Rassismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit, Teil 1/3

Die Hauptthemen der woken “Linken” (Anführungszeichen, weil die früher mal für mehr Freiheit eingetreten sind), sind schwachsinnige Wortkonstruktionen, die absolut nichts mit der Realität zu tun haben.

Gehen wir mal durch, heute:

Rassismus

Jedes Baby ist Xenonphob, sobald sein Gehirn dazu ausreichend entwickelt ist. Und dann verbringen Eltern sehr viel Zeit damit, dem Kind beizubringen, dass man nicht mit dem netten Mann mit dem Lolli mitgeht, bis es 8 ist.

Mit dem Erwachsenwerden lernt man dann, mit der angeborenen wie sinnvollen Xenophobie umzugehen. Je nach Kulturkreis streckst Du einem Fremden also entweder deine rechte Hand aus, um ihm zu zeigen, dass Du keine Waffe hast und ihm nichts willst, oder verbeugst Dich so tief, dass er Dir den Kopf bequem abschlagen könnte.

All das hat nichts mit Rassismus zu tun – faktisch; wohl aber aus Sicht der Woken, die jeden Scheiss als Angriff sehen (“Microagressions”).

Eine wichtige Grundlage für menschliches Zusammenleben ist aber Reziprozität, und das nicht zu praktizieren eskaliert bloß. Ich bin kein Freund komplexer Beispiele, aber der alten bekannte Konflikt zwischen dem von Gott auswählten Volk und der arischen Herrenrasse endete für beide nicht so prima.

Rassismus ist, hingegen, wenn man als Individuum Individuen rein aufgrund ihres Aussehens so behandelt, wie sie es als Teil ihrer Gruppe verdient (oder auch, im obigen Beispiel, nicht) angeblich hätten, obgleich sie Individuen sind.

Das ist aber für die Gesellschaft nur insofern relevant, als das – und hier kommen wir ins Kollektiv – man sich da halt wirklich Gedanken machen müsste, wie das laufen soll.

Ich habe genau 0 Probleme damit, mir von irgendwelchen Zigeunern gestohlene Sachen auf dem Flohmarkt zu kaufen. Sind prima und billig.

Wenn aber die Gesellschaft als solche jetzt beschließt, es wäre irgendwie rassistisch, denen das zu unterstellen, auch wenn es stimmt, hat die Gesellschaft als Kollektiv ein wirklich großes Problem. Vor allem das Individuum, dem das Zeug eigentlich gehört. Weil der – besonders durch Steuern – halt auch eigentlich was für die Gesellschaft tut..

Wenn man denn darauf Wert legt. Man kann das Beispiel mit Negern in den USA (oder sonstwo) und weiteren Gruppen endlos fortsetzen (wohlgemerkt explizit nicht mit Juden; Antisemitismus hat diametral entgegengesetzte Gründe).

Woke Ideologen vermischen aber gesunde Xenophobie, schlechten Rassismus, und schlichte Dämlichkeit zu einer dämlichen, woken Suppe.

3 Replies to “Rassismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit, Teil 1/3”

  1. Es war, ist und bleibt eine ueberlebenswichtige, ganz natuerliche Reaktion, im Umgang mit einem Kulturfremden vorsichtiger zu sein, als im Umgang mit jemandem aus der eigenen Kultur. Wie du sagst, das wird bei der Begruessung schon ansatzweise deutlich. Und das gilt schon zwischen Bayern und Berlinern/Preussen. Uebrigens auch zwischen Maennern und Frauen. Und natuerlich auch zwischen Buchstabenmenschen und normalen Menschen.

    Den Kulturfremden auf Abstand zu halten ist einfach eine Massnahme der Stressreduktion und der Schadensminimierung.

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    1. Nach einem Tag darüber nachdenken: Ja, aber. Ja, weil “vorsichtiger” zu sein sinnvoll ist, Aber, weil das ansonsten nicht gut endet.

      Wichtig ist es, erstmal ganz enorm _freundlich_ zu sein. Oder zumindest so zu tun. Es gibt da spieltheoretische Simulationen, ein einziges Arschloch macht das halt alles kaputt. Das ist also wirklich ein gesellschaftliches Problem, wenn man die Arschlöcher nicht loswerden kann.

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