Ja, diese Coronavirus-Geschichte ist schlimm. Das ist ein enorm tödliches, extrem ansteckendes Virus mit dem Potential, eine Milliarde Menschen zu töten (okay, Fachleute sagen “nur” 320 Millionen, aber scheiß drauf).
Ja, ich erwarte von jedweder Regierung, dass sie da was “tut” – was sinnvolles.
Ja, ich denke, Ausgangsperren sind da sinnvoll – aber ich habe irgendwie den Einduck, dass unsere Politiker hoffen, dass sich dadurch das Problem von alleine behebt; also: das Virus ausstirbt. Mag sein. Wäre schön. Hat China geschafft – wenn man denen glaubt; hat Südkorea geschafft – keine Ahnung, warum man denen nicht glauben sollte.
Haben “wir” – nicht nur Deutschland, eigentlich ganz Europa – deutlich zu spät gemacht.
Un nun? Sterben Leute. Klar, das ist 8immer) tragisch, aber das ist halt so. Leider, aber, bekommt man halt ums Verrecken keine “ordentlichen” Zahlen. In Italien sind heute 889 Menschen gestorben – mutmaßlich an Corona, impliziert zumindest die Tagesschau.
Italien hat 60 Millionen Einwohner, die im Schnitt 80 Jahre alt werden. Wären die Altersgruppen gleichverteilt, wären das 60 Millionen / 80 = 750.000 Tote pro Jahr oder 2.054 Tote / Tag sowieso.
Wie viele der heute 889 gestorbenen wären eh gestorben? (vorab: Gegenargument hier; Halte ich nicht für überzeugend). Ja, bei den Mortalitätskurven gibt es einige, wenige, komische Ausschläge – aber die sind schlimmer verzögert als die Cov2 – Tests.
Öffentlich gesagt und durch danach von und durch die Medien getrieben wurde da (leider) ein Herr “Dr.” Wordag, den ich persönlich für einen Idioten halte, aber wenn die absolut Denkbefreiten von “Correctiv” ihm widersprechen zu müssen glauben, werde ich skeptisch.
Sehr skeptisch.
Was Benjamin Franklin zugeschrieben wird ist die Aussage, dass wenn man Freiheit für Sicherheit opfert, bekommt man beides nicht. Und das, was unsere – und eigentlich alle – Regierungen gerade tun, grenzt schon sehr an diktatorische Maßnahmen. Nochmal: Das mag seinen Sinn haben, aber mir wäre es lieber, wenn da mehr Transparenz wäre. Aktuelle Zahlen lt. Johns Hopkins – die haben in der Regel die höchsten Zahlen – sind 30.000 mehr-oder-weniger Corona-Tote – seit Anfang Februar, weltweit.
Warum “mehr oder weniger”? Die Zahlen sind schlicht scheiße. Ich kann zuverlässig sagen, dass etwa 150.000 Leute pro Tag sowieso sterben, bei zwei Monaten sind das 30.000 von 9 Millionen sowieso Toten, 0,33%. Wie tragisch.
Mich kotzt es enorm an, dass mit solch relativen Zahlen ohne Bezug Panik gemacht wird – sogar Sciencefiles ist davon nicht gefreit, die berichten heute, dass ein Bestatter in Wuhan täglich 500 Urnen ausgeben will. Das klingt schrecklich, aber Wuhan (Stadt) alleine hat 11 Millionen Einwohner, bei 76 Jahren Lebenserwartung sind das (mindestens, die hatten jahrelang 1-Kind-Politik, China ist alt) sowieso 400 Tote pro Tag.
Ist das das Doppelte? Ist das deutlich mehr? Wissen wir das?
Ohgotti, in Italien sind fünf(hundert/tausend) Menschen gestorben, lass uns die Wirtschaft kaputtmachen.
Ist das eine gute Idee?
Wollen wir das?
Wollen wir das mit der Regierung, die wir haben?
Aktueller Stand sind paar hundert Milliarden “von der Regierung” – die die Regierung natürlich nicht hat; die wollte lieber arbeitslose und/oder kriminelle Neger – ah, und drei syrische Ärzte, die aber aus verwaltungstechnischen Gründen in Deutschland keine Zulassung bekommen. Toll.
Danisch freut sich in einer Sekunde noch, dass der ganze linke Blödsinn mal wenigstens fünf Minuten zurücktritt, aber eine Stunde später denkt dann auch mal der Informatiker an die Wirtschaft – weil den linkischen Linken keine Gelegenheit zu doof ist, die Welt zugrundezurichten – sehr zur Enttäuschung von z.B. Fefe und den US- Linken, weil Trump-Wähler ja nun – wundert das irgendwen? – eben nicht denken, dass die Regierung alle Probleme zu lösen vermag.
Statt also über etwas sinnvolles zu sprechen – also, “wie schlimm wird das denn eigentlich”, was ich mangels verlässlicher Zahlen nicht beurteilen kann, wird Geld draufgeworfen – ein $1 billion – “Hilfspaket” kann ich allerdings beurteilen, das ist schlimm…
… kommt mir da noch der Gedanke, dass “alte Leute verrecken halt einfach” unserem westlich-europäisches Pyramidenspiel von “Rentenversicherung” durchaus viel zu praktisch gelegen kommt – geschmacklos propagiert durch Eure GEZ-Gebühren, übrigens.
Und dann sehen wir im TV (natürlich linke) Ärztinnen, die mal mehr als halbtags arbeiten sollen, die rumjammern, dass sie da jetzt moral-ethische Entscheidungen treffen müssen, wenn’s hart auf hart kommt. JA DAS GEHÖRT ZU EUREM JOB, zefix. Aber ich nehme Euch die gerne ab: Behandelt werden die mit dem (nach Lebenszeit) höchsten Netto-Beitrag. Das wäre nämlich fair.
Fazit: Mir gefällt das gerade gar nicht. Ich habe nix grundsätzliches gegen Diktaturen, aber das ist sehr davon abhängig, ob das ein “wohlwollender” (so heißt das ökonomisch) oder wenigstens in der Nähe von kompetenter Diktator ist.