Zur argumentationsfreien Widerlichkeit der Linken
Der Boris Palmer, der statt in die AfD bei den Grünen eingetreten ist, obwohl er recht häufig ganz vernünftige Sachen sagt – aktuell sinngemäß etwa, dass die Corona-Toten sowieso bald gestorben wären.
Alle mir bekannten Zahlen zeigen das. Es gibt eine “Studie” von ein paar Gutmenschen, die sagen, ein Corona-Tod kostet im Schnitt durchaus 7 Lebensjahre, aber rein von der Presseberichterstattung haben die keine Studie mit realen Toten gemacht, sondern nur gesagt, dass jemand mit Diabetes noch 20, 30 Jahre gut leben kann – aber halt nicht, wenn er 92 ist, was man halt durchaus einrechnen müsste.
Was man aber dank der großen Immunoligisierungsstudien, sei es Heinsberg (13%) wie NY State (ebenso ~13%) oder NY City (20%), mal angucken kann ist die _tatsächliche_ Mortalität.
Und weil’s um Menschenleben geht, nehmen wir mal an, dass unsere gemessenen Zahlen um den Faktor 3 falsch liegen, also nur 4% respektive 7% bereits infiziert waren.
NYC hat es „schlimm“ getroffen, 12.000 Tote. Lassen wir das Virus durchlaufen – 7% * etwa 15 = 100% – hätten wir also 12.000 * 15 = 180.000 Tote in NYC alleine, was ja unser Gesundheitsminister gerne als Panikmach-Beispiel mit (seit 1868 bestehenden) Massengräbern bringt.
NYC hat 8,4 Mio. Einwohner, wenn die im Schnitt 80 werden, sterben da sowieso 100.000 pro Jahr. Es ist stark anzunehmen, dass der weitaus größte Teil der Corona-Toten alt und gebrechlich ist, von daher wären 100.000 der 180.000 eh dieses Jahr gestorben.
Die 80.000 dann halt bis kommenden Oktober.
Mitteln wir arithmetisch (das ist falsch, aber egal), bringen jedwede Maßnahmen maximal 9 Monate Lebenszeit für 180.000 Menschen, also 135.000 Lebensjahre.
Die Annahme, dass die Todeszahlen nach der Krise drastisch runtergehen, ist nun meine Hypothese, aber “survival of the fittest” tendiert zu sowas – Natur, halt.
Die Kosten
Kosten tut das NY state wohl so 240 Milliarden, Hälfte davon wohl NYC, also 120 Milliarden / 135.000 Lebensjahre = rund $900.000 pro Lebensjahr.
Und da ist dann die Frage nicht, ob es mir oder Euch das wert wäre, unser Leben. Die Frage ist, ob Du die Million Dollar hast. Hast Du nämlich nicht – zumindest kommendes Jahr nicht mehr.
Darüber müsste man reden.
Wollen die Linken aber nicht.
Man sehe sich exemplarisch dieses holprige Aberaber der allseits unbeliebten TAZ an; auf den Punkt bringt die aggressiv-menschenfeindliche Haltung der Linken aber Fefe auf den Punkt:
So langsam krieg ich da Gewaltphantasien und wünsche den Leuten, das ihr Haus in Flammen steht.
Wäre ich Christian Drosten, würde ich jetzt der an meinen Lippen hängenden Systempresse was von “Morddrohungen” erzählen.
Bin ich aber nicht, daher: Der Vergleich mit Bränden – wie auch Überflutungen und Deichen; wird auch gerne genutzt – hinkt nicht, der wurde bereits ohne Beine geboren. Wir verhindern durch den Lockdown kaum bis keine Toten – das Virus geht nicht, wenn es ein gefährliches Virus ist, magisch von alleine weg. Tut es das, war’s nicht gefährlich. Tut es das nicht, sterben die Leute sowieso.
Klar, blafasel Impfstoff – haben wir halt nicht. Wisst Ihr, gegen wieviele Corona-Viren es Impfstoffe gibt? Keine.
Aber Medikamente? Joah, HIV ist auch ein Retrovirus, das ist “verwandt” – hat jetzt wie lange gedauert, bis wir das mit Medikamenten hinbekommen? 30 Jahre? 40? Supi!
Nur mal so für den Erkenntnisgewinn.
Welche Erkenntnis hat man denn aus einem Hausbrand? Versicherungen gehören ausgepeitscht? Materieller Besitz ist vergänglich? Ich vermisse meine Kuschelente? Aber ne, da kommt natürlich nix; das wird einfach so als rhetorischer Hammer verwendet, damit die Leute instinktiv zucken. Das ist meist so mit linken “Argumenten” – wenn man da einfach stehen bleibt und das Argument “treffen” lässt, merkt man, dass der Hammer aus porösem Schaumstoff besteht.
Es kommt aber keine Feuerwehr. Weil: Kostet die Gemeinschaft Geld.
Oh.mein. Gott. Es kostet die Gemeinschaft halt mehr Geld, wenn niemand das Feuer löscht, denn dann brennt halt das ganze Dorf nieder, dann der Wald, dann die Stadt, und am Ende der gesamte Kontinent – also, bis zu wenig Land da ist, als dass das Feuer noch was zum Verbrennen findet. Ist wie bei einer Pandemie. Feuer kann man aber löschen.
Ich wohne übrigens auf dem Dorf, da gibt’s freiwillige Feuerwehr, und da macht man entweder mit, oder spendet, wenn die Weihnachten rumgehen – und zwar ordentlich. Damit die auch kommen, bevor alles zu spät ist. So funktioniert übrigens Solidarität, liebe Linke. Müsst ihr auch mal ausprobieren: Geben und Nehmen, nicht nur Nehmen.
Und die Leute wären eh gestorben.
Welche Leute sterben denn, weil ein Haus brennt? Wieviele davon sterben nicht, wenn die Feuerwehr kommt? Was ist denn das für ein absurder Mist?
Sind rein statistisch eh Alte und Kranke, die bei Hausbränden sterben.
Ne, rein statistisch sind das keine 400. Im Jahr. Wir löschen Feuer nicht wegen der Toten. Immer noch: Sehr blödes Beispiel.
Die Jungen und Fitten können ja rausrennen, die überleben das schon.
Säuglinge aber nicht. Ey – soll mich das schockieren? Nene: Die meisten Toten bei Bränden sterben an einer Rauchvergiftung, im Schlaf. Vor allem Babys. Niedliche, süße, kleine Babys, in dem niedlichen Zustand, wo sie nicht rumplärrren. Sowas hätte die Linke gerne als Anschauungsopfer, nicht die 107-jährige Oma Erna, die sowieso ohne Beatmungs- und Dialysemaschine tot wäre – mal abgesehen davon hat sie 1995 zum letzten mal was sinnvolles gesagt. Blöder Virus, killt keine niedlichen Robbenbabys. Sowas aber auch.
Oder wie wäre es, wenn wir diese Leute von der Krankenversicherung ausschließen?
Es gibt private Krankenverischerungen. Die verpflichten sich freiwillig, Dich auch im Alter zu behalten. Wird halt sackteuer; dafür war’s in jungen Jahren echt billig. Muss man halt selber planen – und sich leisten können. Oder wollen. Das ist so ein linkes Pseudo-Argument, wo die davon ausgehen, dass das Gegenüber nicht einfach sagt “ja, gute Idee”. Daher: Ja, gute Idee.
Hey, die sind wahrscheinlich eh schon älter und wären irgendwann gestorben. Die Jungen und Fitten überleben das eher als alte Männer mit Vorbelastungen wie bei Covid. Wieso sollte die Allgemeinheit für deren Überleben Beiträge einzahlen?
Wir könnten auch erstmal nur die behandeln, die ihr ganzes Leben lang Beiträge eingezahlt haben – das sind dann übrigens die alten Männer. Lassen wir doch erstmal Frauen, Arbeitslose, Flüchtilanten, Linke, Politiker etc. verrecken…?
Ich fühle mich gerade echt schlecht, so tief hängen die Äpfel selten. Gibt es vielleicht Auswirkungen des Coronavirus auf’s Gehirn, so: Massenpanik und logikbefreiter Wahn? Und befällt vor allem Linke?
Und wenn wir schon dabei sind: Wieso eigentlich Rente auszahlen?
Weil… äh… man ihnen erzählt hat, dass sie dafür einzahlen?! Das wäre Betrug – ich meine, ist es, eh. Joah, lassen wir das; die Leute sollten vorgesorgt haben, hatten lange genug Zeit.
Die Leute sind doch eh alt! Lasst die halt verhungern!!1!
Wir haben die Tafeln. Die verhungern schon nicht. Armenspeisung nennt sich das. Sammal, dafür gibt man doch den Zehnten an die Kirche – nicht 70% an den Staat, so traditionell, übrigens.
Merkt ihr eigentlich noch was?!
Ich nehme an, das soll jetzt eine total tolle Moralkeule sein. Die ist aber leider ein Hologramm und tut nicht weh.
Unsere ganze fucking Gesellschaft basiert auf der Idee, dass die Gemeinschaft zusammenhält!
Erzähl das doch bitte deinen arbeitslosen Freunden von der Antifa, die hart arbeitenden Leuten die Autos anzünden oder Anwältinnen verprügeln. Nicht.Der.Punkt. Und vor allem: Ganz, ganz sicher kein Punkt für dich, Fefe.
Am meisten ärgert mich, dass die Leute mir gegenüber das inzwischen so begründen: Die öffentlich-rechtlichen Medien greifen diesen Typen an, also wird er wohl zu unbequem gewesen sein und eigentlich Recht gehabt haben.
Das ist keine “Begründung”, das ist ein Sahnehäubchen obenauf. Ey – seid ihr Linken nicht die “Systemkritiker”? Ja dann kritisiert halt mal.
Kein Scheiß! So denken die Leute!
Ne – so denken Linke. Rechte denken über Inhalte nach. Und das ist nicht doof, was der Mann sagt, inhaltlich. Dass die GEZ-Medien an dem jetzt ein Exempel statuieren – bestrafe einen, erziehe Hunderte – ist wenig verwunderlich.
Und das sind die gleichen Leute, die mir dann sagen, sie halten ja diese ganze linke Identity Politics nicht aus. Die machen im selben Atemzug rechte Identity Politics und merken es nichtmal!
“Identity Politics” ist, wenn man auf jemanden von der AfD nicht hört, wenn er was sinnvolles sagt, nur weil er bei der AfD ist. Zu sagen, “der Grüne (der eigentlich kompostiert gehört) hat Recht” ist eine inhaltliche Auseinandersetzung, keine Identitätspolitik. Wir könnten ja schließlich auf Herrn Palmer hören und ihn dann immer noch kompostieren. So weitgehend widerspruchsfreie Weltbilder müssen für Linke Hexerei sein.
Herr wirf Hirn vom Himmel!
Sagt der Atheist. Würde das übrigens wörtlich passieren – ein Gehirn wiegt gut 1,3kg, bei einem Fall vom Himmel mit ~170 km/h hat das eine Kraft von über einer Tonne, wenn es Dir auf den Kopf fällt. Wieso haben Linke derart absurde Mordfantasien?!
Wenn dein Crackpot von allen reputablen Medien ignoriert wird, dann liegt das im Allgemeinen daran, dass er ein Crackpot ist, nicht dass er unbequeme Wahrheiten hat.
Wenn dein Crackpot – nehmen wir mal Feministinnen oder Greta Thunberg – von der UN eingeladen wird und in fucking jeder Sendung auftritt, liegt das ganz sicher nicht daran, dass er irgendwelche Wahrheiten hat. Ich denke, da ist die Medien- und Öffentlichkeitswahrnehmung enorm beschränkt, hier. Liebe Linke: Die Tatsache, ob jemand seinen Stuss im TV erzählen darf oder nicht ändert nichts an der Wahrhaftigkeit oder Fälschlichkeit seiner Inhalte. Können Linke überhaupt über Inhalte reden?
Und wisst ihr, wie ihr das erkennen könnt? INDEM IHR MAL DIE INHALTE PRÜFT!
Wie das mit dem Hirn vom Himmel?
Kann ja der Fefe mal prüfen. Ich hörte der hat Medienkompetenz.
Nein, der Fefe sagt, er würde gerne Anderen Medienkompetenz beibringen. Wer etwas kann, der tut es. Wer nichts kann, der lehrt es.
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