Man muss der AfD mit Argumenten gegenübertreten, -1

Laut RTL gerade beziehen Helene Fischer, Udo Lindenberg, und eine lesbische Butch-Fußballspieler*in im ehemaligen Nachrichtenmagazin “Spiegel” gratismutig Stellung gegen die Afd.

RTL hat für Leute, die auf die Meinung von Leuten, die singen können, etwas geben, dazu als Expterten jemanden einer Band namens “BAP” eingeladen. Laut Google ist deren größter Hit “Wahnsinn”, aber das ist nicht die verdion von Wolfgang Petry, die ich besoffen mitsingen kann. Ich weiß also auch nicht, was der BAP-Typ dazu gesagt hat, aber nachdem ich auch bei Liedern nicht auf den Inhalt höre, wenn man sie nicht besoffen mitgrölen muss, zitiere ich mal eines der RTL-Experten:

“Sie verzälle dir nur Seiwer”.

Für Leute wie mich, die nicht aus Norddeutschland (oder sonstwo außerhalb Bayerns) kommen: Auf bayrisch, sagt meine Frau, heißt das “Die rean nua Bledsinn”.

Ich finde es hier sehr wichtig, zu betonen, dass selbst blinde Hühner auch mal ein Korn finden und man dem Mann in dem Punkt zuhören sollte. Der ist übrigens politisch weit links, Linke reden immer nur von sich selbst.

2 Replies to “Man muss der AfD mit Argumenten gegenübertreten, -1”

  1. BAP:

    Nach dem erlognen Skandal – was ist das?
    Aufgeblasen kommt wer die Stadt.
    Honoratioren der Regierungspartei – offiziell sind die immer dabei,
    wenn der Spießbürger – allzeit bereit – Richtung Siedepunkt wütet und schreit: “Volksfeind – Halali” und grenzenlos geil nach dem Metzeln der Abweichler brüllt, zitternd vor Neid
    Cancelt die!

    Doch die alles, was anders ist, stört,
    die mit dem Strom schwimmen, wie es sich gehört,
    für die Ungeimpfte Verbrecher sind, Nichtlinke Aussatz sind,
    brauchen wen, der sie verführt.
    Und dann rettet keine Kavallerie, kein Zorro kümmert sich darum.
    Der pisst höchsten ein “Z” in den Schnee und fällt lallend vor Lässigkeit um:
    “Na und? – Wir canceln die!”

    Währenddessen, vor dem Reichstag vielleicht,
    unmaskiert, heute mit einem wahren Gesicht,
    sammelt Steine, schleift das Messer, auf die, die schon verpetzt,
    probt der Lynch-Mob für das jüngste Gericht.
    Und zum Laden nur flüchtig vertäut – die Galeeren stehen längst unter Dampf
    – wird im Hafen auf Sklaven gewartet,
    auf den Schrott aus dem ungleichen Kampf
    Wir canceln die.

    Da, wo Gleichheit für alles herhält, aber man Selbe vertreibt oder quält,
    da, wo Soros das Geld schickt, wo Kreischen die Welt ist,
    von Kuscheln und Kuschen entstellt.
    Wo man Hymnen auf dem Kamm sogar bläst in barbarischer Gier nach Profit,
    “InschBaller” und “Heil Palästina!” ruft, wenn man irgendeinen Vorteil darin sieht,
    ist täglich Kristallnacht.

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