So ziemlich das einzige, was noch unerträglicher ist als Feministen, sind häßliche Feministen, die versuchen, lustig zu sein. Wenn das dann auch noch die extra-dummen Expemplare machen, verstößt das eigentlich schon gegen die UN-Menschenrechtskonventionen, Verbot von Folter, wissenschon; aber es wäre ja mal neu, dass irgendwelche Linken die Rechte, die sie für sich fordern, auch anderen zugestehen würden.
Du bist Deutsche*r? Ja, aber was für eine Sorte? Das ist die große Frage. Finde es heraus mit dem großen Kartoffel-Habibitus-Quiz!
Muss ist dazu was sagen? Ich meine – es gibt mit Sicherheit Leute, die das lustig finden, aber ich hoffe zumindest, der weitaus größere Teil lacht halt deswegen, weil es so unbeholfen-lächerlich ist…
1. Wenn jemand weiße Deutsche als Kartoffeln bezeichnet, dann . . .
Kann mir mal irgendwer den Grund nennen, welchen Grund es gibt “weiße” zu “Deutschen” dazuzuschreiben? Für nicht-arische Deutsche haben wir doch andere Bezeichnungen; Kümmeltürke oder sowas.
* . . . bin ich es!
# . . . fühle ich mich angegriffen.
% . . . ist das Rassismus gegen Deutsche.
+ . . . lache ich und sage „I bims 1 Alman!“
Die Auswertungzwichen *#%+ geben übrigens die politische Richtung an, die Fettie einem dann zuschreibt: * ist Vollidiot, + Salonlinker, # Nazis und % intelligente Menschen.
Nun ist das Problem, dass jemanden “Kartoffel” zu nennen kein Rassismus ist, sondern höchstens ein Zeichen von Rassismus sein kann. Wenn das irgendwelche Kümmeltürken lustig oder freundschaftlich verwenden, macht sie das nicht zum Rassisten. Fettie hingegen ist auch dann noch eine Rassistin, wenn sie ein völlig beliebiges anderes Wort verwendet.
Interessant ist aber auch die beschränkte Perspektive der sich selbst und alle Weißen hassenden Autorin: Mit fehlt da die Antwort “Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt?”.
2. Wie gehst du mit Kritik an Deutschland um?
# Es gibt viel Gutes hier: den Harz, Pünktlichkeit, Kant . . .
+ Super, nur nicht in Anwesenheit meiner Eltern.
* Nationalstaaten gehören abgeschafft.
% Niemand muss hier leben 😉
Mal abgesehen davon, dass hier wirklich niemand leben muss, der das nicht will – wir sind nicht mehr in der DDR, jeder darf gehen – gibt es wirklich viel Gutes hier. Aber das sind nicht der Harz, Pünktlichkeit oder Kant, sondern – zumindest war das vor 20 Jahren noch so – saubere Straßen, funktionierende Infrastruktur, hohe Sicherheit, hervorragende medizinische Versorgung, saubere Luft, Atomkraftwerke, die nicht explodieren, eine hohe Alphabetisierungs- und allgemeine Bildungsrate und ordentliche Zeitungen. Wie gesagt, vor 20 Jahren.
Heute aber? Hey, kritisiert Deutschland ruhig; ich tue das auch. Zum Beispiel tut was gegen die offensichtliche Verblödung; wie schlecht sind denn die fucking Schulen geworden, wenn Leute wie Fettie Zeitungsartikel schreiben statt Klos zu putzen? Ich kann da weitermachen, wenn ihr wollt. Ihr werdet nur nicht mögen, was ich kritisiere, wenn ihr Teil des Problems seid. Und nein; das geht umgekehrt nicht weg, wenn ich aufhöre, euch als den letzten Abschaum zu bezeichnen; der seid ihr vollkommen unabhängig davon, ob ich das sage.
3. Was macht deutsche Leitkultur für dich aus?
+ Du meinst Leidkultur?
% Oktoberfest, Obergrenze und Omas Sonntagsbraten.
# Wir sind nicht Burka, wir sind Goethe!
* ein Herrschaftsinstrument und Assimilationsimperativ.
Hmmmm… alles vier? Muss ich mich da entscheiden? Außerdem habe ich dazu schon was geschrieben; “deutsche Leitkultur” passt nicht in drei Wörter. Einerseits, weil das mit überhaupt keiner Kultur geht, und dann besonders nicht mit der Deutschen.
4. Wie gehst du mit Geflüchteten um?
Wenn Leute vor mir flüchten, gehe ich davon aus, dass sie nichts mit mir zu tun haben wollen und lasse sie in Ruhe. Oder reden wir von Flüchtlingen?
% Sie fassten unsere Frauen an, jetzt fasse ich ihr Existenzrecht an, so einfach ist das.
Ne, liebe Feministinnen: Das seid ihr, die Männern in der Gesamtheit ihr fucking Existenzrecht absprechen, weil irgendwelche Arschlöcher sich nicht benehmen können. Wir wollen hier nur keine marodierenden Barbaren haben; wer sich nicht benehmen kann, fliegt raus. Dass die in ihrem Zuhause für sowas gesteinigt werden, finde ich übrigens keineswegs schlimm; das ist deren Problem.
# Ich hieß sie mit Seife am Bahnhof willkommen.
+ Mit meinem „Refugees Welcome“-Turnbeutel setze ich ein klares Zeichen gegen Rassismus.
* So wie mit anderen Menschen auch.
Aus irgendeinem Grund ist die #-Kategorie wohl doch nicht Nazi, sondern mehr Salonnazi. Als wären es nicht fucking ausschließlich Linke, die ihre zum Kotzende Gutmenschlichkeit durch sowas raushängen lassen würden.
Und mal ganz ehrlich: Man geht mit Flüchtlingen nicht um “wie mit anderen Menschen auch”. Das sind stellenweise höchst traumatisierte Leute, die ihr gesamtes Leben, Hab und Gut verloren haben, weil irgendwelche Spinner ihre menschenverachtende Ideologie durchsetzen wollen – Kommunismus, zum Beispiel. Da ist man fucking extra-nett, ihr widerlichen Arschlöcher.
5. Was ist dir wichtig?
# Wenn ich jemandem 20 Cent leihe, dann schuldet mir die Person 20 Cent.
% Meine Ängste sollen ernst genommen werden. Wir mussten zu lange schweigen!
* Liberté, Egalité, No-AfDé (und Beyoncé).
+ Kapitalismus überwinden, der Rest kommt von alleine
Man beachte, wie die Fraternité, also die der demokratischen Bewegung zugrundeliegende grundsätzliche reziproke Solidarität, zugunsten von Blödeleien und dem “Kampf gegen Rechts” geopfert wird. Kleiner Tipp: Menschen verhalten sich gerne gegenüber anderen Menschen solidarisch, wenn die das auch tun. Wenn ihr also nur angefeindet werdet, könnte das an euch liegen.
Und wir mussten überhaupt nicht schweigen, außer ein paar durchgeknallten Ewiggestrigen behauptet das keiner. Das Problem ist, dass die linksgrünen Gutmenschen finden, dass wir in Zukunft schweigen sollen. Und das werde ich mit Sicherheit nicht tun.
Und was soll das denn mit der angedeuteten Knausrigkeit? Wenn ich jemandem 20 Cent leihe, dann schuldet der mir selbstverständlich 20 Cent. Fetties Fett muss irgendwas mit dem Sprachzentrum in ihrem Gehirn kaputtmachen…. Wörter haben Bedeutungen. Ich würde es allerdings knallehart ablehnen, wenn mich jemand fragt, ob ich ihm 20 Cent leihen kann. Ich würde aber anbieten, sie ihm einfach zu geben.
Was sollte denn der Quatsch, Fettie? Wir wussten vorher schon, dass du ziemlich denkbefreit bist, wir hatten nicht angenommen, dass du lustig wärst – okay, das wissen wir jetzt sicher. Wollen wir uns noch die “Auflösung” antun?
Ich denke nicht.