#Metoo, die 42ste

Sexuelle Belästigung – mehr als nur ein Delikt

Gott, gut, dass ich nichtmal die Überschrift gelesen habe, sonst hätte ich mich gleich dieser unsäglichen Idiotie gewidmet. Aber gut, so geht das schneller: Das, was momentan unter sexuelle Belästigung läuft, ist nichtmal ein Delikt, und das sollte es auch nicht sein.

vermutlich ist jede Frau schon mal in der Situation gewesen, dass sie sich mehr oder weniger sexuell belästigt gefühlt hat.

Vermutlich ist auch jede Frau schonmal in der Situation gewesen, dass sie sich unglaublich dumm gefühlt hat. Komischerweise nehmen wir da die Gefühlchen, obgleich sie wahrscheinlich wahrer sind, nicht als Faken hin und tun so, als müssten wir deswegen gesellschaftliche Konsequenzen ziehen. Abschaffung des Frauenwahlrechts, zum Beispiel.

Aber gut, konkreter: Vermutlich ist jede Frau schonmal in der Situation gewesen, dass sie sich betrunken gefühlt hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie (a) wirklich betrunken war oder gar (b) die Gesellschaft ein Alkoholproblem hat.

Sexuelle Belästigung ist ein tiefer Eingriff in die Menschenwürde

Ja – per Definition, das hatten wir schon, und wie nutzlos die ist, hatten wir auch. Und es ist eine Verharmlosung von echten Eingriffen in die Menschenwürde Genoziden zum Beispiel.

In Deutschland ist fast jede zweite Frau schon einmal Opfer von sexueller Belästigung geworden.

Nach feministischen Standards? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das unter 99% liegt. Nach sinnvollen wären wir dann eher bei dem verbleibenden Prozent. Aber gut, dann sind 50% ein schönes Mittel. Trotzdem Bullshit.

Dabei gilt jede Handlung, die nicht erwünscht ist und einen sexuellen Hintergrund hat als [sexuelle] Belästigung.

Das wäre die vollkommene-Beliebigkeits-Willkür-Definition. Ich habe aber mal ein “sexuelle” ergänzt, man kann Leute auch nicht-sexuell belästigen; zum Beispiel, in dem man ihnen ein Holocaust-Denkmal in den Nachbargarten stellt oder die Kinder filmt oder auch nur so tut, als würde man das machen.

Es gibt zwar bereits Sanktionen, die verhängt werden können, allerdings geschieht dies meist erst, wenn es bereits zu spät ist.

Die verdammten Linken sind aber auch nie zufrieden. Wenn jetzt jemand alle Zigeuner prophylaktisch umbringt, weil sie eh alle nur diebische Assos sind, ist das nicht gut, und wenn man dann ausgeraubt wird, ist es auch nicht gut. Ah- ich vergaß; Feminismus, und es sind ja nur Männer, keine Zigeuner oder Juden oder so.

Die richtige Prävention ist daher auf diesem Gebiet sehr wichtig.

Oh Gott. Ihr habt bereits eine ganze Generation schwanzloser Weicheier, und ihr beschwert euch immer noch. Ihr holt euch Millionen vergewaltigender Leute ins Land, damit ihr mal wieder ordentlich durchgevögelt werdet (für ein 20€ – Trinkgeld, das sind jetzt zwei unabhängige Themen in einem Satz), und wollt die noch mehr zu Weicheiern machen? Ich hatte das schon angesprochen: In Japan machen sie die Regeln so, wie ihr das wollt, und das führt dazu, dass die Männer nicht nur fucking Anime-Charaktere heiraten, sondern dafür Ehezulagen bekommen. Kleiner Tipp: Japanische Frauen sind notorisch untervögelt (deswegen bekommt ihr auch in Deutschland jedes Jahr bessere Vibratoren), aber (a) stirbt davon die Gesellschaft aus – okay, das kann einem egal sein, aber sie tut das (b) fuck einsam und unglücklich.

Psychische Langzeitfolgen unter den Betroffenen sind leider keine Ausnahmefälle.

Einen Bullshit sind sie. Vergewaltigungen sind traumatisch. Einen geilen Arsch zu haben ist nicht traumatisch. Gott, geht doch in euren SafeSpace (den nennt man Zuhause) und streichelt eure fucking Katzen. Oder noch besser: Gebt die Katzen jemandem, der ein Leben hat uns sie nicht als Babyersatz behandelt und bringt euch gleich um. Dann habt ihr auch kein Risiko, sexuell belästigt zu werden, aber das ist halt ein fucking Lebensrisiko. Leben hat Risiken, sonst ist es öde.

Oftmals scheint nicht klar zu sein, wo genau sexuelle Belästigung überhaupt anfängt und was noch in Ordnung ist. Dabei ist es auch von der Gesetzgebung her klar geregelt.

Ich verweise auf meinen Artikel und kann aufgrund vorangehender Recherche sagen: Bullshit. Es ist scheiße geregelt.

Jegliche Annäherungen, die eine Person in ihrer Würde verletzten und unerwünscht sind, fallen in den Bereich der sexuellen Belästigung. Es muss nicht zwingend eine handgreifliche Handlung ausgeführt werden um jemand anderen zu belästigen.

Strafrechtlich schon. 

Ein Griff an den Po

Ist “handgreiflich”. Oder muss man Frauen verprügeln, um sie sexuell zu belästigen? Zu viel 50 Shades gelesen?

oder eine obszöne Aussage können schon ausreichen, um eine andere Person in ihrer Würde herabzusetzen.

Ja, das ist aber keine sexuelle Belästigung, das ist Beleidigung. Ein ebenso unsäglicher Willkürparagraf. Aber ihr steht auf Willkür, solange ihr die Regeln bestimmen könnt, gell? Ihr widerlichen Faschisten. 

Ebenso ein dauerhaftes Anstarren, fixierende Blicke oder auch Bemerkungen über die Figur können diesen Tatbestand darstellen.

Nein, das können sie nicht, und das werden sie auch nie. Nicht in einem Rechtsstaat. Habe ich dargelegt. Sehr wohl aber in einem Unrechtsstaat, was ihr ja wollt. Gott, wie ich Feministen und ihr Anbiedern an Faschisten hasse.

Was kann man tun, sobald man bedrängt wird? Zuerst sollte die Person, von der die Belästigung ausgeht, darauf hingewiesen werden.

Ein sinnvoller Satz! Juhuuuu!!!!

Dies sollte zwar höflich aber dennoch bestimmend geschehen. Keinesfalls sollte dieses Verhalten als „nicht so schlimm“ abgetan werden.

Aber… wenn es denn nicht so schlimm war? Was ist “dieses Verhalten”? Warum sollte man sich durch Verhalten, was nicht schlimm war, belästigt fühlen? Fragen über Fragen, die mich überlegen lassen, Frauen mit durch die Kleidung sichtbaren Brustwarzenpiercings wegen sexueller Belästigung anzuzeigen.

Zu hoffen, dass dieses Fehlverhalten von alleine aufhört, ist meist ein Trugschluss.

Leute ignorieren ist eigentlich ziemlich effizient. Es ist nur dann problematisch, wenn ihnen Politiker zuhören.

Bei sexueller Belästigung im öffentlichen Raum kann es schon helfen den Belästiger energisch zurückzuweisen.

Und wir wiederholen uns.

Dieser empfindet dann meist Scham und hat Angst die Blicke der anderen Passanten auf sich zu ziehen.

Hieran sieht man, dass die ganze Kampagne nur auf eigentlich arme, brave Creeps abzielt. Ich meine – kommt, ich greife der Bardame natürlich nicht einfach an den Po, ohne ihr vorher gesagt zu haben, dass sie einen geilen Po hat, und ich würde das auch nicht sagen, wenn ich denken würde, dass sie eine hysterische Zicke ist, aber ich bin mir recht sicher, dass die sich schämen würde, so einen Terz zu veranstalten. Kann ich aber nicht beurteilen; ich bin ja sehr konservativ, von daher konnte ich nur höflicherweise einmal kurz anfassen. Geil straff. 

In Diskotheken oder auf Veranstaltungen sollte man sich an das Sicherheitspersonal wenden.

Das ist jetzt aber schon ein Beitrag für Leute über 12, oder?

Häufig kommt sexuelle Belästigung auch am Arbeitsplatz vor.

Aaaah…. Ja. Ja, natürlich tut es das, gesellschaftliche Phänomene tendieren dazu, sich dort zu konzentrieren, wo sie sich am meisten ereignen können. Irgendwo stand, dass auf College-Campusses mehr Frauen vergewaltigt werden als in dunklen Gassen – ja, fucking natürlich, Frauen gehen nicht in fucking dunkle Gassen.

Einen Vorfall sollte man keinesfalls verschweigen, sondern den Vorgesetzten kontaktieren.

Das ist besonders dann ein sehr hilfreicher Hinweis, wenn man vom Vorgesetzten zum Blasen ins Büro bestellt wurde. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich eine recht positive Meinung von Frauen im Allgemeinen hatte, bis ich den Feminismus kennenlernte.

Derzeit beherrscht das Thema sexuelle Belästigung die Medienwelt mehr denn je. Hintergrund dafür sind die Anschuldigungen gegen den berühmten Hollywood Produzenten Harvey Weinstein.

“Berühmten” vor jemandes Namen zu setzen macht ihn genauso wenig berühmt wie das Wort “Experte” vor dem Namen einem zum Experten macht, aber das erfordert einen IQ weit über dem, was Feminismus zulässt, um das zu verstehen.

An diesem Beispiel zeigt sich einmal mehr, wie eine Machtposition für sexuelle Hintergründe ausgenutzt wurde.

Ja – immer noch nicht. Die Essenz meiner Beiträge hierzu ist ja nun, dass irgendeine abgehalfterte Hure mal wieder in die Medien wollte, und diese Theorie bei Danisch stützt das. Mir hat auch noch niemand dargelegt, was an Harveys Verhalten jetzt genau falsch sein sollte; Prostitution ist nicht moralisch verwerflich.

Daraufhin ist die Kampagne „#metoo“ ins Leben gerufen worden. Dort schildern Frauen ihre Erlebnisse und machen anderen Betroffenen Mut sich dagegen zur Wehr zu setzen.

So bewundernswert. Verbrennt die Hexen.

Leider wird nicht nach den Hintergründen und Ursachen für diese Übergriffe gefragt. Die genauen Ursachen hierfür sind nicht einfach zu deuten.

Habe ich das nicht vor drei Sätzen getan? Gewisse Frauen sind so Statusgeil, dass sie sich dafür prostituieren, und unsere Gesellschaft ist so dekadent, dass sie den Frauen das nicht nur durchgehen lässt, sondern sie auch noch zu fucking Opfern hochstilisiert?! Das ist sehr einfach zu deuten, wenn man bedenkt, wer davon am meisten profitiert. Follow the money ist immer eine gute Idee bei komplexen Probleme, vor allem in “oberen Schichten”.

Oftmals werden Frauen hierbei als zu emanzipiert hingestellt, was für ein falsches Verrohungsdenken der Gesellschaft spricht.

Hä? Emanzipation heißt nicht Rumjammern. Es ist also das Gegenteil: Nutten gab es schon immer, die waren schon immer emanzipiert in jedem Sinne des Wortes, nur wollen die jetzt auch noch für ihre rumhurerei einen fucking Pokal. Das ist keine Verrohung, das ist eine Verweichlichung. 

Frauen sind keinesfalls als Objekte anzusehen

Doch. Und nachdem die Autorin das einfach so hinstellt, kann ich das auch. Ich kann das auch begründen, habe ich aber z.B. hier schon gemacht. Inklusive schönem Widerspruch, dass das kein “nur” sein sollte, was ich nie gesagt habe, aber totalitäre Denke ist wohl leider Zeitgeist.

In manchen kulturellen Kreisen sind die Rechte der Frau als sehr gering anzusehen und die Belästiger kennen es von ihrem Hintergrund her nicht anders.

In manchen Kulturkreisen sind die Rechte der Frau, von denen die Autorin hier redet, nichtmal existent. Entschuldigt das irgendwas oder macht es irgendwie besser? Sammal, ist das zwanghaft, auch ja nix gegen irgendwelche vergewaltigenden Neger zu sagen, in linken Kreisen, als wären Neger irgendwie bessere Menschen, nur weil sie schwarz sind. Liebe Kinder: Das ist Rassismus. Und es verstößt gegen die ach-so-wichtige Menschenwürde, Regeln aufzustellen, die für Leute aus einer fremden Kultur nicht einzuhalten sind, es ist nämlich eine universelle Menschenwürde. Wenn die nicht für alle gilt, und das alle so sehen, ist sie wertlos (was sie ist, aber die brauchen den Unsinn ja, weil sie sonst gar keine “Argumente” haben, wenn sie nicht wenigstens an eine Maxime glauben können).

Dieses Denken ist allerdings keinesfalls kompatibel mit unserer modernen Gesellschaft. Daher stellt sich letztendlich die Frage, wie der sexuellen Belästigung Grenzen gesetzt werden können und Täter bereits von vornherein abgeschreckt werden. Wir sind da etwas ratlos, was denkt Ihr?

“Wir” am Ende eines mit “ich” beginnenden Artikels ist der Pluralis Majestatis. Und da sag mal jemand was gegen Prinzessinnenallüren der Jammerfrauen.

Unsere Gesellschaft ist übrigens nicht modern, das waren die 1950er/60er, in die nur böse Nazis wie die AfD zurückwollen. Unsere aktuelle gesellschaft ist post- alles. postmodern, poststrukturalistisch, postfaktisch und postrational.

Dafür habt ihr halt keinen Sex mehr mit dem Post-Mann – oder dem Postmann wie die Frauen in den 50ern. Meine neue DHL-Botin sieht übrigens hervorragend aus.

3 Replies to “#Metoo, die 42ste”

  1. Ach doooch, unsere Gesellschaft ist sogar hochmodern.
    Weil es nämlich bunt blinkende Plastikkästchen gibt, auf denen man so schön herumschmieren und bunte virtuelle Knöpfchen drücken kann.
    Das macht Alle, die das können zu “digital natives”.
    Also wirklich absolut Alle, sogar Schimpansen können das, wenn nur irgendwo eine Banane herauskommt.
    Ironie off und ein schönes Wochenende,

    Andi

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