Edeka für Deppen

Gaaaaaaaaah!

Ich wollte über den Edeka-Mist nix schreiben.

Es haben alle über den Edeka-Mist was geschrieben.

Ich musste daher, wie alle Lemminge, auch von der Klippe springen; Gruppendruck ist nicht zu unterschätzen.

Wollt Ihr auch einen Joint? 

Das eigentliche Problem der Väter-feindlichen Edeka-Werbung

von… Bento. Dem Sodom der Intellektualität, dem Gomorrha der Rationalität. Aber sei’s drum, da kann ich nicht drumrum, ich pflücke gerne die reifen, niedrig hängenden Äpfel.

Mal ehrlich, Bento: Denkt ihr echt, ihr wärt dem Thema gewachsen? Ich könnt nicht mal Depp*innnen schreiben.

Ironie zum Muttertag

wir lernen von Linken: Wenn’s Leute scheiße finden, isses immer nur Ironie. und die Deppen sind halt zu doof, das zu verstehen. Wie meine satirische Forderung, alle Deppen in Konzentrationslager zu stecken und zu vergasen. Leute, die diese Ironie nicht verstehen, sollte man doch erst recht in Konzentrationslager stecken und vergasen – oder?

Ironie, Kinder, Ironie. nicht aufregen. Ist nur Ironie.

Werbung über Väter hat das Zeug, die Menschen zu spalten

Jeder fucking wertlose Mist hat das “Zeug”, Menschen zu spalten. Zum Beispiel, der Autor, Sebastian Maas, mag-oder mag-nicht-Bastard unseres verdeckt homosexuellen Fickministers sein, hat das “Zeug”, Leute zu spalten  – aber nicht so, wie ihr das denkt.

und Unternehmen virale – und damit billige – Reichweite zu verschaffen.

Ich habe bereits anderswo (sucht selbst) dargelegt, das ROMI [return on marketing investment]) vom Marketing gescheut wird wie der Teufel das Weihwasser. Das grundsätzliche Unverständnis zeigt sich aber eher im “virale- und damit billige” – Reichweite: Bentley hat nie ne Annonce in der BILD geschaltet, “trotz” (damals)  1,2 Millionen Lesern und werbeaffinste Kaufgruppe. Und wohlgemerkt einem lächerlichen Anzeigenpreis, die hätten ein Auto verkaufen müssen, um die Kosten doppelt wieder drin zu haben.

Komisch, dass Bentley keine Anzeigen in der Bild oder der Somali Times schaltet, ne?

Manchmal schafft Werbung das, indem sie Männer für ihr Potenzial lobt, so wie Gillette.

Potenzial. Also, Potential

“Du musst keine billige Nutte sein. Kauf Dir ein Kleid von Gucci, dann kannst du eine Edelnutte sein”.

Ich bin sicher, dass das bei Gilette genauso gut ankam. Also – naja, Frauen kaufen den Scheiß ja sogar.

Seit Sonntag ist in Deutschland das Gegenteil der Fall.

Auf welchem fucking Planeten lebt dieser Bento-Bento? Die Leute, die Gilette kritisiert haben, sind 99% identisch mit den Edeka-Kritikern.

Edekas neuer Clip “Danke” geht in die komplett andere Richtung und nimmt Väter, vorgeblich ironisch, aufs Korn:

Joha, Kinders, ihr könnt hier nicht dem Inhalt Eurer eigenen Interpretation des Inhalte anderer Leute Interpretationen, und zwei Clips vermischen, und erwarten, dass ich den Mist zuerst zuende lese, bevor ihr euch selber widersprecht, ne?! Mal ehrlich: ich wisst doch selber nimmer, wovon ihr redet, oder?

Über eine Million Views hat der kurze Werbeclip

Der Clip dauert ne Minute plus zehn Sekunden /75 Sekunden). Youtube erlaubt nach 5 Sekunden “skip”. Erzählt das eurer Oma, die Youtube dafür Geld zahlt.

Die meisten Männer sind, … nicht gerade erfreut über diese unfaire Kritik.

Diese “unfaire” Kritik sei, laut dem Autor, dass Männer “in allen Bereichen des Lebens schlechter, grober und unfähiger seien als Mamas.”

Das ist – mei, mirwegen, worüber sich MRA’s aufregen, aber denen hab ich das gesagt – und ich kenn da alle wichtigen zumindest vom Sehen – nicht sonderlich produktiv. Also, das als “unfair” zu sehen. Das ist purer anti-männlicher Sexismus, der nur in der natürlichen Unterlegenheit der Frau begründet sein kann.

Dabei trifft die Werbung einen wahren Kern.

Joah, der Moment, wo der Papa der Tochter den Ball volle Pulle ins Gesicht prallt, weil Frauen zu doof sind, Bälle zu fangen, der war gut. Ne?

Denn nur einer von zehn Vätern nimmt mehr als zwei Monate Elternzeit,

Denn die anderen 9 Väter müssen die 9 von 10 Kinder von nicht-Arbeitern, die noch nicht so lange in Deutschland sind, durchfüttern?

‘tschuldigung. ich wollte nicht unterbrechen.

viele Väter schieben nach der Geburt eines Kindes sogar Überstunden, um ihre Familie finanziell zu versorgen.

Öh – äh…. auch fuck, ich hasse das, wenn ich einen “Leute zerlegen” Artikel anfange und dann gewinne, weil sie das fucking Handtuch werfen.

Hausarbeit und Kindererziehung werden in Deutschland aber immer noch als “Frauenarbeit” kleingeredet.

Ich kann das so toll leiden, wenn Penisse und Juden in den gleichen Topf geworfen werden, das macht die Argumentation immer so viel einfacher und mich gleich zum despektierlichen “Nazi”: Haus”arbeit” ist keine “Arbeit”. Eine Hausfrau ist keine Nanny, kein Butler, kein Koch – das sind Haus-“Arbeiter”. Larifari ist keine “Leistung”, keine “Arbeit”. Geht ihr nochmal wohin, wo die Lasagne “aber ich hab mir Mühe gegeben, respektier das doch” war? Nein?

Punkt 2, die Kindererziehung, ist aber so mein persönlicher Reizpunkt, da wir ja nun aus der polizeilichen Kriminalstatistik wissen sollten, dass Kinder von Alleinerziehenden recht überdurchschnittlich Verbrecher werden. Ich calle daher gerne zum gefühlt 700sten Mal den Bluff, dass irgendwer (außer linksgrünen (=braunen) Richter*innen) behauptet, Erziehung sei Frauensache.

Väter, die sich daran versuchen, werden daher oft ausgelacht oder vom Arbeitgeber ausgebremst

Einen feuchten Dreck werden sie. Das einzige, was Vätern in Elternzeit passiert, ist, dass sie von Frauen in der ach-so-anstrengenden “Elternzeit” quasi – und unter Angebot sexueller Gefälligkeiten – genötigt werden, irgendwem zu sagen, wie sack-anstrengend das doch sei.

Isses halt nicht. 

Und selbst, wenn sie von Frau und Jobgeber

Wir merken gerade hoffentlich, dass sich die widerliche externe Gruppe auf “Frauen” geändert hat, die – mirwegen – nicht einsehen, dass “Kindererziehung” auch “Arbeit” ist, – was sie ja nun auch nicht können, siehe oben “Kriminelle”?!

Es folgen zwei Absätze über bullshititgen GPG und Gleichstellung und sonstige Rotze. 

Ein Lichtblick: Junge Eltern haben das erkannt und teilen sich immer öfter die Erziehungszeit. (bento) Bei diesen Paaren gewinnen und verlieren Mütter und Väter gemeinsam bei den kleinen und großen Aufgaben des Alltags.

Neeeeeeeeeeeeeee.

Neeeeeeeeeeeeeee.

Neeeeeeeeeeeeeee.

Ganz ehlich, Kinders: Das tun die ums Verrecken nicht. Ich kenne überforderte Mütter, adäquate Mütter, übertreibende Mütter, aber wisst Ihr, was ich nicht kenne: Schlechte Papas. Da gibt’s die mit mehr oder weniger Zeit, mit mehr oder weniger Connection zum Kind, aber: Den Mann, der einen Dialog mit seinem Kind verliert, bemitleide ich. Der Frau, die damit nicht klarkommt, dass ihre Tochter auch Papas Gene hat uns daher intelligenter ist als sie, und nur weil sie ne blöde Fotze ist das nicht einsieht – ist ne blöde Fotze.

Denn wenn wir was aus dem ganzen Feminismus, Kommunismus und sonstigem Mist gelernt haben könnten, ist das, das jedweder Fortschritt von Männern geschaffen wurde- und jedweder Exzess von Frauen verhindert. DAS IST NICHT per se SCHLECHT. Es ist nur schlecht, wenn die Frauen KZ’s bejubeln. Oder Edeka-Werbungen-

Die Macher der Edeka-Werbung ignorieren diesen Fakt

die… was? WAS? Das Paare bei den “kleine und großen Aufgaben des Alltags “gewinnen” ?

Denn Einkaufen gehört ja zur Hausarbeit, und ist damit “Frauensache”. Von daher: Danke, Mama.

Joah… Frauen tätigen 80% der Konsumausgaben, während sie so 20% weniger verdienen. Also, anderer Leute Geld ausgeben,

“Danke, Mama, dass Du Papas Geld, für das Du nichts, aber auch gar nichts sinnvolles getan hast, für mich ausgibst”.

Ganz ehrlich- wer diese Werbung nicht versteht, hat kein Herz und/oder nie Kinder gesehen, die man irgendwie nett fand.

Täte ich auch. Für Kinder, die mir auch nur nahestehen. Die brauchen das. die können nämlich (naja, sollten) im Gegensatz zu Frauen nicht für ihren Lebensunterhalt anschaffen gehen.

3 Replies to “Edeka für Deppen”

  1. Schön, dass sich noch jemand gefunden hat, der in dem bento-Artikel etwas gefunden hat, was mit der Begrümdung des Spots zu tun hat. – Hat er eigentlich? Um so mehr eine Leistung. 🙂

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