The Last Fettie (hoffentlich)

Ist es denn nicht genug, dass Hengameh Yahooolalablabs nicht mehr dem deutschen Steuerzahler durch ihren Hartz4-Bezug auf der Tasche liegt, sondern den GEZ-Gebührenzahlern? Nein? Warum, TAZ, müsst ihr der Dummtrulla eine Kolumne geben?

Aber gut, fairerweise profitiere leide ich darunter ja auch. Und da Weihnachten vorbei ist, können wir uns ja mal ihren “Adventskalender” anschauen. Ich habe ja nun nichts gegen Religionskritik im Allgemeinen – aber man möchte ja nun eigentlich meinen, dass das nicht unbedingt zu zentralen religiösen Festen sein muss. Zumindest, seit die Juden so über das Nicht-in-Ruhe-gelassen-werden zu Yom Kippur rumheulen.

Naja, egal; los geht’s:

Die 24 Nicht-weißheiten für eine besinnende Vorwhynachtszeit:

Das “weiß” ist – so gar nicht antifantisch korrekt – mit einem scharfen ß geschrieben. Oder darf man das bei Weißen, weil die eh alle Nazis sind? Puuuuhhh… aber gut, wenn man annimmnt, dass die Rechtschreibfehler Absicht sind, ist das zumindest ehrlich: Weisheiten sind es nämlich sicher nicht.

1. Dieses Türchen hättest du fast verpasst, wie so viele Chancen im Leben.

Nun wissen wir, dass Fettie eine rassistische, genderbekloppte Buntmenschen-Aktivistin ist, die sich für irgendwas anderes als weiß, fett und strunzblöde hält. Von daher bedeutet das wohl, dass weiße Menschen sämtliche Chancen in ihrem Leben immer ergreifen.

Wäre dem so, hätte ich irgendwo 10.000 Bitcoins. Die habe ich aber nicht, weil meine Frau meinte, zehn Dollar “für den Schwachsinn” wären Geldverschwendung. Aber gut, vielleicht ist das auch ein Frauenproblem. Also, dass man auf Frauen hört. Fuck. Macht das nicht, Kinder. Hört nie auf Frauen!

2. Wähle zwei Dinge aus: politische Integrität, materieller Wohlstand, emotionale Stabilität.

Ich nehme materiellen Wohlstand und emotionale Stabilität. Ohne das kann man nämlich auch nicht politisch integer sein, wie man an Fettie sieht; die ist eine wandelnde Case Study für politische Bigotterie und Geisteskrankheit. Und reich isse auch nicht 😉

3. Manche Menschen glauben, Tupac lebt, andere an Rassismus gegen weiße Deutsche.

Wichtiger ist aber, dass es auch Leute gibt, die glauben, sie seien intelligent.  Die sind es sämtlich nicht – intelligente Leute wissen das. Wie auch, dass es recht offenen Rassismus gegen Deutsche gibt. Ich habe aber nicht den Hauch einer Ahnung, ob Tupac lebt  – oder wer das ist.

4. Die üblichen Geburtsrituale sind in den allermeisten Fällen gewaltvoll – und damit kein Anlass zum Feiern.

Die was? Fragen wir Spezialisten:

Türkei: Geschenke und Gemütlichkeit
Nach der Geburt beschenkt der Mann seine Frau mit einem Goldarmband oder einer Goldkette.

Ent-setz-lich. Oder wollen wir jetzt über Genitalverstümmelung reden? Ja? Bei Jungs? 

5. Wer wird uns repräsentieren, wenn nicht wir selbst?

Repräsentanten? Ich meine – dafür gibt es das Wort? Ah – ganz besondere Schneeflocken, natürlich. Da gibt es nicht einen Propheten, der der einzig wahre Gesandte Allahs ist, sondern jede einzelne Feministin ist im Besitz der einzigen, göttlichen Wahrheit. Das erklärt auch, warum Feminismus so in sich widersprüchlich ist wie sonstige religiöse Texte.

6. Eine Hand wäscht die andere, beide Hände waschen das Gesicht.

Das ist wohl ein griechisches Sprichwort. Im Deutschen klingt es natürlich sehr nach Korruption, aber hey – Feminismus, fuck yeah!

7. Wer im Schlafzimmer Straßenschuhe trägt, hält Weißwein auch für ein Gewürz.

Weißwein hat durchaus eine Geschmacksnote, und es gibt auch “Straßenschuhe”, die ins Schlafzimmer passen. Da muss man ja nicht schnell laufen, also, als Frau… also… äh… was? Und… ist Weißwein irgendwie nicht POC-feindlich oder so?

8. „Lieber neutral als loyal“ ist das gelebte Motto, das jegliche Solidaritäten zerschlägt und die Kompliz_innenschaft mit Täter_innen ermöglicht.

Ich nehme an, dass das ein Problem ist, wenn man Teil einer zutiefst egoistischen Bewegung ist, die oktroyierten Sozialismus mit Solidarität verwechselt. Mei. Ist jedem vernünftigen Menschen ex ante klar.

9. Wer Sexarbeiter_innen nicht bezahlen will, wertschätzt in der Regel auch keine anderen Formen der Emo- und Sorgearbeit.

Ich… möchte aber keine (männlichen) Sexarbeiter bezahlen. Wir können über Nutten reden, aber – äh – wenn man da nichts davon hat, bezahlt man die doch wirklich nicht? Analog andere nicht-Arbeit?! Sollen wir jetzt Nutten dafür bezahlen, dass sie existieren? Oder Fettie für ihre Existenz?

Oh.

Hure.

10. Diversity ist kein Branding

Natürlich nicht. Es ist nur ein Teilaspekt des Brandings. Markenmanagement ist schwierig.

11. Kim Kardashian-West ist in ihrer politischen Praxis radikaler als ein großer Teil weißer Linker.

Kim Kardashian ist nicht Teil der relevanten politischen Praxis. Leider im Gegensatz zu einem großen Teil weißer Linker. Oder Linker im Allgemeinen.

12. Selbst wenn Kim Kardashian-West Kommunistin wäre, würden weiße Linke sie wie Dreck behandeln.

Jaaaaa…. ich wäre stolz, Linker zu sein, also Teil einer Bewegung, die Andersdenkende wie Dreck behandelt, oder nur aufgrund ihrer Hautfarbe, wie das Fettie tut. Deswegen bin ich ja nicht links – hui, das ist ein einfach zu lösendes Problem.

13. Wenn Linke, Feminist_innen und LGBTI-Aktivist_innen so anschlussfähig für rechte Bewegungen bleiben, was ist dann noch ihr Zweck?

Ohne die politische Linke würde niemand Nazis herbeifantasieren, die danach bekämpft werden müssen. “Make work”, nennt sich das und ist – nach heutigen Maßstäben – eine bessere Idee als Marx’, das Lumpenproletariat einfach umzubringen. Hey – Marx war so doof auch nicht.

14. Das Hinterfragen von Machtverhältnissen hört oft bei den Menschen auf, mit denen man Sex hat – oder bei sich selbst.

Ich denke, Fettie möchte damit sagen, dass sie es scheiße findet, wenn attraktive Frauen sich hochschlafen, weil sie dafür zu hässlich ist.

15. Würden christliche Werte nicht auf hetero-cis-patriarchale, rassistische und antisemitische Weise verkürzt werden, wären sie tatsächlich zu etwas gut.

Wie… äh… “Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört? Das passt aber nicht gut zu linkem Kommunismus, gell?!

16. Viele gesellschaftliche Schräglagen fallen auf Misogynie zurück.

Nein.

17. Würde Jesus heute leben, wäre er das Feindbild von Pegida, AfD et cetera.

Sowie der Antifa, CDU, SPD, Linken, Grünen, und ganz besonders der Feministen. Wie auch der christlichen und jüdischen Kirchen und der Moslems im Allgemeinen. Leute, die reziprokes, wohlwollendes Handeln vorschlagen und gar praktizieren werden von Partikularinteressen verfolgenden Egoisten nämlich verabscheut.

18. Wären Deutsche wirklich daran interessiert, Antisemitismus zu bekämpfen, würden sie nicht ein Mottojahr für Martin Luther veranstalten.

Hmmmm… das lässt sich ausweiten auf “… müssten sie die gesamte deutsche Geschichte umschreiben wie ein Pippi-Langstrumpf-Buch”. Die meisten historischen Persönlichkeiten waren Antisemiten, das steht schon in der Bibel. Man könnte das auch Jesus unterstellen. So… what? Nein.

19. Wer eigene Unsicherheiten auf andere projiziert, um sich überlegen zu fühlen, tut weder sich noch der anderen Person einen Gefallen.

Die Ignoranz groß in dir ist, Fettie.

20. Weiße Deutsche haben mehr Respekt für Hunde als für Geflüchtete, Schwarze Menschen und People of Color.

Wieder: Nein. Niemand respektiert Hunde. Respekt ist etwas, was man sich verdienen muss. Freilich, Hindus “respektieren” Kühe, aber das sind religiöse Spinner. Analog ist es nicht per se respektabel, “nicht weiß” zu sein. Dito ist es auch nicht respektabel, vor Problemen zu flüchten.

21. Die meisten Feminist_innen, die gegen Sexarbeit sind, haben eine verklärte Vorstellung von Romantik und Beziehungen. Dabei lassen sie viele für eine feministische Analyse wichtige Faktoren außer Acht.

Die… Fettie nicht nennen wird. Ich mach das mal: Der wichtigste, von Feministen ignorierte Faktor ist die menschliche Natur.

22. Das Beste am Scheitern der schwarz-gelb-grünen Koalition ist das Ende rassistischer „Jamaika“-Assoziationen in der Presse.

Das Traurigste ist, dass niemand über eine rassistische Bahamas-Koalition redet.

23. Die gleichen Leute, die sich über den Bundestagseinzug der AfD empören, kämpften vor ein paar Jahren noch dafür, für das Nutzen des ­N-Worts nicht als rassistisch bezeichnet zu werden.

Das ist falsch. Es mag da bigotte Überschneidungen geben, aber in der Regel sind es die gleichen Deppen, die die Verwendung von normalen Wörtern wie “Neger” oder “Jamaica” als “rassistisch” zu deklarieren versuchen, die jetzt Probleme mit der AfD haben. Ich selbst habe weder Probleme mit der AfD noch damit, dass Neger rassistisch sind; das trifft ja nun nicht auf alle Neger zu. Nur die von Black Lives Matter und anderen Randgruppen.

24. Jesus hatte eigentlich im Juni Geburtstag. Happy Birthgay nachträglich, Baby J!

“Birthgay” ist Genderdeppenslang für ein Coming-Out. Das ist insofern historisch fragwürdig, als der ältere Jesus dumme Schlampen ausgenommen hat und wohl Zuhälter war: “und auch einige Frauen, die von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie unterstützten Jesus und die Jünger mit ihrem Vermögen.”

Aber das erklärt natürlich auch, warum Fettie ihn nicht leiden kann. Fettie, ohne Geld und beim besten Willen nicht prostituierbar, hätte selbst Jesus nicht als Anhänger aufgenommen. Fucking Jesus.


Ich finde es interessant, dass sich die feministische genderbekloppte Linke tatsächlich immer noch darin ergießt, sich über Christen zu echauffieren. Derweil hat nicht nur die evangelische Kirche den feministischen Unsinn schon lange verinnerlicht, sondern sogar der Papst predigt Kommunismus. Freilich aber sind die übrigen im europäischen Raum prävalenten Religionen nicht so nett, Hexen einfach nur zu verbrennen.

Mei – ich denke, man kann sich daran gewöhnen, dass unsere Kultur durch archaischere, unhygienischere, blutigere Methoden des Umgangs mit diesem Problem bereichert wird. Ist auch gut für die Umwelt; Steine sind nachhaltig und verursachen keinen Feinstaub.