Der Radbruch’sche Neger in Coleman’s Badewanne

Was man in der Schule zum dDritten Reich lernt, beschränkt sich ja nun eher darauf, dass “Nazis böse sind”. Hieraus bezieht z.B. die moderne Antifa ihre “Legitimität”, was sie sehr gerne für jedwede Gesetzesverstöße anführen…. nun ist aber die Kritik den Gräueltaten der Nazis mitnichten in negativem Recht – z.B. “Neger/Frauen dürfen nicht wählen” – zu finden, sondern, wie ein Herr Radbruch pointiert festgestellt hat und es jedem Jurastudenten im ersten Semester eingezimmert wird: Positives Recht – nach Radbruch und v.a. in der juristischen Fiktion; Juristen haben alle einen an der Waffel, aber egal – schlicht gültig. Positives Recht wäre “Sie dürfen Juden auf offener Straße erschießen”, oder, moderner, in den USA – “Sie dürfen Einbrecher erschießen”.

Herr Radbruch, als alternder Jurist und Rechtsphilosoph, konnte natürlich nicht zugeben, dass die gesamte Juristerei nur minderwertige Sophistik ist, und konnte sich dementsprechend nicht dazu überwinden, schlicht zu sagen “ne, Du hast keine (positiven) Rechte”.

Hast Du nämlich nicht, aber das würde Millionen sehr gut verdienender bezahlter Leute arbeitslos machen; Juristen wie Politiker, die nichts anderes tun, als positive Rechte zu formulieren und v.a. behaupten. Men denke hier an das “Recht” auf einen Kindergartenplatz oder das “Recht” auf Asyl.

Die recht einfache Frage, woher – also, gegenüber wem – irgendwer diese Rechte haben soll, kann ganz sicher kein Jurist und 100%ig kein Politiker beantworten – wieso sollte ich jemandem einen Kindergartenplatz zur Verfügung stellen (müssen)? Wieso sollte ich jemandem Asyl auf meinem Wohnzimmersofa gewähren (müssen)?

Das ist eine wichtige Frage, die Herr Radbruch auch die sog. “Radbruch’sche Formel” herunterbricht: (kurz) ungerechtes Gesetz hat der Gerechtigkeit zu weichen. Schwammiger geht es nicht mehr, aber hey- Millionen!.

Nun mag man als (unwissender und weltfremder) Jurist hier einwenden, dass “aber das musst ja gar nicht “Du”, das macht ja “der Staat” – tja; und da haben wir Coleman’s Badewanne: (kurz) du kannst keine Aussage über eine Gruppe treffen, wenn sie nicht auf Einzelne zutrifft.

Das sind zwei (philosophisch, ontologisch, epistemologisch, methodologisch und überhaupt logisch) sehr unterschiedliche Perspektiven, die aber beide in ihren jeweiligen Sozialwissenschaften unwiderlegt sind.

Was daraus gemacht wird, ist schlicht eine kranke Perversion von beidem: Aus Einzelfällen wie dem (zunehmend unsympathischeren) George Floyd wird auf ein “großes Ganzes” geschlossen – das ist nicht nur dämlich, das ist das, was an dem, was landläufig als “Rassismus” bezeichnet wird, moralisch, logisch und v.a. epistemologisch schlicht falsch ist: Du kannst nicht von einem auf alle schließen, und noch weniger kannst Du von den angeblich allen auf wieder Einzelne schließen.

Nur weil ein Zigeuner klaut, heißt das nicht, dass alle Zigeuner klauen, und nur weil (statistisch) sackviele Zigeuner klauen, heißt das auch nicht, dass jeder Zigeuner klaut.

Bei Zigeunern nennt man das Rassismus. Bei US-Polizisten nennt man das “Bblack Lives Matter”. Oder “Polizeigewalt”. Obwohl kein einziger der von BLM propagierten, mehrheitlich als Vorwand für Plünderungen, Brandschatzungen und sonstige Verletzungen negativen Rechts eingewandten “Opfer” “rassistischer” “Polizeigewalt” nicht immer (a) ein aggressiver Psycho, (b) vorbestrafter Krimineller,  (c) auf frischer Tat war, der (d) nutzlos Widerstand leistete.

BLM propagiert hier ein “positives Recht” – von der Polizei nett behandelt zu werden – für Leute, die das gleiche positive Recht den Polizisten eben nicht zugestehen. Das verletzt die Radbruch’sche Formel – das ist schlicht ungerecht, das Recht müssen, wennschon, alle haben (dass das nicht geht, macht es idiotisch, aber das ginge zu weit).

Ich sehe aus Kanada sehr verstörende Videos, wo die Polizei von friedlichen Bürgern in Stormtrooper-Kostümen fordert, sie mögen sich hinknien und dann auf den Boden legen und lalblabbs. Das ist ein “positives Recht”, was der Staat der Polizei gegeben hat – das wird nur dann ungerecht, wenn ebendieser Staat nicht für hierdurch entstandenen Dreck an Deiner Hose oder dem Kratzer an Deiner Stormtrooper-Uniform einsteht – was er übrigens nicht tut. Demos gegen die 18,50 unerstatteten Reinigungskosten haben meine volle Unterstützung – wie übrigens alle anderen Demos auch, die nicht mehr als 18,50 Sachschaden verursachen.

Da sollte man den Staat eben eigentlich auch – Eigentum ist ein Menschenrecht – in Grund und Boden verklagen können. Das ist nicht in Ordnung.

Das ist auch etwas, was an jedem Justizsystem weltweit total kaputt ist – die 18,50€ für die Reinigung einklagen ist nahezu unmöglich.

Fairerweise muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass ich – im Gegensatz zu mit Sicherheit dem weitaus überwiegendem Teil der demonstrierenden Neger, Antifanten und sonstigen Assos – durchaus bereits grundlos von Polizisten mit vorgehaltener Waffe bedroht wurde – nur weil die Neger und Antifanten und Linken im Allgemeinen  ja behaupten, ich als privilegierter weißer Mann hätte “sowas ja gar nicht erfahren”. Ich war ziemlich volle Pulle besoffen, übrigens; nur wenn jemand “zugedrogt” als “Ausrede” für “verhält sich blöde” verwenden will, wie der ARD-Antifant.

Das mag nun ein US-Polizei-Problem sein, dass die da Streifenbeamte immer noch alleine losschicken; das lässt sich aber sicher nicht mit “defund the police” (ja, die sind so blöde) lösen – im Gegenteil. Aber die halbe Münchner KriPo (incl. Hubschrauber) , die da auf mich und meinen Kumpel P. (Name geändert) loskam, das was schon recht – boah.  20 Jahre danach könnte man das sogar positiv sehen – hat mir an dem Abend wenigstens eine Frau an die Eier gegrabbelt. Fairerweise hatte ich das nicht sonderlich negativ in Erinnerung, trotzdem die Beamten sagten, ich dürfte jetzt nicht rauchen. Ich bin recht sicher, dass das meine Menschenwürde und freie Entfaltung der Persönlichkeit und so verletzte, aber in den Busch kotzen haben sie mich dann schon lassen; und dann auch Rauchen. Waren alle recht deprimiert, dass der besoffene Shitlord und sein Kumpel mit dem blauen Audi nicht die gesuchten Bankomat-Sprenger mit dem schwarzen Audi waren. Waren auch nicht sonderlich happy, als ich ihnen gesagt habe, dass der Audi (bei Tag recht offensichtlich) blau ist.

Komischerweise musste ich mich trotzdem nicht in den Dreck knien oder sowas – weswegen ich es weiterhin falscher finde, eine auf einer Demo anwesende Nazi-Tusse auch nur eine halbe Stunde handgefesselt an der Wand stehen zu lassen – nicht nur, weil’s davon kein sexy Video gibt – als sich auf irgendeinen zugedrogten Psycho-Verbrecher draufzuknien. Do, ut des, Religion hin oder her, da ist nicht alles blöd.

Mein Verständnis für eine “Bblack lives matter” -Demo ist daher grundsätzlich auf dem Niveau einer “Audi-Fahrer matter” – Demo, die jetzt keine wäre, an der ich teilnehmen würde. Weil das schlicht Unsinn ist, juristisch wie soziologisch.

Natürlich, aber, kann man auch vor seinen neuen, schwarzen Overlords auf die Knie gehen, wie der eierloseste Führer eines sicher bald auch Shithole-Countrys. Ich halte es da eher mit JRR Tolkien’s Helden: “My Lord, I bow to no one”.

Geht übrigens auch mit der Polizei. Haben die Neger das denn mal probiert, so mit Anstand und Höflichkeit?

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