(tl;dr: “Die Mutter allen Übels” ist Pflichtlektüre)
“Niemand lacht ein Mädchen heute mehr aus, wenn es sagt, dass es Ministerin oder Kanzlerin werden will.”
so Bundeskanzlerin Merkel anlässlich des 100sten Jahrestages des Frauenwahlrechts in Deutschland am 12. November 2018. Ist der Frau nicht aufgefallen, dass die Mädchen dann als erwachsene Frauen ausgelacht (Nahles, Roth) oder ausgebuht (sie selbst) werden?
Ich meine, freilich, das zeigt, dass wir bei der Gleichberechtigung der Frauen große Fortschritte gemacht haben, wenn/weil es endlich salonfähig ist, auch das holde Geschlecht an irgendwelchen irgendwie gearteten Maßstäben, die man z.B. auch an einen Bahnhofspenner anlegen würde, zu messen – die Frage bleibt aber doch, was das “den Frauen” als heiliges Kollektiv denn so gebracht hat.
Ein totes Pferd treten: Gender Pay Gap
Denn so als Kollektiv schaffen es Die Frauen™ natürlich nicht, aus den ihnen zugestandenen Freiheiten ein eigenverantwortliches Leben auf die Beine zu stellen. Wie hier an anderer Stelle bereits dargelegt sehen Frauen es überhaupt nicht ein, ihren paritätischen Anteil zum Wohlstand dieses Landes beizutragen. Nicht nur arbeiten Frauen überhaupt in geringerer absoluter wie relativer Zahl als Männer (71% vs. 81%) – nein, von den paar Frauen, die arbeiten, arbeitet auch noch knapp die Hälfte nur in Teilzeit (46%, vs. 10% der Männer). Da wundert es kaum, dass die 51% weiblichen Personen in diesem Land nichtmal die Hälfte (49%) dessen erwirtschaften, was die deutlich weniger Männer schaffen. Ich hab das mal illustriert:

Der Leistungs-Nutzen-Gap
Was an der Grafik sehr schön deutlich wird ist das oft von Feministen und anderen Deppen geforderte Drittel an Frauen: Das ist bereits da. Frauen™ leisten ein Drittel des gesamten (Balken links) und bekommen ein Drittel ihres persönlichen Wohlstandes im deutschen Sozialstaat geschenkt (“Frauenbonus”). Wenig verwunderlich ist es daher, dass sich in Leistungs- wie Qualifikationsfreien Posten wie in der Politik (Frauenanteil in Parlamenten ~1/3) oder im öffentlichen Dienst (35% weibliche Führungskräfte) genau diese Quote einstellt, die der organischen Leistungsbereitschaft der Frauen™ entspricht.
Das hat aber, wohlgemerkt, nichts mit Verteilungsgerechtigkeit, Gleichberechtigung oder Fairness zu tun, wenn man von einer Meritorkatie ausgeht, in der die faktisch Besten an die Spitze kommen. Wer der Beste ist, ist in einer Marktwirtschaft keine ethische, sondern eine faktische Frage, und das ist der, der sich am Markt durchsetzt. Sehr gut setzen sich die größten Unternehmen durch, und dahin schaffen es auf 636 Männer gerade mal 50 Frauen (7,3% Frauenquote).
Acht zu eins
Wieso in den Vorständen der Unternehmen nur eine geringe Anzahl Frauen zu finden ist, ist leicht erklärt: Es ist weitläufig bekannt, dass die Intelligenz zwischen Männern und Frauen anders verteilt ist – da muss man nichtmal dazusagen, dass Frauen ohne Standardisierung leicht schlechter abschneiden als Männer. Es reicht uns grob die Feststellung, dass es an den Rändern (Volldeppen und Genies) mehr Männer als Frauen gibt – findet sich überall, “For instance, at the near-genius level (an IQ of 145), brilliant men outnumber brilliant women by 8 to one”.
[Nun könnte man hier einschieben, dass Richard Lynn und andere Intelligenzforscher wie z.B. Charles Murray alles fürchterliche, politisch inkorrekte Rassisten sind, die auf der schwarzen Liste des Southern Poverty Law Center (das ist die US-Variente der Irgendein-Neger-Stiftung) fegührt werden, weil sie z.B. auch “behaupten” (lies: herausgefunden haben), dass afrikanische Neger Welten dümmer sind als Weiße, von Asiaten gar nicht zu reden. Man könnte dann aber dazu sagen, dass es ein Weißer war (John Dunlop, den Namen habt ihr schonmal gehört), der den Luftreifen erfunden hat, wohingegen Schwarzen die Entwicklung der produktiven Praxis des Necklacings zuzuschreiben ist. Aber das führt dann nur zu einer moral-ethischen Grundsatzdiskussion darüber, ob es jetzt besser oder schlechter ist, Reifen an Autos zu montieren oder mit Benzin zu tränken und Leute damit zu lynchen, die etwas zu weit gehen würde.]

Wir können uns hier also darauf beschränken, anzunehmen, dass die Verteilung bei Männern und Frauen anders ist, was jeder (naja, jeder rechts der Intelligenz-Mitte, aber die anderen landen eh nicht auf diesem Blog) nachvollziehen können sollte: Frauen sind durchschnittlicher als Männer. Deswegen halten sich auch alle für ganz besondere Schneeflocken.
Diese stumpfere Verteilung führt aber auch zu weiteren Ausläufern, sodass – statistisch – der intelligenteste Mensch der Welt (wenn man ihn denn nicht gelyncht hat) ein Mann sein wird, und etwas dümmer – aber immer noch im brillanten Bereich – sich deutlich mehr Männer als Frauen finden werden, siehe das vergrößerte Kästchen oben. Die genauen Zahlen sind dabei ziemlich schnuppe, aber empirisch bestimmbar: Wir hatten schon die 7,3% DAX-Vorstände, bei Nobelpreisen finden wir 51 Frauen auf 853 Männer (5,6%). Die beste Schachspielerin der Welt, Judit Polgar, schaft es auf Platz 125, die beste Go-Spielerin Choi Jeong auf Platz 72. Unter den bestbezahlten Schauspielern findet sich die erste Frau auf Platz 8 – man könnte fast meinen, dass der fiese, sexistische, rassistische Nazi mit dem 8:1 – Verhältnis Recht hat.
Wir halten mal fest: Es gibt so eine “natürliche” Elite-Frauenquote irgendwo um plusminus 10% Frauenanteil.
Politik als Pöbelprojekt
Wenn nur 10% der Elite Frauen sind, aber in der Politik 30% Frauen sitzen (die dann nichts besseres zu tun haben, als auch darüber noch rumzumaulen), dann zeigt uns das, dass Politik kein Elitenprojekt / -Beruf ist. Das hat natürlich etwas mit den Nachwehen der französichen Revolution, Demokratie und allgemeinem Wahlrecht zu tun:
Es gab ja nun gute Gründe, dass allgemeine Wahlrecht einzuführen – das Argument, dass man auch mitentscheiden können sollte, wenn erwartet wird, dass man für sein Land in den Krieg zieht, ist vernünftig (und wohlgemerkt auch im modernen, libertären Denken weit verbreitet, ich verweise nochmal auf Heinlein).
Nun ist es aber ein grundsätzliches Problem, dass nicht alles, was gut klingt, auch eine wirklich gute Idee ist. Marx’ Analyse gesellschaftlicher Probleme vor 150 Jahren war brillant, treffend und ist heute noch weitestgehend zutreffend – seine Lösungsvorschläge dazu aber sind schlicht hirnrissig und führen nur zu Hunger und Tod, wohingegen der von ihm (und vielen Neidern heute) so verhasste Kapitalismus zwar mit Sicherheit keine Gleichheit und nur eine sehr harte Form von (“unmenschlicher”) Gerechtigkeit hervorbringt, aber dafür können wir es uns auch leisten, Sozialhilfeempfängern in Deutschland einen Lebensstandard zu bieten, den der Deutsche Kaiser bis zum 19. Jahrhundert nicht hatte.
So ist das auch mit dem allgemeinen Wahlrecht: Was haben wir denn damit gemacht? Den ersten Ansatz von “allgemeinem Wahlrecht” bekam das Deutsche Kaiserreich unter Bismarck Mitte des 19. Jahrhunderts, der als vorgeblich Konservativer vor den liberal-progressiven – und dem Zeitgeist -. einknickte. Wer da Parallelen mit Merkel sieht – das ist sicher reiner Zufall. Und was hat’s gebracht? Den ersten Weltkrieg.
The only thing we learned from history…
So, nachdem das ja eine ganz tolle Idee war mit dem Wahlrecht und nur zwei der 32 Millionen deutschen Männer aufgrund ihrer männlichen™ Wahlentscheidung an Giftgas, Bomben, Geschossen, Granaten, Torpedos oder Hunger elendig verreckt sind, dachte man sich: Naja, das war so eine tolle Idee, alle Deppen wählen zu lassen, da können 20 Millionen (von 30) dumme Frauen auch nicht schaden. Zudem nölten letzere da gerade zeitgeistig rum und terrorisierten die Herrscher.
Merke: Männer bekamen ein halbwegs allgemeines Wahlrecht, und begannen (1) einen Krieg und (2) weiteten das Wahlrecht auf Frauen aus. Tolle Wurst.
Das passte gut zum Zeitgeist des jungen 20. Jahrhunderts, dem Wirtschaftsaufschwung, dem zunehmenden Wohlstand – und zudem fehlten ja noch zwei Millionen männliche Arbeitskräfte, und die Wirtschaftselite muss ja Geld vermehren. Scheiß auf die Konservativen, Progressivismus ist, wie Krebs, immer positiv, und die Reaktionären werden als Verlierer in die Geschichte eingehen.
Und das hat sich auch total gelohnt mit dem Frauenwahlrecht – die Politik musste eine neue Klientel der Mitte (nicht: Eliten) bedienen, rekrutierte sich (passives Wahlrecht) nicht mehr aus der Elite, sondern aus der Mitte (und dem Pöbel, siehe Grafik oben) und traf – was nun intelligente Menschen auch erwartet hätten – strunzblöde Entscheidungen. Schwupps haben wir eine weltweite Wirtschaftskrise. Vernünftige, konservative Stimmen wie die vom bayrischen Innenminister werden von den Progressiven als reaktionär niedergebrüllt; allein die Idee, verurteilte ausländische Straftäter abzuschieben widersprach dem liberal-progressiven Zeitgeist.
Zehn Jahre später kann Deutschland dann die Konsequenz des vollkommenen Versagens seiner ach so progressiven Politik genießen und brüllt im Chor Allahu Akbar Heil Hitler, und nur wenige Jahre später kulminiert das Wahlrecht für Deppen – und neuerdings auch Deppinnen – im zweiten Weltkrieg.
Erste Ansätze der Gleichberechtigung
Sind im ersten Weltkrieg fast nur Männer an der Front verreckt, führen die modernen Staaten unter oder gegen Hitler endlich gleichgestellt Krieg: Kackegal ob Soldaten oder Zivilisten, man kann alles Flächen-bombardieren oder vollkommen wahllos Leute in Konzentrationslager sperren und totschuften – oder halt einfach vergasen, ganz geschlechtergerecht. Zu den 5,3 Millionen gefallenen deutschen Soldaten des zweiten Weltkriegs kamen immerhin 1,17 Millionen Zivilisten, davon gut 600.000 Frauen.
Und wieder sehen wir die “natürliche” Frauenquote, diesmal auf der Verliererseite: Bei den Kriegstoten schafften es die deutschen Frauen auf immerhin 9,3% – natürlich eine Zahl, die im modernen Sinne als fürchterlich für Frauen ausgelegt wird, die Bundeszentrale für politische Verblödung ist sich nicht zu dumm, das mit “Es waren vor allem die Frauen, die für Hitlers Krieg bezahlen mussten” zu kommentieren.
Die Gleichstellungs-Geister, die man ruft
Wie gestern zum Tage des 100-jährigen “Jubiläums” einer epochalen Fehlentscheidung fordern natürlich Politikerinnen wie Barley (SPD) und Giffey (auch SPD) Gleichstellung in den Parlamenten: “Ich finde, wenn die Hälfte der Bevölkerung aus Frauen besteht, warum besteht dann die höchste Repräsentanz in unserem Land nicht auch zur Hälfte aus Frauen?”
Ja – da reihen sich die beiden Damen hervorragend in andere Parteien ein, die “sozial(istisch)” im Namen tragen – 1941 wurde in einer geheimen Reichssache (Quelle hier, Sekundärliteratur hier) die echte Gleichberechtigung von Männern und Frauen bei der “Enddlösung der Judenfrage” beschlossen und im Ergebnis zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte echte Gleichstellung erreicht (101 tote Juden auf 100 tote Jüdinnen).
Was für ein Glück für die Regierenden, dass die Menschen nicht denken
Dem Primat des Wolfes Gleichstellung unter dem euphemistischen Schafspelz der Gleichberechtigung wird heutzutage jedwede Vernunft geopfert. Unsere aktuelle Justizministerin, im Gegensatz zur letzten Fotze tatsächlich eine biologische Frau, beantwortet die Frage “Wählen Frauen anders?” unironisch mit “Das war eine Sorge der Männer, die Frauen lange Zeit verwehrten zu wählen. Sie würden emotionaler, weniger faktenbasiert und berechenbar wählen. Ich antworte mit einer Gegenfrage: Warum ist das wichtig?”
Ganz tolle Gegenfrage, Kati. Wäre nicht 50% der deutschen Wahlbevölkerung überdurchschnittlich blöde, bekäme deine Partei ganz genau Null Stimmen. Das ist so ein typisch linkes Problem, die Antwort auf seine rhetorische Frage gleich mitzuliefern, aber irgendwie so zu tun, als hätte man das sophistisch als inakzeptabel verkauft. Hat sie aber nicht:
Das ist wichtig, Kati, weil man (a) rationale, (b) faktenbasierte und (c) berechenbare Politik machen sollte, weil man sonst dasteht wie (a) dämliche, hungernde Kommunisten in Venezuela, (b) dämliche, verhungernde, rassistische Kommunisten in Simbabwe oder (c) dämliche, größenwahnsinnige, hungernde Kommunisten in Nordkorea, Katichen. Mit Betonung auf dämlich und hungernd. Da kannst du nicht weitermachen mit “was wichtig ist, ist, dass Frauen wählen, dass sie Politik machen” – außer du siehst Wahlen als Selbstzweck. Wählen als Selbstverwirklichung der Frau im 21. Jahrhundert – scheiß auf die Hungersnot, wichtig ist, dass Frauen das mitwählen durften.
Die Frau hat auch ihr Schlachtfeld
Katja Kipping stellt das Wahlrecht von Frauen als eine Selbstverständlichkeit hin – und diese Aussage als unkritisierbare Selbstverständlichkeit, was derart dümmliche Demagogie ist, dass sie sich einer fundierten Analyse entzieht. Aber wichtig ist der modernen Sozialistin das Kämpfen – an die “Tradition des selbstbewussten Erkämpfens gilt es auch heute anzuknüpfen, wenn wir weitere Selbstverständlichkeiten erkämpfen”, fordert Kati #2, um uns zu verdeutlichen, dass sie die Bedeutung des Wortes “Selbstverständlichkeit” nicht verstanden hat, nehme ich an.
Die neue Sau im Dorf
Der Gender Pay Gap ist medial wohl nun auch in den Köpfen der Zwangsprogressiven zu tot, um noch lange zwangsbeatmet zu werden – oder zu einer “Selbstverständlichkeit” in den Augen der Regierenden auf den wählenden Pöbel geworden, dem nur sexistische Nazis und Leute, die Statistiken verstehen, politisch inkorrekt widersprechen. Lassen wir also die “Begründung” weg und kommen gleich zu Frauenquoten. Frauenquoten hier, Frauenquoten da – warum nicht eine Frauenquote im Parlament, es ist ja nun nicht wichtig, dass Politiker etwas können, nicht wahr, Kati #1?
Kati #3, die grenzdebile bayrische Grünen-Chefin mit dem Charisma einer Finanzsachbearbeiterin und den intellektuellen Fähigkeiten einer Topfpflanze (ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei allen Finanzsachbearbeitern und Topfpflanzen für den unangemessenen Vergleich) ruft auf Twitter ganz offen zum Verfassungsbruch auf:
Ich schlage endlich Parité in den Parlamenten vor, indem man das Wahlrecht ändert.
Dass das mit der Verfassung kollidiert? Scheißegal. Dafür aber findet man über Kati #3 das von Steuergeldern, Steuergeldern, Steuergeldern und… naja, 37 anderen von Steuergeldern schmarotzenden Vereinen getragenen, nach höchstrichterlichem Urteil verfassungsfeindliche Ziele verfolgenden Zweckbündnisses (Zweck ist hier, wen wundert’s, die leistungslose Selbstbereicherung aus Steuergeldern) Aktionsbündnis Parité. Mit schwulem französischem accent aigu, weil Deutsch ja eine böse Nazisprache ist, in der es das Wort “Parität” nicht gibt, und zudem klingt es gleich viel mehr nach Jaques Derrida und anderen Spinnern; links-pseudo-intellektuell halt.
Die Mutter allen Übels
Das schöne an dem feministischen Neposistenverein ist aber, dass man den strunzdämlichen Stuss endlich mal nachverfolgen kann. Die Deppinnen zitieren nämlich eine Elisabeth Selbert, “Mutter des Artikel 3, Absatz 2 Grundgesetz”. Nun ist das insofern interessant, als das Lissi wohl die Wirren der Nachkriegszeit dazu genutzt hat, ein passables Gesetz in ein feministisches U-Boot zu verwandeln, dessen katastrophale Auswirkungen wir heute zu spüren bekommen. Der Artikel 3 II GG ist nämlich nicht neu, und auch nicht zufällig so formuliert, wie er formuliert ist. Lissis Ziel war hierbei – wie das jeder Feministin von Ruf – die Beseitigung jedweden gewachsenen, allgemein akzeptierten Verständnisses von Gerechtigkeit als Gleichbehandlung von Gleichem und Ungleichbehandlung vom Ungleichem (siehe Aristoteles Nikomanische Ethik) zugunsten von Orwell’schen Schweinen Feministinnen, die besser sind als andere Tiere.
Es gab nämlich ein Konzept – und ein (gleichberechtigt) gerechtes, wenn wir schon dabei sind, bereits in der Weimarer Reichsverfassung von 1919, Artikel 109:
Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich.
Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
Pflichten, aber, sind für Feministinnen natürlich patriarchale Unterdrückung und überhaupt ist Leistungsdenken und Meritokratie total unkommunistisch, also machen wir aus “Gleichberechtigung”, die es recht offensichtlich schon 40 Jahre gab, doch gleich Gleichstellung als “imperativen Auftrag an den Gesetzgeber“. Die Formulierung des Art. 3 Abs. 2 GG, “Männer und Frauen sind gleichberechtigt”, lässt nicht nur, was offensichtlich ist, die Pflichten weg, sondern ist – siehe Link – ganz offen als juristische Falle gedacht, die jedwede faktischen Unterschiede zwischen Geschlechtern negiert und der (unsäglichen) expliziten Ergänzung von “Der Staat wirkt auf die Durchsetzung der Gleichberechtigung hin, unter dem Vorwand angeblicher Benachteiligungen” von 1994 Tür und Tor geöffnet hat.
Die normative Kraft des Faktischen
Die für Lissis Intention zitierten Autoren Kati #4 Pittius (ist “Katharina” irgendwie ein Name, der feministischen Krebs anzieht?) und nochwer erklären Lissis U-Boot mit einem natürlich falschen, sozialkonstruktivistischen Verständnis der “normativen Kraft des Faktischen”. Dieses Konzept aus dem 19. Jahrhundert sagt – hat ja schließlich ein Mann entwickelt – genau das aus, was man darunter versteht – also, dass Gewohnheitsrecht in kodifiziertes Recht übergeht.
Lissi hat hier nun zwei Dinge falsch verstanden: Erstens Herrn Jellineks Konzept der normativen Kraft des Faktischen, denn dann könnte sie nicht so tun, als hätte sie irgendwas geleistet; der Artikel 3 Absatz 2 wäre/ist von alleine entstanden, da recht faktisch Frauen einen Dreck an Pflichten hatten und man das daher konsequenterweise streichen musste, um nicht blöd dazustehen. Lissi aber hat – wie Feministen das halt üblicherweise tun – Ursache und Wirkung verwechselt und gedacht, dass Rechtssetzung Realität schafft, so wie das brillante Konzept, Deppen und Deppinnen gendergerecht zu differenzieren zu irgendeiner vereinheitlichenden Veränderung im gesellschaftlichen Denken führen würde.
Wie gut das radikal-konstruktivistische Konzept “Sprache schafft Wirklichkeit” in der Realität funktioniert, sieht man an der positiven Konnotation der Wortschöpfung “Sinti und Roma” statt “Zigeuner”, “Schwarzer” statt “Neger” oder “Behinderter” statt “Krüppel”. Nichts gegen Wittgenstein oder Watzlawik, aber das ist wie mit Marx: Es funktioniert halt schlicht nicht, und das liegt an der realen normativen Kraft des Faktischen, die eben nicht in einer Wirklichkeit, sondern in der Realität fußt.
Doppeldenk zum Abschluss
Dieses Blog wird, zunächst nur als Shirlordery zum Amüsement üebr Feminismus gestartet, wird zunehmend politischer. Freilich ist der Feminismus als aktueller Trend neo-marxistischer Idiotie hier ein einfacher und politisch auch zentraler Anknüpfungspunkt, aber nicht die Wurzel allen Übels. Die Wurzel allen Übels liegt, davon bin ich immer mehr überzeugt, im Polybios’schen Verfassungskreislauf determinierten Schicksal jedweder Demokratie, sich zu einer diktatorischen Herrschaft des dummen, eigennützigen Pöbels zu entwickeln, an dessen Front inkompetente, nepotistische Quotenfrauen wie Kati #1-4 ganz vorne und krankerweise stolz auf ihre eigene Nicht-Leistung laufen, immer feste auf den Abgrund zu.
Man hat fast den Eindruck, Hitler hatte irgendwie Recht:
Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, es ist besser, selbst diese Dinge zu zerstören. … Was nach diesem Kampf übrigbleibt, sind ohnehin nur die Minderwertigen, denn die Guten sind gefallen.
Anmerkung: Natürlich hatte Hitler nicht recht; ganz allgemein trifft jedweder Krieg die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten – die sind nicht, wie das romantische Schwärmereien vorgeben, “hart im Nehmen”. Auch die prolligen Kampfhähne, die sich mit Gewalt zu nehmen glauben können, was sie wollen, beseitigt ein Krieg in der ersten Reihe Frontlinienfußvolk. Übrig bleiben Leute, die mitdenken und vorgesorgt haben (fragt mal Eure Oma oder schaut in ihren Keller), sowie – üblicherweise – die pseudo-intellektuelle politische “Elite”, die den Mist verbrochen hat. Hier ein herzliches, persönliches Dankeschön an alle russischen und amerikanischen Henker, da aufgeräumt zu haben. Ihr habt nur eine Lissi vergessen.
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