; ich komme sehr gut mit Kindern jeden Alters klar. Ich kann aber keine Reifen wuchten.

Tell your elected officials that you are a man who votes and you prioritize women’s issues when you decide who to vote for

Aber das wäre eine Lüge?! Ich wähle so, dass ich meine Interessen am besten vertreten sehe. So ist das übrigens gedacht mit der Demokratie.

Then actually prioritize women’s issues when you decide who to vote for. Understand that women’s issues are your issues.

Nein, sind sie nicht. Da bräuchte es eine Begründung, und die habt ihr nicht, weil es Unsinn ist.

Whenever you are in a group composed of only men (whether it’s social, work, church, or whatever) ask yourself why there are no women present.

Das passiert nur beruflich. Ich habe einen sehr exotischen, hochspezialisierten Job, da gibt es kaum Frauen.

Then ask out loud why.

Man sollte keine politischen Fragen stellen, auf die man die Antwort nicht kennt – ist wie vor Gericht. Ihr tut so, als wäre das irgendwie frauenunterdrückend oder so – und das sei die Antwort. Faktisch ist die Antwort aber, dass die Frauen in der Regel einfachere, sicherere Jobs wählen. Oder keine.

Cultivate genuine, intimate, nonsexual friendships with women.

Wie muss ich mir ein intimes, nichtsexuelles Verhältnis vorstellen? Es ist jetzt nicht so, als hätte ich keine weiblichen Freunde, aber das klingt seltsam.

Seek out women to be your heroes and mentors.

Ayn Rand ist (a) tot und (b) so brillant auch nicht. Zudem habe ich das Gefühl, dass euch das auch nicht passen würde.

Any time you see a building, street, institution, etc. named for a man, see how long it takes you to spot another one named for a woman.

Gleichzeitig kann man auch zählen, wie viele Leute anwesend sind, wo sich die Notausgänge und Fluchtwege befinden und welche Gegenstände sich als Waffe benutzen lassen. Und ich möchte nicht in der Mathilde-Berghofer-Weichner-Straße wohnen, das passt nicht in einen DIN-Fensterumschlag.

Ask yourself what things you don’t do, for whatever reason, that you also think of as something women tend to do.

Mir fällt nur nutzloser Mist ein. Habt ihr da Vorschläge?

Sew? Send birthday cards? Care about skincare?

Tue ich, tue ich, und an meine Haut kommt nur Wasser und Shampoo.

Try doing it for a while, just to see what it’s like to be a person who does the thing.

Man fühlt sich sauber und spart viel Geld, wenn man nicht tonnenweise Scheiße auf seine Haut schmiert. Zudem trocknet die Haut nicht so schnell aus und man braucht keine teuren “Pflege”-Produkte.

Talk less. In all spaces. At all times. At a lower volume.

Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn Männer einfach mal ihr Maul halten würden. So wie Martin Luther King, Gandhi oder der Dalai Lama.

Pisser.

When you need support, reach out to men as well as women.

Wenn ich meine Hemden gebügelt haben will, lasse ich das meine Putzfrau machen. Gut?

Work to be a person your friends of all genders can reach out to when they need support.

Das ist die Definition von Freundschaft. Mich beschleicht das Gefühl, ihr habt keine Freunde…

Create a culture of openness around yourself.

Verpisst euch, ich mag auch mal meine Ruhe haben.

Consume media marketed to women. Don’t perform your consumption.

Hä? Man kommt doch kaum drumrum, Frauenscheiß zu konsumieren, ist ja fast alles Frauenscheiß. Zählt “drüber lästern” dann als “Performance” oder zeigt das meine weibliche Seite?

Deprogram your beliefs about thinness being an optimal state of feminine beauty.

Keine Ahnung, wieso ihr das über mich behauptet. “Dünn” assoziiere ich mit “flach”, das ist nicht meins. Schlank (auch im Englischen nicht thin, sondern slender) sollten Frauen sein.

Deprogram your beliefs that your desire matters in determining a woman’s worth.

Den Wert, den ich ihr beimesse, beeinflusst das sehr wohl. Ihr absoluter Wert ist um die $5.60 , das hatten wir schon.

Jerk off without porn for a while.

Geht ihr frühmorgens, wenn Eure Frau in der Arbeit ist, extra erst an den Computer?

Learn about racism and intersectionality, and do everything you can to empower and amplify black women and NBWOC

Wenn ich Neger fördern würde, nur weil sie schwarz sind, wäre das rassistisch. Lernt erstmal ihr was über Rassismus.

Detach yourself from straw-man definitions for hot-button issues (intersectionality, cultural appropriation, political correctness, preferred pronouns, etc.) and learn what they’re really about.

Mirwegen können wir über Intersektionalität als Thema noch reden, aber der Rest ist nur lächerlich.

Unpack the real meanings behind phrases like “SJW” and “feminazi.”

Ein SJW ist ein Gutmensch. Jemand, der vorgibt, Gutes zu tun, aber nichts wirklich Gutes aus dem Willen heraus, Gutes zu tun tut, sondern nur vorgeblich Gutes, um sein Ego selbstsüchtig zu befriedigen. Feminazis sind Frauen, die – analog zu Nazis bzgl. Ariern – denken, Frauen wären die besseren Menschen. Beides, übrigens, wie die Autorin des Originals.

Believe people when they say they’re in pain.

Tue ich. Ich befürworte übrigens auch Euthanasie, wenn wir schon dabei sind.

Prioritize kindness.

Das tue ich schon aus egoistischen Gründen; die meisten Menschen verhalten sich reziprok. Wenn man nett auf Leute zugeht und sie nicht übervorteilt, bekommt man auch was entsprechendes (und reziprok erwartetes) zurück. Das macht das Leben angenehm. Leuten, die mir aber mit blöden, menschenverachtenden und rein egoistischen Forderungen kommen, sage ich gerne, wohin sie sich die stecken können. Das ist ebenfalls reziprok – und ein Grund dafür, warum Feministen ihr Leben so scheiße finden. Kann ich aber nix dafür; die müssten ja nicht selbst so scheiße sein.

Befriend children.

Oh ja. Und macht Doktorspiele. Ihr fucking Perverslinge. Sammal.

Die Endlösung der Frauenfrage – #metoo

Männer, ihr wollt Frauen besser behandeln?

fragt Hanna Lauwitz bei der Zeit.

Wie üblich wird natürlich nicht erklärt, wieso man Frauen besser behandeln sollte; das wird einfach unterstellt. Ebenso wie unterstellt wird, dass Frauen im Allgemeinen schlecht behandelt werden – oder dass ich das täte. Toll. Ein Artikel, der sich an Männer per se als böse Täter richtet. Überhaupt nicht männerfeindlich oder so – nein, Männer sind böse, Frauen arme Opfer, natürlich. Arme Opfer wie Hanna, “Travelette” und hat “ziemlich viel” studiert. Das arme Hascherl hat also bis Januar diesen Jahres nie gearbeitet (wenn man denn das Abschreiben eines englischen Artikels jetzt als “Arbeit” sehen will), so unterdrückt sind Frauen.

“Danke, Schatzi!”, “Na, hast du mal wieder deine Tage?”, “Ich mag ja Frauen, die knien!”

Gehört? Wer sagt denn #3? Also, ich natürlich, aber das ist doch eher… naja, egal.

Dann haben Sie Sexismus erlebt.

Merke: Es ist sexistisch, es cool zu finden, dass sich die Stewardessen bei Thai zum Aufnehmen der Bestellung hinknien und nicht herablassend auf einen runterbrüllen. Das ist nicht etwa der Kundenservice einer der besten Airlines der Welt, das ist Sexismus. Dass die Kellner bei meinem levantinischen (das ist da, wo gerade der IS haust) Lieblingsrestaurant das auch machen, ist natürlich kein Sexismus, nehme ich an. Aber man sitzt halt auf dem fucking Boden.

Die Hashtagaktion #MeToo auf Twitter zeigt gerade, wie allgegenwärtig sexistische Sprüche sind, nicht zuletzt im Arbeitsleben.

Wenn es allgegenwärtig ist, ist es normal. Wie… Regen. Regen mag auch keiner, aber Regen ist für z.B. Pflanzen wichtig. Sexistische Sprüche sind – analog – nicht unbedingt schlecht.

Laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben 39 Prozent der Frauen im Berufsalltag schon Kommentare und Witze mit sexuellem Bezug gehört.

… und 47% der Männer. Frauen scheinen eher öde Jobs ohne Interaktionskultur zu wählen. Traurig.

Liebe Männer, ihr solltet euch diese Ideen also zu Herzen nehmen – und das nicht nur im Job

“Also”. Aber… ich bin einer von den 47% Männern, die sowas im Job hören durften. Und das “Problem” ist bei Männern – also, wenn es denn ein Problem ist – viel ausgeprägter. Warum benehmen sich die Frauen denn nicht erstmal, wenn sie keine Retourkutsche vertragen? Und warum vertragen die sie nicht? Ist doch lustig?!

Wenn du an einem Meeting teilnimmst und siehst, dass nur Männer anwesend sind, mach dich dagegen stark.

Warum? Weil wir in unseren ansonsten produktiven Meetings eine Quotenfrau brauchen? Ne, danke.

Wenn ein Mann eine Frau unterbricht, steh für sie ein. Sage: “Hey, sie hat etwas gesagt.”

Frauen können ganz offensichtlich selbst sprechen. Männer hören übrigens – im Gegensatz zu Frauen, die das immer über Männer behaupten – auch zu (also, inhaltlich; formales Zuhören bei unendlicher Repetition einer schon ursprünglich idiotischen Aussage ist natürlich mehr ein Frauending). Wenn ein Mann eine Frau (oder irgendwen) unterbricht, hat das also meistens einen Grund. Ich werde mich da nicht automatisch auf die Seite der Frau stellen, wenn sie sich gerade zum Affen macht; ich mache das nur, wenn sie Recht hat – was eher selten ist. Und dann werde ich nicht sagen, “sie hat etwas gesagt”, sondern “lass sie halt mal ausreden, deine Idee ist ja nun Scheiße”. Ich nehme aber an, dass Frauen, die sowas fordern, normalerweise die mit den Scheiß-Ideen sind, nur dass ihnen das höflicherweise niemand sagt und man ihren Unsinn einfach übergeht.

Bezeichne Frauen im beruflichen Kontext niemals als hysterisch.

Und wenn sie aber doch hysterisch sind? Was mache ich dann? Es ignorieren? Weil?

Berühr keine Frauen, die du nicht kennst – und ganz ehrlich: Wenn du das generelle Bedürfnis hast, irgendwelche Frauen anzufassen, frag dich, warum.

Das ist eine einfache Frage: Frauen fühlen sich so schön weich und zart an. Also, nicht irgendwelche, natürlich; eher die jungen und attraktiven. Ist das für Frauen jetzt ernsthaft verwunderlich, die Antwort auf die Frage? Und “berühren von Frauen, die man nicht kennt” – sammal; es ist absolut nicht in Ordnung, beliebige Frauen zu betatschen, nur weil man sie kennt. Was ist denn das für ein Maßstab?!

Hast du das Gefühl, Frauen schulden dir etwas?

Ja. Meine letze Kundin zahlt bis Februar in Raten.

Das tun sie nicht.

Doch?! Wirklich!

Schicke einer Frau keine Bilder von deinem Penis. Es sei denn, sie hat darum gebeten.

Ich werde mit Sicherheit keine Bilder von meinem Penis an irgendwelche Frauen schicken. Ich werde auch mit absoluter Sicherheit gar nichts mehr an Frauen schicken, die Bilder von meinem Penis haben wollen. Sammal. 

Erlaube dir keine Schlüsse über die Intelligenz von Frauen, ihre Fähigkeiten oder ihre Wünsche nur aufgrund ihrer Kleidung.

Oh doch. Es hat etwas mit der Fähigkeit, sich angemessen zu kleiden zu tun, und das ist eine Frage der Intelligenz, zu sehen, was angemessen ist. Und Wünsche kann z.B. ein T-Shirt mit der Aufschrift “Feminist” bei einer Kellnerin ausdrücken – das bedeutet “ich bin eine starke, unabhängige Frau und brauche kein Trinkgeld”.

Natürlich sollte diese Liste auch für Frauen gelten.

Ach – jetzt plötzlich, ganz am Ende? Na, dann freuen wir uns auf die ganzen Gleichstellungsbeauftragten, die bei ihrem nächsten Meeting dagegen protestieren, dass da keine Männer sind, gell? Bis dahin halte ich euch für bigotte Lügner.

Weiter geht’s in Englisch:

Talk to your friend who is “kind of a creep” at work.

Meine Freunde sind keine “creeps”.

Don’t talk over women.

Ich habe aber keine Lust, mir unendlich lange Ausführungen zu nichts anzuhören. Auch nicht von Frauen. Ich unterbreche da auch Männer. Das ist also nicht sexistisch, das ist nur allgemein – ungeduldig.

Learn to read a fucking room.

Alle, die keine Gedanken lesen können, sind widerliche Sexisten. Also – alle.

Don’t use your “feminism” as a way to get women to trust you. Show us in your day-to-day life, not in your self-congratulatory social media.

Ist das – äh – ein ernstes Problem? Funktioniert das? Nicht, oder? Ich meine… Prust.

If a woman says no to a date, don’t ask her again.

Das ist eine sehr ambivalente Empfehlung und hat nichts mit Sexismus zu tun. Das muss auch nicht unbedingt eine gute Idee sein oder das sein, was die Frau will. Sollten wir nicht oben noch Gedanken lesen können? Guck – muss man halt können!

If a woman has not given an enthusiastic “yes” to sex, back the hell off.

Was macht das in einer Liste zu Alltagssexismus im Büro? Okay, freilich, ich war lange nicht mehr in einem “üblichen”, langfristigen Bürosetting, aber – ist das da jetzt so, dass man am Kopierraum eine Socke an die Türklinke hängt, wenn man da vögelt? Zu meiner Zeit machte man das halt erst nach den normalen Bürozeiten…

If a woman is really drunk, she cannot consent to you and she also cannot consent to your buddy who seems to be trying something. Your buddy is your responsibility, so say something and intervene.

Nein. Es ist meine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass mein betrunkener Kumpel gut nach Hause kommt. Es ist also die Verantwortung der Freunde der betrunkenen Schlampe, was mit ihr passiert. Und keine Sorge, wenn die nicht gut aussieht und er es am nächsten Tag bereuen würde, sage ich schon was. Am nächsten Tag, natürlich. Und die vier Wochen danach.

If you do the right thing, don’t expect praise or payment or a pat on the back or even a “thank you from that woman”. Congratulations, you were baseline decent.

Das ist so ein grundlegendes Problem, was Frauen nicht zu verstehen scheinen: Wenn ein “Danke” zuviel für das ist, was getan wurde, dann macht man “das” halt nicht mehr – für undankbare Leute macht niemand gerne was. Das ist, denke ich, die im Titel angesprochene “Endlösung der Frauenfrage” – wenn man sie nicht poppt, behandelt man sie halt wie Männer – reziprok, und wenn da nichts zurückkommt, macht man halt gar nix mehr. Blöd für die Frauen, aber mei – ihr Problem.

Involve women in your creative projects, then let them have equal part in them.

Ich suche noch Frauen für mein Kunstprojekt “Shibari vs. Western Style Bondage”.

Don’t make misogynistic jokes.

Frauen verstehen die nämlich nicht.

Don’t expect women to be “nice” or “cute” and don’t get upset when they aren’t those things.

Ich erwarte von allen Menschen, dass sie “nice” sind. Der Rest kann mir gestohlen bleiben. Das regt mich auch nicht auf; ich behandle die dann halt entsprechend. Das regt mehr die auf…

Pay women as much as you pay men.

Ich bezahle nach Arbeitsleistung, nicht nach Geschlecht. Sollten alle machen – oh, tun sie, deswegen gibt es ja den “Gender Pay Gap”.

If a woman tells you that you fucked up, and you feel like shit, don’t put it on that woman to make you feel better. Apologize without qualification and then go away.

Das ist dann so ein Punkt, wo ich mich frage, welcher Mann ever dieses Problem hatte. Frauen – klar, aber – ah, Projektion.

Don’t punish women for witnessing your vulnerability.

Hä?

Don’t get defensive when you get called out.

Listen and Believe, vor allem bei blöden und unhaltbaren Anschuldigungen. Fickt euch.

Don’t need to literally witness a man being horrible in order to believe that he’s horrible. Trust and believe women.

Vergessen Sie vor allem alle alten Weisheiten wie “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser”. Machen sie besonders ihre Karriere von Frauen abhängig. Frauen sind nämlich inhärent vertrauenswürdig und würden niemals lügen, auch nicht bei “bis dass der Tod uns scheidet”. Freilich.

Don’t use your power to get women’s attention/company/sex/etc.

Frauen, bei denen das funktioniert, sind sowieso Schlampen. Da stimme ich mit der Autorin überein und würde lieber eine Nutte nehmen – ist unterm Strich billiger, vollkommen stressfrei und vor allem geht die danach wieder, ohne mein Haus, Auto und Boot mitzunehmen.

Be aware of your inherent power in situations and use it to protect women, especially via talking to other men.

Kennt ihr die Dark Forest – Theorie? Der Trick ist folgender: Du weißt bei Fremden nie, ob sie freundlich oder feindlich sind. Wenn Du also auf Nummer sicher gehen willst, hältst Du Dich von Fremden fern. Oder aber – wenn Du einen Fremden triffst – bringst Du ihn sicherheitshalber sofort um. Da diese Maxime für alle gilt, ist es keine gute Idee, in einem dunklen Wald mit einem hellen Feuer auf sich aufmerksam zu machen.

Oder halt seine Titten und den halben Arsch rauszuhängen.

Habe ich jetzt meine “inhärente Macht”, also Intelligenz, brav genutzt, Frauen zu beschützen? Ich meine nur – wenn die nicht zuhören, ist das doch dann ihr Problem, oder?

Stop thinking that because you’re also marginalized or a survivor that you cannot inflict pain or oppress women.

Als Raucher bin ich natürlich Teil einer marginalisierten, ausgebeuteten und unterdrückten Randgruppe. Aber natürlich weiß ich, wie man Leuten wehtut. Nur das mit dem Frauen unterdrücken muss ich noch ein bisschen üben. Aber ernsthaft – wer denkt denn, dass er das nicht kann? Frauen und Pudel? Joah…

If women’s pain makes you feel pain, don’t prize your pain above hers, or make that pain her problem.

Reden wir jetzt über S/M-Spielchen oder über Psychoterror? Wenn letzteres: Ich halte es für eine Unverschämtheit, Frauen einen Freibrief dafür ausstellen zu wollen, andere Leute zu terrorisieren. Das ist genau der Grund, warum immer mehr Männer nichts mehr mit Frauen – natürlich primär “solchen” Frauen – zu tun haben wollen – sie haben es nicht verdient, sind (siehe oben) sowieso undankbar und insgesamt billige Schlampen.

Mei. Jedem das Seine.


Nachtrag: Der Danisch war schneller.

Sexistische Werbung à la @pinkstinks

Der Doktorant hat ein Video gemacht. Nun ist das per se kein Aufhänger, aber der Doktorant spricht in dem Video über Pinkstinks; das sind die, die Barbiepuppen nicht mögen, weil die sexistisch seien und so.

Nun habe ich das Video vom Doktorant noch nicht gesehen, weil ich (endlich mal wieder) im Schwimmbad war. Aber ich habe, während meine Frau massieren war, Twitter durchgescrollt. Und Pinkstinks (weitestgehend eine Genderdoktor*ine namens “Stevie”) sind sich nicht nur zu doof,  ihren blödsinnigen Aktionismus zu verbreiten, sondern so doof, einen Zeitungsartikel als das “perfekte Forum” auszugeben, um ihr Anliegen zu diskutieren.

Dummerweise (für den Autoren) gibt es darunter eine nicht-gesperrte Kommentarfunktion, und man ist sich da ziemlich einig, dass der Artikel eines gewissen Nils Pickert absoluter Bullshit ist. Nils Pickert hat man übrigens schonmal gehört, das ist der Typ, der seinen fünfjährigen Sohn zu einer Tunte erzogen hat und “deswegen” jetzt auch Röcke trägt. Nils kommt übrigens aus Berlin, nur falls das jemand noch nicht dachte.

Naja, der Artikel von Nils in der Zeit scheint ja die ultimative Rechtfertigung für die Anliegen von Pinkstinks zu sein, also gehen wir ihm doch mal unter den Rock:

Alle regen sich auf über das geplante Verbot von Sexismus in der Werbung.

Das ist schonmal falsch: Nils, Pinkstinks und Heiko Maas finden das super. Da fehlt mindestens ein “vernünftigen Menschen” zwischen “alle” und “regen”. Zudem ist mies der Satzbau.

Dabei würde es weder Nacktheit verbieten noch die Meinungsfreiheit bedrohen.

Das Verbot würde die Meinungsfreiheit natürlich nicht bedrohen, es würde sie effektiv einschränken. Was unsäglicherweise nach unserem Grundgesetz legal sein kann, was übrigens Nils einziger Punkt ist, der nicht kompletter Unsinn ist. Aber langsam, das war nur die Überschrift.

Kritik an einem solchen Verbotsvorstoß ist selbstverständlich legitim.

Schön. Ich nehme an, dass dir es nicht sonderlich passt, dass Kritik an feministischem Unsinn noch nicht verboten ist, oder warum schreibst du das sonst hin?

Es ist sinnvoll nachzufragen, wie notwendig juristische Reglementierungen sind.

Nein, es ist notwendig, zu begründen, warum Einschränkungen grundgesetzlicher Rechte wichtiger sind als die grundlegenden Menschenrechte. Also, jetzt so im Hinblick auf Legitimität.

Aber die meisten Einwürfe waren nicht sachdienlich. Sie sprachen von Sex, wo Sexismus gemeint war,

[citation needed]

verwechselten Nacktheit mit Diskriminierung

Wer? Die Leute, die nackte Frauen in der Werbung als diskriminiert bezeichnen, obwohl die das freiwillig machen und dafür auch gar nicht so schlecht bezahlt werden?

und wollten Werbung deckungsgleich mit freier Meinungsäußerung verstanden wissen.

Nein, Werbung so zu machen, wie man sie will, ist nur ein Aspekt freier Meinungsäußerung. Diesen Aspekt anzugreifen ist dennoch ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Ich bin sicher, dass man das ganz toll mit so mathematischen Gleichungs- und Mengenzeichen ausdrücken kann.

Offensichtlich herrscht bei einem Thema Klärungsbedarf, das selbst einen Bundesrichter dazu veranlasst, seine prinzenhaft schwülen Stewardessenfantasien zu offenbaren.

Wie mich das ankotzt, wenn Leute dadurch intellektuell zu wirken versuchen, indem sie einen Thesaurus verwenden. “Schwül” hat tatsächlich eine Wortbedeutung “erotisierend”, aber das hat so noch nichtmal Shakespeare verwendet.

Herrn Fischers “Stewardessenfantasien” beziehen sich übrigens auf (polemisch erwähnte) “liebesglühende Stewardessen“, was so, per se, keine sonderlich erotische Schilderung ist, und mehr schreibt Herr Fischer nicht. Zudem ist es keine Fantasie, wenn Air Berlin für die “liebesglühenden” Stewardessen nichtmal mehr Zimmer zu buchen braucht, weil die ja eh in anderen Betten schlafen. Was Nils nicht erwähnt ist, dass Herr Fischer das Thema übrigens auch klärt – es wäre ein grundrechtswidriger Eingriff in die Meinungsfreiheit.

Aber was weiß schon ein BGH-Richter, hören wir lieber, was Nils zu sagen hat (tl;dr: nichts):

Nur wenn sich alle Beteiligten darüber im Klaren sind, um was für Inhalte es sich handelt, können sie auch bewertet werden.

Na, dann mal los!

Zur Erinnerung: Es geht um Sexismus in kommerzieller Werbung und damit um die auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung von Menschen innerhalb einer marktkonformen Produktinformation.

Diskriminierung ist eine rein kategorische Benachteiligung von Personen aufgrund einer (meist negativen) Beurteilung. Was Werbung mit Produktinformation zu tun haben soll, weiß ich nicht. Werbung ist die Beeinflussung von verhaltensrelevanten Einstellungen durch Kommunikationsmittel. Ich bin gespannt.

Es soll weder Nacktheit verboten, noch die allgemeine Meinungsfreiheit eingeschränkt werden.

Ein auch noch so kleiner Teil der Meinungsfreiheit ist immer noch ein Teil der allgemeinen Meinungsfreiheit, du widerlicher Lügner.

Denn zum einen ist die Darstellung von Nacktheit, auch von sexualisierter Nacktheit, nicht zwingend diskriminierend.

Eigentlich ist die Darstellung von irgendwas gar nicht diskriminierend, da Diskriminierung per Definition eine Benachteiligung erfordert.

Zum anderen hat der Staat […] niemandem Vorschriften darüber zu machen, was er oder sie beim Anblick von nackten Brüsten zu denken hat.

Dem stimme ich zu, und selbst wenn der Staat das wollte, würde es nicht funktionieren. Wenn es funktionieren würde, bräuchte man in totalitären Staaten nicht so verdammt viele Vernichtungslager.

Er hat auch nicht festzulegen, wie Werbetreibende Produkte bewerben.

Wir merken uns das.

Er kann und sollte jedoch regulieren, mit welchen Bildern und Slogans die Kaufentscheidung mündiger Verbraucher nicht beeinflusst werden darf.

Ah. Was jetzt? Darf er es nicht, oder kann und sollte er? Lieber Nils, sei doch wenigstens ehrlich und sag, dass du findest, dass der Staat auf das Grundgesetz scheißen kann und sollte. Ist doch nur Papier.

Genau das tut er bereits.

Leider. Macht es nicht besser. Nennt man “Slippery Slope”.

Werbung darf Ihnen nicht erzählen, dass eine spezielle Burgerbraterei besser ist als eine andere.

Suggerieren darf man es allerdings; nur explizit sagen darf man es nicht. Was ich für Bullshit halte, aber dafür gibt es einen Hauch von “Grund”: Es ist nicht nachweisbar, und damit evtl. eine falsche Tatsachenbehauptung. Falsche Tatsachenbehauptungen wollen die meisten Menschen nicht über sich hören – selbst dem Ruf von Nils Pickert wäre es eventuell noch abträglich, wenn man behaupten würde, er wäre ein nekrophiler Kinderleichenficker. Ich möchte das auch nicht über mich hören, weil ich kein nekrophiler Kinderleichenficker bin. Daher ist es begründbar und damit auch in Ordnung, solche Falschaussagen zu sanktionieren.

[Werbung] darf Ihnen nicht vormachen, dass Zigaretten unbedenklich für Ihre Gesundheit sind.

Doch, das durfte Werbung. Und zwar so lange, bis es nicht mehr durch den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis tragbar war. Wie gesagt, unwahre Tatsachenbehauptungen zu sanktionieren ist nicht unbedingt schlecht.

Sie darf Alkohol nicht mit dem strahlenden Lächeln eines Kindes bebildern.

Echt nicht? Wer macht solche Vorschriften? Vor allem aber: Wer kauft Alkohol, weil dann Kinder strahlen? 

Und auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung sollte sie mit Hinblick auf Artikel 3 des Grundgesetzes nach dem Vorschlag von Pinkstinks auch nicht vornehmen dürfen.

Artikel 3 des Grundgesetzes ist, wie übrigens das gesamte Grundgesetz, eine Sammlung von Rechten gegenüber dem Staat. Hey – ich habe überhaupt nichts dagegen, dem Staat zu verbieten, überhaupt irgendwelche Werbung zu machen. Auch mittels Sockenpuppen wie Pinkstinks. Aber das ist doch hoffentlich nicht Nils einziger Punkt?

Eigentlich wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um über die Verhältnismäßigkeit […] des Vorschlags zum gesetzlichen Verbot von Sexismus in der Werbung zu diskutieren

Der zitierte BGH-Richter fand es einen unverhältnismäßigen und grundgesetzwidrigen Eingriff in die Meinungsfreiheit. Ich auch. Gegenargumente habe ich noch keine gehört, von daher weiß ich nicht, worüber wir diskutieren wollen.

und etwaige Alternativen zu erwägen.

Hey, da habe ich eine: Man könnte es nicht verbieten.

Der deutsche Werberat könnte beispielsweise mit mehr Kompetenzen und Sanktionierungsmöglichkeiten ausgestattet werden.

Man könnte auch den deutschen Werberat wegen Verbrechen gegen die Menschheit vor dem internationalen Strafgerichtshof anklagen, verurteilen und hängen. Hey – wollten wir nicht Alternativen diskutieren?

Dann dürfte er zum Beispiel ein Fahrzeug aus dem Verkehr ziehen, das mit sexistischer Werbung dekoriert ist, sofern der Besitzer vorher schon dafür gerügt wurde.

Wie bei den Nazis – die haben kritische Leute auch nicht gleich ins KZ gesteckt; “nur”, wenn sie nicht aufgehört haben. Wollen wir das jetzt endlich diskutieren?

Stattdessen wirft man sich mit großer Geste in ein Scheingefecht zum Schutz der Meinungsfreiheit

Wo ist denn da ein Scheingefecht? Ihr wollt ganz explizit die Meinungsfreiheit einschränken, und zwar ohne jeglichen Grund.

Doch die Freiheit, bei entsprechendem Produktbezug mit Nacktheit zu werben, steht gar nicht auf dem Spiel.

Wir merken uns das mal: Ein entsprechend illustriertes Plakat “dicke Titten und glattrasierte, feuchte Muschis” ist für einen Puff in Ordnung.

Vielmehr wird stellvertretend für diese Freiheit die diskriminierende Zumutung verteidigt, jedes nur erdenkliche Produkt mit der Suggestion permanenter Verfügbarkeit von Frauen aufzuwerten.

Ah – endlich ein “Argument”. Das zerbricht leider an Nils tollen, eigenen Beispielen – Suggestionen sind niemals verboten; man denke da nur an die “wahrscheinlich längste Praline der Welt” – das sind sogar zwei Suggestionen, nämlich die Suggestion “längste” und die Suggestion “Praline”. Es geht also ganz und alleine darum, die Suggestion permanenter Verfügbarkeit von Frauen zu verbieten, wenn damit das Produkt aufgewertet wird. Was einen Präzedenzfall der Einschränkung der freien Meinungsäußerung darstellen würde.

Und – äh – das beißt sich mit der Puff-Werbung, oder? Ich meine, da sind Frauen doch permanent verfügbar – meine Güte, das ist das Produkt. Ich habe das Gefühl, Nils gräbt sich da gerade sein eigenes Grab an Widersprüchen.

[irgendwer] spricht sie sich tatsächlich dafür aus, dass ein Hersteller für Tierfuttermittel seinen Slogan “Frischfleisch … gibt’s bei uns” mit der Abbildung einer Frau in Dessous kombinieren kann.

Das wäre natürlich nur in Ordnung, wenn die Frau das Produkt wäre, nicht etwa Tierfuttermittel. Werbung mit einer Frau, die sich eine Salami in die Muschi steckt, ist für einen Puff in Ordnung, für einen Salamihersteller nicht. Was machen wir mit einer Metzgerei mit angeschlossenem Puff? “Geile, harte Würste für geile, harte Spritzer” mit obiger Illustration? Shit, wird das schwierig.

[Damit] verschließt sie die Augen vor der Wirklichkeit systematischer Diskriminierung von Frauen.

Das Wort, was dir deine Rechtschreibprüfung korrigiert hat, heißt “systemisch”, nicht “systematisch”, aber das ist egal; ausgedachter Unsinn ist kein Argument. Und nein, ich muss nicht mehr machen als das Gegenteil zu behaupten, Nils macht auch nicht mehr.

Sexismus war und ist ein konstituierender Bestandteil unserer Gesellschaft

Sexismus war vor 100 Jahren noch nicht mal ein Wort. Unsere Gesellschaft ist älter. Bullshit.

Ironischerweise ist gerade er es, der einen Angriff auf die Freizügigkeit darstellt, die es wertzuschätzen gilt.

Außer natürlich, man bewirbt Würstchen. Nils ist offenbar würstchenphob und würstchendiskriminierend.

[Sexismus] sorgt unter anderem dafür, dass das Recht darauf, den Preis für ein Produkt zusammenhangslos auf den nackten Rücken einer Frau zu schreiben, um so ihre Käuflichkeit zu suggerieren

Ich würde das jetzt eher auf die Titten schreiben, aber gut…

vehementer verteidigt wird als das Recht darauf, Miniröcke und Hotpants zu tragen

Ich finde, dass jede Frau Miniröcke tragen dürfen sollte, vorausgesetzt, sie ist schlank und sexy, also, wenn sie aussieht wie Frauen aus der Werbung. Der einzige, der schlanken, sexy Frauen etwas verbieten will, ist Nils. Nämlich mit einem auf den Schambereich geschriebenen Preis Werbung für Würstchen zu machen.

Das heißt, wir verteidigen lieber Sexismus statt das Recht der Frauen, anziehen zu dürfen, was sie wollen.

Wer ist “wir”? Aber ja, ich verteidige lieber das Recht auf Salamiwerbung als das Recht, Hotpants tragen zu dürfen. Ich verteidige auch das Recht, Salamiwerbung mit Frauen in Hotpants zu machen lieber als das Recht auf Hotpants, ich muss die Salami ja dann nicht kaufen, das behebt der Markt von alleine. Die Hotpants leider nicht.

In den Gedanken der Menschen bleibt Sexismus immer frei.

Eine Hoffmann von Fallersleben – Anspielung. Uns bekannt durch Sophie Scholl, Kämpferin gegen totalitäres Gedankengut.

In ihren Äußerungen lässt er sich auch nicht einhegen

Was zum Teufel ist “Einhegen” für ein Wort? Ah, ein linksgrünfaschistischer Kampfbegriff. Oder halt wieder aus dem Thesaurus, wenn man dumm ist wie ein Baum oder Joschka Fischer, dann nimmt man halt forstwirtschaftliche Wörter. Fein. Arsch. Davon geht aber der totalitäre Gedanke hinter alledem nicht weg:

In der Werbung ließe er sich jedoch juristisch stellen und als das demaskieren, was er ist: eine unzulässige Diskriminierung. Damit wären längst nicht alle Probleme gelöst, die Sexismus bereitet. Aber es wäre ein guter Anfang.


Halten wir mal fest: Nils und Pinkstinks haben keinerlei Argumente außerhalb der angeblichen Gutheit ihres (keine existente Probleme lösenden, faschistioiden) Gedankenguts. Keine. Absolut keine. Und solchen Leuten hört jemand zu. Der Justizminister. Das regt mich auf.

So, jetzt schaue ich noch das Video und streichle meine Katzen:

chili

Shitlord Mansplaint: Sexismus

Ich habe gerade meinen Twitter-Feed gelesen, was so ungefähr 40 MB Daten verbraucht hat, weil Twitter jeden Dreck einbettet, vor allem aber Werbung. Ich mag nun Twitter eh nicht sonderlich, aber was muss, das muss halt.

Fing so an:

und ging dann weiter mit dem Doktorant, der sich mal die Skalen angeschaut hat, wie man “wissenschaftlich” Sexismus misst. Da man schon 1995 offenbar keinen Sexismus mehr gefunden hat, haben sich vier verlogene Arschlöcher denkbefreite Pseudowissenschaflter nicht nur einen, sondern gleich zwei Sexismusse ausgedacht: Alt- sowie neumodischen Sexismus. Da der “neumodische Sexismus” offensichtlich mit einem statistisch reliablen Alpha alle als Sexisten definiert, die nicht finden, dass Frauen im Fernsehen sexistisch behandelt werden, denke ich mal, der misst nur den Anteil vernünftiger Menschen, die halt “Sexisten” genannt werden, und das liegt dann so bei 30% – also eher nur halbwegs vernünftige Menschen.

Viel lustiger ist aber der altmodische Sexismus, den man mit fünf einfachen Fragen offenbar reliabel abbilden kann. Ich muss jetzt kurz einen Statistikvortrag über Reliabilität und Validität einschieben, denn man kann ein Pferd sehr reliabel mit vier Items messen:

  • Das Tier hat ein rechtes Vorderbein

Die übrigen könnt ihr euch denken. So werden dann übrigens auch 100% aller Pferde zuverlässig als Pferde erkannt, was die Skala total valide macht – das nennt man Konvergenzvalidität. Die Skala misst nun leider auch alle Katzen als Pferde, damit fehlt ihr Diskriminanzvalidität, und dann isse halt Müll. Einfach nur komplett Müll. Aber man findet halt keine echten Sexisten mehr, und wenn man ein Problem braucht, um darüber zu forschen, macht man sich halt eines, wenn man kein seriöser Wissenschaftler ist.

So zum Beispiel die Deppenschaften (ist eine Schwuchtel bei, nicht nur Frauen) Swim / Aikin / Hall / Hunter. Fünf Likert-skalierte Fragen, davon drei reverse coded, weil das fancy und cool ist, Sachen reverse zu coden und so wirkt, als hätte man Ahnung von Umfragen.

Women are generally not as smart as men.

Ok – das ist eine scheiß Frage, die auf einer Likert-Skala nicht eindeutig zu beantworten ist. Fakten: Wenn wir nach dem IQ gehen, ist die Hälfte der Leute dumm (IQ<100). Das ist bei Männern und Frauen gleich, weil die Skalen geschlechtsspezifisch normiert werden; auf der Männerskala lägen die Frauen im Schnitt so ein, zwei, drei Punkte unter den Männern. Aber der Durchschnitt ist nicht smart, und selbst mit der Gleichstellung finden sich am Ende der Intelligenzkurve, also so bei Leuten, die intelligenter sind als ich, deutlich mehr Männer als Frauen. Das ist also eine Bildungsfrage, keine Sexismusfrage, und wer die so beantwortet, dass er laut der Studie kein Sexist wäre, ist eigentlich nur ungebildet. Wir merken uns: Diese Skala misst nicht Sexismus, sondern eher Bildung. Oder mirwegen den Erfolg feministischer Indoktrination.

I would be equally comfortable having a woman as a boss as a man.

Das ist eine tendenziöse Frage, die setzt nämlich voraus, dass man überhaupt mit einem Boss comfortable wäre. Wenn ich da nein ankreuze, weil ich mich immer unwohl fühlen würde, bin ich noch kein Sexist. Und nein, das ist keine unzulässige Interpretation der Frage, man stellt keine interpretationsbedürftigen Fragen.

Mein letzter “Boss” war mein Doktorvater, und der wäre mit “condescending prick” hervorragend beschrieben. Wenn ich als Wahl eine “opinionated bitch” gehabt hätte – ich hätte ihn bevorzugt. Lernt man wenigstens was; dümmliche Rechthaberei funktioniert für Männer generell nicht so toll, fragt mal Herrn Sellering aus Meckpomm. Misst auch keinen Sexismus, mehr Überlebensfähigkeit (fragt mal die Grünen in Meckpomm).

It is more important to encourage boys than to encourage girls to participate in athletics.

Diese Frage ist revers, wenn ich also nicht zustimme, bin ich kein Sexist. Ok, das bedeutet auch, dass wenn ich finde, dass Jungs sich auf ihren beruflichen Erfolg konzentrieren sollen und die Mädchen mal lieber zum Ballett oder Synchronschwimmen gehen, weil sie sonst fett werden und keinen ordentlichen Mann abbekommen, wäre ich kein Sexist. Interessant. Aber nehmen wir das mal positiv: Ich bin offensichtlich und wissenschaftlich nachweisbar kein Sexist.

Women are just as capable of thinking logically as men.

*prust*
Das Wort “just” in dem Satz ist unnötig und suggestiv. Und die Frage ist wie #2 – die meisten Menschen sind überhaupt nicht in der Lage, logisch zu denken, und am oberen Ende sind dann halt mehr Männer. Klar nein zu der Frage, aber ganz klar kein Sexismus. Sexistisch wäre es, zu denken, Frauen könnten überhaupt nicht logisch denken. Können sie aber. Zumindest zwei oder drei, die ich kenne. Ob sie das dann machen ist wieder eine andere Frage.

When both parents are employed. and their child gets sick at school, the school should call the mother rather than the father.

Was für eine heteronormative Kackscheisze. Aber ja, sollte sie, bei ausnahmslos allen Eltern, die ich kenne. Es nützt dem armen kranken Kind nämlich genau Null, Papa auf Projekt in Südafrika, China oder Brasilien anzurufen. Das ist nicht sexistisch, das ist Realität – Männer reisen mehr und weiter als Frauen im Job. Wenn die Eltern das der Schule nicht gesagt haben, sollte man ihnen vielleicht das Kind wegnehmen, aber das hat doch wieder absolut nichts mit Sexismus zu tun?!

Machen wir doch noch einen echten Sexismus-Fragebogen, das ist nicht sonderlich schwer, aber man findet halt weniger Sexisten als Grünen-Wähler in Meckpomm (ja, das freut mich):

  • Ich behandle Frauen wie minderwertigen Dreck, weil sie Frauen sind
  • Frauen sind generell minderwertiger Dreck
  • Frauen putzen so gerne, weil sie sich mit minderwertigem Dreck gut identifizieren können

Ich wette einen Kasten Bier, dass die obige Skala bessere Alpha- und KMO-Werte bekommt als der Schwachsinn der Deppenschaften. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt konkret Sexismus misst, wenn man die Diskriminanzvalidität zu “blödes Arschloch sein” prüft, aber ich bin ja nun kein Soziologe.