Mit der Job-Wahl ist das ja so eine Sache, gerade beim Einstieg ins Berufsleben. Auch beim motiviertesten jungen Mitarbeiter kann es vorkommen, dass er oder sie nach ein paar Wochen merkt: Mist, dieser Job ist ja gar nichts für mich.
Auch Lulu stand vor diesem Problem. Die junge [Dame] befand sich in ihrer Ausbildung beim US-Geheimdienst CIA, wo sie das [Aufspüren] von Sprengstoff an Flughäfen [er]lernen sollte. Ein wichtiger Job ist das, bei einem renommierten Arbeitgeber, der Lulus Tätigkeit als „die erste Verteidigungslinie gegen Sprengstoff-Bedrohungen“ beschreibt. Ein Job, nach dem sich viele [die Finger] lecken würden.
Aber Lulu war einfach nicht glücklich. „Leider müssen wir bekanntgeben, dass Lulu nach ein paar Wochen Training den Eindruck erweckte, kein Interesse daran zu haben, Sprengstoff zu erkennen“, schrieb die CIA auf ihrem Twitter-Account und auf ihrer Website. „Selbst wenn sie mit Essen und Spielen motiviert wurde, hatte sie eindeutig keinen Spaß.“
Extra-Leckereien und Spieleabende, das sind Methoden, mit denen Personalabteilungen [.] ihre menschlichen Mitarbeiter effektiv bei Laune halten. Aber bei Lulu brachte es nichts: [sie] schied aus eigenem Wunsch aus der Schnüffel-Schule aus. Fotos der CIA legen nahe, dass Lulus Arbeits-Alltag vor allem daraus bestand, in Metallkanister zu schauen und Betonblöcke zu inspizieren. Möglich also, dass sie einfach keine Lust auf monotone Tätigkeiten hatte.
Stempeln gehen muss Lulu deswegen aber nicht. Der CIA zufolge werden [Frauen], die den Dienst nicht zu Ende absolvieren, oft von Mitarbeitern der Behörde [geschwängert]. Auch Lulu ist von einem Ausbilder [angebumst] worden und verbringt ihre Tage nun zuhause mit dessen Kindern und seinem [.] Hund. Statt nach Bomben zu schnüffeln, geht Lulu nun im Garten [Unkraut jäten]. Keine ganz so wichtige Aufgabe – aber es ist halt nicht jeder für die große Karriere gemacht.
via Focus Online