Der Great Reset

Um sich, wie jeder vernünftige Wirtschaftswissenschaftler, selbst zu bereichern, hat Klaus Schwab 1971 das sog. “Weltwirtschaftsforum” gegründet, was er – brillanterweise – als derart elitären Club aufgezogen hat, dass nicht nur die tatsächliche Elite (also sicher nicht Klaus), sondern v.a. alles, was sich für “Elite” hält (z.B. Merkel) da jährlich einfindet.

Als normaler Mensch kann man sich das so vorstellen wie ein Treffen der Echsenmenschen mit der pädophilen Kabale um Hillary Clinton; das Problem dabei ist, dass solche “vertraulichen” Treffen zwischen Wirtschaft und Staat enorm vorteilhaft für Machthaber wie auch Großunternehmen sind – also, für diejenigen, die in Geschichte aufgepasst haben und wissen wieso Hitler so beliebt war, dass das 3. Reich zustande kommen sollte.

Nun kann und sollte man natürlich nicht alles sofort mit Hitler vergleichen; aber es glaubt doch nicht ernsthaft irgendwer, dass Leute, die für gehaltlose, 100mal gehaltene Vorträge gerne mal 25.000$ für 45 Minuten verlangen, da zum Spaß oder gar zum “Wohle der Menschheit” hingehen?

Nun, Klaus, der wohl das Vorbild für Richard Dressler in Tom Clancy’s The Sum of All Fears war, hat da – gerüchtehalber – so eine neue Weltregierung im Sinn – freilich ist die nicht, wie bei Tom Clancy, irgendwie “Nazi”; Klaus ist im Gegensatz zu Adolf oder Richard kein Österreicher.

Klaus hat aber ein Buch geschrieben – wie Adolf; nicht wie Richard oder Tom Clancy – in dem er seine Pläne einer neo-faschistischen, pseudo-sozialistischen und v.a. korporatistischen Weltregierung darlegt, unter großem Beifall der UN (das sind die Chinesen und Joe Biden; nicht zu verwechseln mit dem idiotisch-kommunistischen Kim-Jong Un, die ein solches Regierungssystem seit den Reformen Deng Xiaopings vor 30 Jahren sehr erfolgreich praktizieren).

Man muss den Chinesen – und Adolf – an dieser Stelle zugute halten, dass das zwar ein elementar menschenverachtendes, aber eigentlich sehr gut funktionierendes System ist/war. Das “eigentlich” ist hier immer der Haken – die 1,2 Milliarden Chinesen interessieren sich Null dafür, dass ein paar (Millionen) Uiguren in KZs kommen, wenn sie sich das neue iPhone leisten können, während Oma um Essen betteln musste (hier wäre ein Vergleich mit meiner Oma ihrer Mutter und einer [[[religiösen Volksgruppe]]] völlig unangebracht); und der nette Klaus findet halt, das wäre jetzt die Gelegenheit, das auch im Rest der Welt durchzuziehen.

Was der liebe Klaus aber nicht bedenkt, ist, dass die Chinesen (im Besonderen) Hitlers Wirtschaftspolitik dank dem bereits erwähnten, brillanten Deng Xiaoping nicht etwa kopiert, wie das Asiaten derogativ nachgesagt wird, sondern schlicht die “guten Teile” übernommen haben. Größenwahn und ein Russlandfeldzug beiseite funktioniert Staatskorporatie schlicht nicht mit offensichtlichen Exzessen der politischen Elite; und selbst mit chinesischer Zensur-Infrastruktur, die sich im Westen immer mehr Politiker wünschen, weil halt “die Leute” sauer werden. Und ich meine hier nicht “zivilisiertes” DDR- “sauer”, ich rede eher von Marie-Antoinette-“sauer”.

Die Chinesen haben das verstanden; bei einem für westliche Verhältnisse eher irrelevanten (Schäuble; die gesamte SPD, fast alle in der CSU) Korruptionsskandal wird da halt (a) der Betreffende enteignet persönlich in Haftung genommen und bekommt (b) eine Kugel in den Kopf, die (c) den Hinterbliebenen in Rechnung gestellt wird.

Das System, so, funktioniert. Es ist menschenverachtend, aber da bekommen die Schweine “oben” viel leichter eine Kugel in den Kopf als irgendwelche irrelevanten “Dissidenten”; da kann man auch einfach das Maul halten und sich an seinem neuen 55″-TV erfreuen. Oder Kernfusion, bald.

Dass jemand mit einem Jahreseinkommen von nie mehr als $174k (US Senator, brutto) wie Joe Biden sich privat ein 35-Millionen-$-Flugzeug leisten kann wäre in einem solchen System nichtmal denkbar; geschweige denn würde so jemand Präsidentschaftskandidat – oder es würde ihn jemand wählen (sofern das in China denn geht).

Das ist bei z.B. Jens Spahn mit ~120k€ Jahresgehalt und einer ~4Mio€ – Villa auch nix anderes.

Ich habe nichts gegen Staatskorporatie; die hat aber halt diese Selbstbereicherungs- / Nepotismusprobleme. Und, im Falle eines “linkslehnenden” Staats > Korporatismus, noch einen ruinösen Unfähigkeitsfaktor. Und, evident im Falle Adolfs wie Klaus Schwabs – noch so einen Größenwahnsinns-Faktor wie “Weltregierung” (oder Russlandfeldzug; nimmt sich effektiv nix).

Ich denke nicht, dass auch nur ein einziger Teilnehmer des WEF auch nur genug Intelligenz hat, diesen inhärenten Zwiespalt des “am wenigsten schlechten” System vs. seinem Untergang auch nur zu bemerken; vor ein paar Tausend Jahren war Platons Kritik an der “Demokratie”, dass wenn man jeden Deppen wählen lässt, man früher oder später von Deppen regiert wird. Es ist jetzt offensichtlich “später”.

Und das war sogar noch ohne die neumodischen Ideen, nutzlosen Assos wie Langzeitarbeitslosen, Hausfrauen, oder – es wird ja mehr – Kindern oder sogar Ausländern das Wahlrecht zu geben.

The only thing we learned from history is that we learned nothing from history.

Sofern China nicht auf die Idee kommt, die (nutzlose) Insel Taiwan militärisch zu annektieren, sind deren “Probleme” die des 3. Reichs vor der Kriegserklärung an Frankreich/Großbritannien: Keine.

Die Probleme von Klaus Schwab & Konsorten sind aber die, dass sie dieses (immer noch: menschenverachtende; aber nach 12 Monaten ohne Menschenrechte “wegen Corona” ist das wohl offensichtlich eh fast allen egal) System keine 10 Jahre am Laufen halten können, weil sie korrupte, nepotistische, selbstsüchtige Arschlöcher sind – die denken, sowas hätte  keine Konsequenzen. Weil es seit 1946 im Westen keine hatte; true.

Aber das wird sich, wie 1945ff., auch geben. Für die Zeit dazwischen; da wurde ich in der Schule dazu gezwungen, empfehle ich, sich ein Vorbild an Oskar Schindler zu nehmen. Die unvergessliche Erika Fuchs formulierte das in einem Lustigen Taschenbuch als “Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter“: Im Film besorgt sich Oskar Schindler für ein paar Kisten Schnapps auf dem Schwarzmarkt ein NSDAP-Parteiabzeichen.

Das WEF hat diese Jahr allen Teilnehmern einen “button pin” gegeben; dieser ist nach keinen fünf  Sekunden Recherche kein “Great Reset”  – Abzeichen, sondern das UN-Symbol für die “Sustainable Development Goals 2030” – inhaltlich ist das natürlich der gleiche Blödsinn. 

Meine Empfehlung für alle, die gut durch die paar “schlechten” Jahre kommen wollen und nicht ein paar Kisten dann seltenen und teuren Schnapps für den Mist ausgeben wollen: Der Pin ist direkt beim  Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen erhältlich, kostet $7,99 (plus etwa 12$ Porto in den zivilisierten Teil der Welt).

Das wäre meine heutige Kaufempfehlung; für 20$ bekommt man keinen ordentlichen Schnapps, geschweige denn eine Kiste.

2 Replies to “Der Great Reset”

  1. Und Schnaps ist noch dazu in Krisenzeichen neben Gold die sicherste Währung. (Arabien: Währung ja, aber nicht sicher – obwohl der chemisch sehr eng mit dem legalem Petroleum verwandt ist).

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